Metal for Mercy: Düstere Klänge beim Metal-Festival

Die letzte „Metal For Mercy on Stage“-Veranstaltung vor der Sommerpause findet am Samstag, 14. Juni, im Famous an der Annenstraße 120 statt. Einlass ist um 19.30 Uhr, und los geht es um 20 Uhr.

Es stehen düstere Klänge und ganz viel Power auf dem Programm. Der Abend wird von vier Bands bestritten, denen Energie und Metal im Blut steckt.
Diesmal dabei sind „Dead Episode“, „Sober Truth“, „Pit Of Doom“ und „A Sable ­Opiate“.

Wittener Band „A Sable Opiate“ ist der Opener

Der erste Act des Abends ist „A Sable Opiate“. Die Wittener Band spielt seit 2012 in der aktuellen Besetzung atmosphärische Melodien, gepaart mit aggressivem Black Metal. Seit 2013 macht sie die deutschen Bühnen unsicher.
„Pit Of Doom“ übernimmt im Anschluss. Die Oberhausener Dark-Metal-Band, kann auf eine lange Bandgeschichte zurückblicken. Bereits 2001 gegründet, durchlief sie eine experimentelle Phase durch verschiedene Metal-Spielarten, um immer gereifter und besser daraus hervorzugehen. Seit 2009 ist die Richtung klar. Tiefe harte Klänge und eingehende Melodien fusionierten zum „Pit Of Doom“-Sound.
„SoberTruth“ würde wohl sagen: „Und hier kommen wir!“. Die 2007 gegründete Band aus Bonn bietet eine Mischung aus Hardcore, Doom-Metal und Death-Metal. Wuchtige Gitarrenriffs treffen auf rasiermesserscharfe Bass-Lines. Das Publikum kann sich jetzt schon freuen, denn das Bandmotto lautet „Burn, burn, burn“ und genau das, versprechen die vier Metaller, sie wollen ihre Zuschauer vor Begeisterung brennen lassen.

Melodic Death Metal von dre Dortmunder Band „Dead Episode“

Ein Treffen der besonderen Art verspricht die letzte Band des Abends. Harte Melodien, Zweistimmige Leads und extremer Gesang verbinden sich zu „Dead Episode“. Die Dortmunder Melodic-Death- Metal-Band steht bereits seit 2004 auf deutschen Bühnen und erfindet sich immer wieder neu. Ihr Geheimtipp: die Musik als Ventil und keine stilistischen Beschränkungen. So entsteht ein Sound, der von Emotionen und Gefühlen geleitet wird und genauso extrem sein kann.
Nach diesem Abend startet Metal For Mercy in die Sommerpause, wer vorher nochmal so richtig was auf die Ohren bekommen will, sollte diesen Abend auf keinen Fall verpassen.