Tag der Arbeitssicherheit

Maßnahmen bei Westnetz GmbH in Wesel

Sicherheit am Arbeitsplatz zählt neben Nachhaltigkeit und Integrität zu den Grundprinzipien der Westnetz. Rund 40 Mitarbeiter der Westnetz nahmen daher jüngst im Rahmen des Welttag für Sicherheit und Gesundheit an einem Gallery Walk für Praktiker teil: Die Kollegen des Netzbetriebs und der Primärtechnik bereiteten hierfür fünf Lernstationen vor, an denen sie praxisbezogene Übungen durchführten. Die Stationen umfassten Themen wie Ladungssicherung, Heben von Lasten, Schalten und Einweisen, Ölunfälle und der Einsatz der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA).

Vor Ort konnten die Mitarbeiter anhand eines Montagefahrzeugs mit Anhänger das Sichern von Ladungen und anhand eines LKW das Heben von Lasten vertiefen. An einer Trainingsschaltanlage erhielten die Mitarbeiter neue Hinweise und Impulse zum schriftlichen Einweisen. Des Weiteren simulierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Ölunfall und demonstrierten das dazugehörige Meldeschema. Zuletzt konnten die Mitarbeiter im Rahmen einer simulierten Höhenrettung den richtigen Umgang mit einem Höhenrettungsgerät trainieren.

Sicherheit hat Priorität

Oliver Sauerbach, Leiter des Regionalzentrums Niederrhein, betonte: „Die Sicherheit unserer Kolleginnen und Kollegen hat oberste Priorität. Wir wollen, dass unseren Teams während der Arbeit nichts passiert und jeden Tag sicher nach Hause kommen. Den heutigen Tag der Arbeitssicherheit haben wir genutzt, um uns über unsere Arbeiten im Netz auszutauschen und neue Lernimpulse zu setzen.“

Das Regionalzentrum Niederrhein der Westnetz GmbH steuert das Netzgeschäft von drei Standorten: Wesel, Kalkar und Geldern. Von hier werden nahezu 10.000 Kilometer Stromleitungen in der Mittel- und Niederspannung betrieben. So sorgen die Westnetz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Region für eine sichere Energieversorgung.

Der Welttag für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit wird jährlich am 28. April begangen, um die Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten weltweit zu fördern.