„Betuwe - So nicht!“ kämpft weiter

v.l. Norbert Terfurth, Ulrike Westkamp, Gert Bork, Johanna Eckhardt, Helmut Trittmacher
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Seit 1992 kämpft die Bürgerinitiative Betuwe - So nicht! e.V. Wesel mit der Deutschen Bahn. Ein Ende ist nicht absehbar. Es geht um Lärm, Sicherheit und Verschmutzung an der Schienenstrecke Emmerich - Oberhausen.
Zu einer aktuellen Informationsveranstaltung und zur Jahreshauptversammlung hatte die Bürgerinitiative zum 24. September eingeladen.

Der Sprecher der Bürgerinitiative, Gert Bork, konnte am Montagabend in der Gaststätte „Feldmarker Eck“ in Wesel-Feldmark Bürgermeisterin Ulrike Westkamp sowie zahlreiche Vereinsmitglieder und interessierte Bürger*innen begrüßen.

Zum Planungsstand berichtete Norbert Terfurth von der Stadtteilplanung der Stadt Wesel, dass die Planungsdaten auf Grund der Einsprüche der Anwohner von der Deutschen Bahn überarbeitet werden und Ende des Jahres im Rathaus offengelegt werden. Anwohner haben dann erneut die Möglichkeit Planänderungen einzureichen, die dann in einem sogenannten Deckblatt vermerkt werden. Ob danach bei unzureichender Berücksichtigung der Änderungen der Klageweg beschritten wird, konnte an diesem Abend nicht abschließend geklärt werden. Sicher scheint aber, dass sich das Planungsverfahren noch einige Jahre hinziehen wird. Nach optimistischer Schätzung wird das Projekt nicht vor 2030 fertig sein.

Die Deutsche Bahn hat vor einigen Jahren mit Anwohnern Kontakt aufgenommen, um zum Beispiel die Lage der Häuser zur Schienenstrecke, die Grundstücke und Bäume zu taxieren. Nicht alle Anwohner haben bis jetzt eine Antwort erhalten. Es wurde bemängelt, dass konkrete Angaben seitens der Bahn selten sind.

Im Anschluß an den öffentlichen Teil wurde vereinsintern die Jahreshauptversammlung des Vereins Bürgerinitiative Betuwe - So nicht! fortgeführt. Auf dem Versammlungsprogramm standen weitere Berichte des Vorstandes und Neuwahlen.

Der Vorstand wurde in seinen Ämtern bestätigt: BI-Vorsitzer bleibt Gert Bork. Wiedergewählt wurden auch Frank Schulten (Stellvertreter), Helmut Trittmacher (Kassierer) und Johanna Eckhardt (Schriftführerin). 

v.l. Norbert Terfurth, Ulrike Westkamp, Gert Bork, Johanna Eckhardt, Helmut Trittmacher
Autor:

Neithard Kuhrke aus Wesel

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