Magazin „Revier für Genießer“

Präsentierten die aktuelle Ausgabe des Magazins „Revier für Genießer“ in der Brennerei Sonnenschein in Witten: Landrat Dr. Arnim Brux, Peter Krauskopf (Autor der Sonderseiten), Padrone Rino Frattesi, Chefredakteur Michael Köster, Dr. Gisela Tervooren und Rainer Mönks.
  • Präsentierten die aktuelle Ausgabe des Magazins „Revier für Genießer“ in der Brennerei Sonnenschein in Witten: Landrat Dr. Arnim Brux, Peter Krauskopf (Autor der Sonderseiten), Padrone Rino Frattesi, Chefredakteur Michael Köster, Dr. Gisela Tervooren und Rainer Mönks.
  • hochgeladen von Annette Schröder

„Der Ennepe-Ruhr-Kreis ist vielen ja bestens als Wiege des Ruhrkohlebergbaus bekannt. Wir dürfen aber sicher auch mit Fug und Recht behaupten, eine Wiege der Ruhrgebietsküche zu sein“, sagt Landrat Dr. Arnim Brux.
Selbstbewusst gab der Landrat sich bei der Präsentation der aktuellen Ausgabe des Magazins „Revier für Genießer“ in der Wittener Brennerei Sonnenschein.
Das Heft, das im Essener Klartext-Verlag erscheint, wendet sich an „Genussmenschen im Ruhrgebiet“ und rückt jetzt mit einem 16-seitigen Sonderteil den Ennepe-Ruhr-Kreis kulinarisch in den Blickpunkt.
Sie beschreiben die Leistungen von Henriette Davidis, Verfasserin des Küchenstandardwerkes „Praktisches Kochbuch“ und Mutter der Rezeptformel „Man nehme“, und blicken in den Brennereien Heinrich Habbel, Hegemann und Sonnenschein in die Gläser mit regionalen Spirituosen-Spezialitäten. Ferner zeigen sie auf, welche seltenen und alten Haustierrassen auf dem Hattinger Schultenhof und dem Archehof Ibing in Wetter gezüchtet und zu kulinarischen Leckerbissen verarbeitet werden und wie die Menschen dank der Initiativen in Schwelm und Witten an „Bier von hier“ kommen.
„Die Recherchen für die Sonderseiten haben auch geradezu groteske Züge zwischen Kohle und Versorgung zu Tage gefördert“, berichtete Dr. Gisela Tervooren, Touristikfachfrau der EN-Agentur. So habe der Wittener Seifenfabrikant Artur Imhausen in den 1930er Jahren eine Methode entwickelt, wie man aus Kohle synthetische Margarine herstellen kann. „Heute“, so Tervooren mit einem Augenzwinkern und dem Blick auf die gut nachgefragten touris-tischen Angebote und Publikationen der Region, „gelinge es den Tourismusfachleuten allerdings weitaus eleganter, eine Verbindung von Industrie und Kulinarik herzustellen. Zukünftig übrigens auch mit der Beilage. Wir haben 12500 Exemplare gekauft und sorgen über Lesezirkel dafür, dass die Wartezeit in Arztpraxen der Region zur interessanten Lesezeit wird.“

Autor:

Annette Schröder aus Bochum

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