Marienkapelle in Telgte

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Die katholische Marienkapelle ist eine denkmalgeschützte Wallfahrtskapelle.

Den Grundstein der Kapelle setzte im Jahr 1654 setzte
Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen.

Der Franziskanerpater Jodokus Lücke begann 1654 mit dem Bau und
Peter Pictorius d. Ä. stellte ihn 1657 fertig. Der kuppelüberdeckte Sechseckbau ist
mit an den Ecken freistehenden korinthischen Säulen ausgestattet.
Der Chor wurde 1763 angefügt. Das Dach und die Laterne wurden 1854 zur heutigen Form verändert.
Im selben Jahr wurde eine Sakristei angebaut. Über den drei Portalen ist jeweils das Wappen des Fürstbischofs von Galen angebracht.
Die Ausstattung wurde mehrfach eingreifend verändert. 1854 zum Jubiläum erhielt die Kapelle statt des Barockaltares eine neugotische Ausstattung und Ausmalung.

Besonders beeindruckt hat mich die Figur der Schmerzhaften Muttergottes
in der Marienkapelle
Das Telgter Gnadenbild, seit 1455 urkundlich erwähnt, ist eine Pietà aus Lindenholz
von etwa 1370.
Die Pietà ist Patronin einer Bruderschaft, der Liebfrauengilde, die erstmals 1348 urkundlich erwähnt wird. Das Anliegen dieser Bruderschaft ist die Verehrung der Schmerzhaften Mutter und ihrer Reliquien. Diese wurden bei einer Restaurierung 1991 in ihrem Kopf entdeckt.

Autor:

Dagmar Drexler aus Wesel

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