Volksbühne läutet neue Saison ein

„Wir sind stolz darauf, dass wir unsere Abos gut gehalten haben und dass neue Abonnenten dazugekommen sind“, sagt Dorothee Bloch, Geschäftsführerin der Theatergemeinde Volksbühne Witten im Hinblick auf die neue Spielzeit.

Insgesamt 13 Aufführungen erwarten die rund 1.300 Abonnenten und Besucher ohne Abo im Saalbau. Den Auftakt macht am Sonntag, 15. Oktober, die Revue „Der große Loriot-Abend“, dargeboten von der Kammeroper Köln. Die Veranstaltung zählt zum Programm des S-Rings, in dem ausschließlich heitere Sachen gezeigt werden. Dorothee Bloch: „Das S-Ring-Programm bietet leichte Kost, denn diese Klientel unserer Abonnenten möchte keine Problemstücke sehen, da es schon genug Terror in den Nachrichten gibt.“ Die weiteren Stücke des S-Ring-Programms: „Das Lächeln der Frauen“ (12. November), „Ivushka – Russische Weihnachten“ (16. Dezember), „Der Vetter aus Dingsda“ (27. Januar 2018) und „Die Drei von der Tankstelle“ (11. März 2018). Alle Aufführungen des S-Ring-Programms finden um 17 Uhr statt.
Beim Programm der Abendringe, das jeweils um 20 Uhr beginnt, wechseln sich heitere Stücke, Musicals und Ballett ab. Unter anderen kommen die Blues Brothers in den Saalbau, es wird die „Buddy-Holly-Story“ erzählt, und in der Komödie „Der Mentor“ wird Volker Lechtenbrink in der Hauptrolle zu sehen sein.
Dramatik fehlt in diesem Programm nicht. Gleich zum Auftakt am Montag, 16. Oktober, wird das Euro-Studio Landgraf das Schauspiel „Terror“ von Ferdinand von Schirach auf die Bühne bringen. Im Stück geht es um die Frage, ob ein Mensch töten darf, um andere Menschen zu retten. In der Pause hat das Publikum die Möglichkeit, darüber abzustimmen. Entsprechend dieser Entscheidung wird das Ensemble den Ausgang des Stücks spielen.
Karten für alle Aufführungen sind bei der Theatergemeinde Volksbühne, Augustastraße 1, beim Stadtmarketing, Marktstraße 7, und an der Saalbaukasse, Bergerstraße 25, erhältlich.