Bewegung ist das halbe Leben
Tagesausflug nach Neviges (2)

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Am Rande der Altstadt von Neviges mit seinen malerischen Plätzen und Gassen, steht der Wallfahrtsdom. Wir nähern uns dem Dom mit einigem Respekt. Vor uns erhebt sich ein imposantes Bauwerk, zur Zeit ist er leider teilweise eingerüstet, da eine Sanierung ansteht. Das Innere ist sehr düster. Denn die Wände des Doms sind in Sichtbeton gestaltet worden, was eine besondere Atmosphäre erzeugt.

Zum Ende der 60 er Jahre entstand diese gewaltige Kirche, die seit ihrer Vollendung für gewaltige Diskussionen sorgt! Entweder ist man begeistert oder lehnt die Architektur ab, wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.

Sie ist nach dem Kölner Dom das größte Kirchenbauwerk im Erzbistum Köln. Der Erbauer des Wallfahrtsdoms, Professor Gottfried Böhm, schuf mit diesem monumentalen, aber gleichzeitig einladend wirkenden Bau eine neue Heimat für das Hardenberger Gnadenbild. Der Dom ist Ziel für die jährlich etwa 200.000 Pilger auf ihrer Wallfahrt nach Neviges-Hardenberg.
Der Dom "Maria, Königin des Friedens" zieht außerdem Architekturliebhaber aus aller Welt an. Sein markanter Bau aus Beton hat ein zeltartiges Dach über einem Innenraum, der als großer Versammlungsraum platzartig angelegt ist und von Straßenlaternen beleuchtet wird. Die höchste Spitze ist 34 Meter hoch, 5000 Kirchgänger finden Platz unter dem kantigen Dach.

Sehenswert sind auch die von Prof. Böhm entworfenen Fenster. Das berühmte Rosenfenster ziert Maria, die mystische und geheimnisvolle Rose, wie sie genannt wird.

Tip: Sehenswert

Autor:

Horst Schwarz aus Witten

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