Ayleen Reddmann vom Shotokan Karate Wesel e.V. ist Westdeutsche Vizemeisterin

Ayleen Reddmann in Aktion
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Nachdem es bisher beim DJKB nur die Nord-, Süd- und Ostdeutsche Meisterschaft gab, wurde nun ertmalig die Westdeutsche Meisterschaft des Karate NW e.V. in Bochum Wattenscheid ausgerichtet. Teilnehmen konnten auch Karateken aus anderen Bundesländern und dem Ausland.
Bei insgesamt 230 Teilnehmern aus 22 Vereinen war es für die neun Sportler des Shotokan Karate Wesel e.V. eine gute Möglichkeit sich auf die bevorstehende Deutsche Meisterschaft im Mai einzustimmen.

Obwohl Kata (Formenlauf) und Kumite (Kampf) immer gleichrangig trainiert werden, stellen wir Trainer immer wieder überrascht fest, dass die Stärken der Weseler Karateken eindeutig im Kumite liegen. Hier erreichten Dominik van Dyk und Lukas Schikorra nach spannenden Vorrundenkämpfen sogar das Halbfinale.

Ayleen Reddmann konnte sich in ihrer Altersgruppe in beiden Disziplinen behaupten. Im Kata Einzel belegte sie den 3. Platz und kämpfte sich im Kumite souverän ins Finale wo sie dann aber nach einem Unentschieden unterlag und nun Westdeutsche Vizemeisterin ist.

Die beim Training doch recht spontan zusammengestellte Kata-Mannschaft bestehend aus Ayleen Reddmann, Pascal und Dominik van Dyk belegte einen guten vierten Platz.

Obwohl sie wegen Ausbildung und Beruf nicht viel trainieren konnten, stellten sich auch Nils Regolin, Jann Gross und Justin Kauka der Herausforderung dieses Wettkampfes. Hier sah man vor allem im Freikampf der Senioren ab 21 Jahre, dass da noch Luft nach oben ist.
Nach guten Leistungen mussten sie sich den routinierteren Kämpfern geschlagen geben. Mit je einem dritten Platz in der Mannschaftswertung Kata und Kumite wurden sie für ihren Einsatz belohnt.

Nils Regolin rundete das Ergebnis mit dem dritten Platz Kumite Einzel Herren 17-18 Jahre in der Einzelwertung ab.

Es war ein langer ereignisreicher Tag, bei dem jeder sehen konnte, wo er steht und was noch verbessert werden kann. Mir ist aber vor allem Eins aufgefallen: Egal ob Sieg oder Niederlage, die Weseler Truppe ist einfach klasse wenn es um das Miteinander geht. Die Größeren achten auf die Kleineren. Es wird mitgefiebert, getröstet und sich miteinander über Erfolge gefreut. Keiner steht alleine mit seiner Aufregung und alle passen auf, wer wann auf welcher Kampffläche sein muss. Es ist immer wieder toll, so eine Gemeinschaft zu erleben.

Oss

Autor:

Beate Kolb aus Wesel

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