Suchtpotenzial SUDOKUs - der Denksport, der süchtig macht?

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Wer kennt nicht diesen aktuellen Zeitvertreib? Ein SUDOKO erfolgreich gelöst und die Gier nach weiteren SUDOKUs steigt; das Sucht-Potenzial „SUDOKUs lösen“ steigert sich. In allen Print-Medien findet man sie mittlerweile vor. Morgens in der Tageszeitung kann man für sich zu Hause die ersten Erfolgserlebnisse des Tages verbuchen.

In der üblichen Version ist es das Ziel, ein 9×9-Gitter mit den Ziffern 1 bis 9 so zu füllen, dass jede Ziffer in jeder Spalte, in jeder Zeile und in jedem Block (9 Unterquadrate) genau einmal vorkommt. Ausgangspunkt ist ein Gitter, in dem bereits mehrere Ziffern vorgegeben sind. In einer weltweit stark zunehmenden Zahl an Zeitungen und Zeitschriften werden heute regelmäßig Sudoku-Rätsel veröffentlicht.

Das Rätsel wurde von dem Amerikaner Howard Garns erfunden. Erstmals 1979 unter dem Namen NumberPlace in einer Rätselzeitschrift veröffentlicht, wurde es erst ab 1986 in Japan populär, wo es auch seinen heutigen Namen Sudoku erhielt.

Ob im Bus, in der Bahn, beim Zahnarzt, überall entdeckt man „schlaue“ Zeitgenossen, die etwas für ihren IQ leisten. Sie lösen japanische Zahlenpuzzle. Sudoku trainiert, wie andere Logik- und Denksporträtsel, die Denkleistung und die logischen Fähigkeiten. Durch das Spiel wird das Gedächtnis trainiert und dies schärft die Übersicht. Einige Studien empfehlen daher das Spielen von SUDOKU zu einer täglichen Angewohnheit zu machen.

Zahl der Lösungsmöglichkeiten
(Standard-SUDOKO mit nur 17 vorbelegten Feldern)

Es gibt 6.670.903.752.021.072.936.960 (ca. 6,7 Trilliarden) verschiedene (vollständig ausgefüllte) Standard-Sudokus (9 x 9 Felder). Wird diese immense Zahl jedoch um alle Permutationen, Drehungen und Spiegelungen reduziert, die nur (grundsätzlich) identische Spielfelder erzeugen, bleiben noch 5.472.730.538 (5,5 Milliarden) verschiedene „9 x 9-SUDOKUs“ übrig. Die Mindestanzahl vorbelegter Felder zu bestimmen, für die es ein eindeutig lösbares SUDOKU gibt, ist ein ungelöstes Problem. Für die Standardvariante ist die kleinste bisher gefundene Anzahl „siebzehn“.

Eine mögliche Lösungsmöglichkeit ist die Uhrzeigerstrichmethode:
Da die SUDOKUs in Zeitungen und Magazinen häufig sehr klein abgedruckt sind, ist die Uhrzeiger-Strichmethode hilfreich, die Kandidaten für ein Feld festzuhalten. Man macht im Feld einen kleinen Strich an der Stelle des „Uhrzeigers“. Die Fünf stellt eine Ausnahme dar; sie wird als kleiner Punkt in der Mitte dargestellt. So kann man sich mehrere Kandidaten für ein Feld merken. Wenn man kein Radiergummi zur Hand hat, kann man einen Kandidatenstrich einfach durchstreichen, wenn weitere Überlegungen diesen ausschließen. Diese Methode ist bei weitem leserlicher als das Schreiben von kleinen Zahlen.

Die Lösung der schwierigsten SUDOKUs
Die wahrscheinlich schwierigsten SUDOKUs der Welt sind nach langjährigen Untersuchungen ermittelt worden. Es gibt SUDOKU-Fans, die SUDOKUs sammeln. Viele Denksportler basteln sich ihre Rätsel selbstständig, z.B. 25 Felder in jedes Quadrat, die fünfmal neben- und untereinander gedruckt sind. Die Profis sind der Meinung, dass dies auch mit 6x6=36 möglich ist, dann eben alles sechsmal zum Quadrat!

Hallo ihr Bürgerreporter,
welche Erfahrung habt ihr mit diesem Rätselsport gemacht?

„Learning by doing“ – Wer teilt mir die Mittelzahl im „mittleren Quadrat“ des SUDOKUs (9x9) mit?

Ich favorisiere derzeit SAMURAI-Rätsel.

TEXTSTELLEN aus WIKIPEDIA entnommen !!!

Autor:

Friedel Görtzen aus Wesel

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