Neue Regelungen fürs Fahrrad

Foto: Gerd Altmann/pixelio.de
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Zwar ist das Auto immer noch des Deutschen liebstes Fortbewegungsmittel, doch das Fahrrad kommt wohl für viele von uns direkt an zweiter Stelle. Der Drahtesel wird je nach Interesse gehegt und gepflegt, manche machen ein ganzes Hobby daraus und verbringen Tage in der Fahrradwerkstatt, um an ihren Zweirädern herumzuschrauben wann immer es auch nur geht. Dann muss allerdings auch alles stimmen und wer als Perfektionist mit dem Fahrrad unterwegs ist, der würde wahrscheinlich niemals gegen Vorschriften verstoßen.

Genau dies tun aber ziemlich viele der Deutschen mit ihrem Fahrrad, oftmals auch absolut unbewusst. So wissen die meisten nicht, dass sie eigentlich erst ab dem 1. August komplett legal unterwegs sind, wenn sie im Dunkeln nicht mit Dynamo sondern mit Akkulampen die Straße vor sich beleuchten. Doch tatsächlich stimmt es: Bisher waren die Lampen, die man zum Teil vorne an den Lenker schraubt und unter dem Sattel anbringt, nämlich gar nicht ausreichend. Wäre man nachts von der Polizei erwischt worden, so hätte man schon an nette Polizisten geraten müssen, damit dies durchgeht.

Wer aber gar nicht erwischt wurde und trotzdem jahrelang mit Akkulampen unterwegs war, ob bewusst oder unbewusst illegal, der wird jetzt aufatmen können, denn ab diesem Monat gilt das Akkulicht als erlaubt. Bundesverkehrsminister Ramsauer sagte zu diesem Thema, man habe die rechtlichen Rahmenbedingungen dem Stand der Technik angepasst. Die Änderung war bereits Anfang Juli vom Bundesrat beschlossen worden. Die Rechtsgrundlage soll aber in den kommenden Monaten weiter präzisiert werden. Denn der Beschluss des Bundesrats sagt noch immer aus, dass die Lampen eigentlich fest am Fahrrad installiert sein müssen. Die Ansteckvarianten fallen hier ein wenig durchs Raster, könnten aber in den kommenden Monaten auch komplett legalisiert werden. Wer diese Änderungen zum Anlass nehmen will, sich gleich ein ganz neues Fahrrad zu kaufen, der wird bestimmt auf www.fahrrad-xxl.de fündig.

Autor:

Charlotte Breuninger aus Wesel

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