Drei Künstler laden ein zu einem Event am Samstag, 17. August vor dem Centrum in der Rathauspassage
Hier wird live gemalt und gesprüht

Künstlerin Tatiana Savchenko-Ponomarenko.

Wesel. Die stadtgeschichtliche Ausstellung "Wunder aus Trümmern" wird Anfang September im Städt. Bühnenhaus eröffnet.
Einen künstlerischen Vorgeschmack präsentieren drei Weseler Künstler am Samstag, 17. August in der Zeit von 10 Uhr bis 13 Uhr vor dem Städt.
Museum, Centrum der Stadt Wesel, Ritterstraße 12-14, in Wesel. Es wird live gemalt und gesprüht. Zusehen ist ausdrücklich erwünscht!
Tatiana Savchenko-Ponomarenko, Künstlerin mit russischen Wurzeln, hat sich im Zusammenhang mit der Ausstellung „Wunder aus Trümmern“, die Anfang September 2019 eröffnet wird, von zwei berühmten Persönlichkeiten, die die Weseler Nachkriegs-zeit geprägt haben, inspirieren lassen: Von Dr. Roland Fleig, Ingenieur und in den 50er Jahren Erbauer der alten Weseler Rheinbrücke und von Eva Brinkmann, bedeutende Künstlerin der Nachkriegszeit. Technik und Kunst – zwei Pole, die auf ganz unterschiedliche Art und Weise das Thema der Ausstellung: „Wunder aus Trümmern“, repräsentieren, indem sie „Brücken“ zwischen der Vergangenheit und der Zukunft bauten.
Tatiana Savchenko-Ponomarenko kreierte Skizzen zu diesem Themenmotto, die die Künstlerin im Vorfeld der Ausstellung, gemeinsam mit den „Farbfanaten“ Daniel Diessner und Dimitri Urbach „live“ in ein größeres künstlerisches Format umsetzen wird.
Alle drei Künstler freuen sich über interessierte Weseler Bürger, die ihnen bei dieser ‚Live-Aktion‘ über die Schulter schauen und laden sie ein, vor, während oder nach ihrem Marktbesuch bei ihnen am Centrum vorbeizuschauen.
Darüber hinaus war die Ausstellung „Wunder aus Trümmern“ im zurückliegenden Frühjahrssemester auch Thema in zwei Kunstkursen der VHS Wesel-Hamminkeln-Schermbeck. Unter der Leitung von Tatiana Savchenko-Ponomarenko entstanden ganz unterschiedliche künstlerische Bausteine, die die schwierige Zeit nach dem Krieg und die Jahre des Wiederaufbaus zum Ausdruck bringen. Bei manchen Teilnehmenden sind es „Steine der Erinnerung“ an ein Stadtbild, das der Vergangenheit angehört, mit denen sie an diese Zeit erinnern, bei anderen sind es „Steine der Hoffnung“, die Zeug-nis ablegen von den „Wundern“, die die wiederaufgebaute Stadt hervorgebracht hat.
Zu sehen sein werden diese Arbeiten ab Ausstellungseröffnung in der 3. Etage der VHS, am Standort Wesel, Ritterstaße 10 - 14.

Autor:

Lokalkompass Wesel aus Wesel

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