Gewalt auf dem Spielplatz - Goßen: "fehlender Respekt zueinander" könnte eine Ursache sein

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Konkrete Beispiele für "Entgleisungen" beideseits des Spielfeldrands lieferte uns auf Anfrage Hans-Joachim Goßen, Beauftragter für Seniorenfußball und Gewaltprävention im Fußballkreis 11 Rees/Bocholt.

Er schildert die Lage so: "Es vergeht kaum ein Wochenende ohne Vorfall.
Ob diskriminierende Äußerungen od. Beleidigungenauf dem Platz (Spieler),
neben dem Platz(Zuschauer) oder sogar Tätlichkeiten gegen den Schiedsrichter.
Meistens Vorkommnisse in einem kleineren Rahmen der dann durch die spielleitende Stelle geregelt wird, aber auch einige die dann zur Spruchkammer überwiesen werden müssen.

Aktuell am Wochenende 5./6. Oktober:

Emmerich - "Du Nazi" (Spieler gegen Gegenspieler)
Brünen - Ermahnung der Zuschauer ihre lautstarke Kritik an die Schiedsrichterentscheidungen während des Spiels zu unterlassen
Dingden-Berg - Tätlichkeit durch einen Spieler an den Schiedsrichter.

Dies ist aus meiner Sicht im vor allem fehlenden Respekt zueinander zu
suchen. Ist dies aber nicht auch eine Reflektion des Alltages? Im Vergleich zu anderen Kreisen im Verbandsgebiet, sind die extremen Vorkommnisse im Kreis 11 Rees-Bocholt, bezogen auf die Anzahl der Spiele die am Wochende durchgeführt werden, noch selten.

Hierzu laufen im Kreis schon seit einigen Jahren intensive Überlegungen
und abgesprochene Strategien, wie wir im Kreis 11 diesen Auswüchsen begegnen zu können."

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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