Zeche Zollverein fotografisch
So hat man die Zeche Zollverein noch nicht gesehen – Mitglieder des Fotoclubs „ObjektivArt’96“ haben das Unesco-Weltkulturerbe mit der Kamera besucht und aus ungewöhnlichen Perspektiven betrachtet. Die künstlerischen Ergebnisse können jetzt im Rahmen der Clubausstellung „Zeche Zollverein – fotografisch gesehen“ besichtigt werden.
Im Juli des vergangenen Jahres haben 20 Mitglieder des Fotoclubs zwei Fototouren auf dem Gelände von Zeche Zollverein unternommen. Sieben von ihnen – Monika Böger, Harry Handschuh, Peter Lück, Guido Prawda, Peter Sack, Harald Rosenberg und Philip Ian Pearce – sind mit insgesamt 40 Bildern bei der Ausstellung vertreten.
„Im Vordergrund stehen mehr die Details, die Dinge, die im Alltag vielleicht ein wenig untergehen“, sagt Philip Ian Pearce, Vorsitzender des Fotoclubs. Und so sind Scharz-Weiß- und Farbaufnahmen von Werkzeugen, Zahnrädern, Ölkannen, Bandanlagen oder Absperrventilen entstanden, die durch die gewählte Minimalisierung eine ganz neue Wirkung entfalten.
Besucht werden kann die Ausstellung in den Clubräumen an der Rüsbergstraße 70 bis Ende Februar. Die Öffnungszeiten: jeden zweiten und vierten Montag, jeden ersten Dienstag, jeden Mittwoch, jeden zweiten Donnerstag und jeden Freitag im Monat, jeweils ab 19 Uhr.
Autor:Walter Demtröder aus Witten |
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