Mitglied in Arbeitsgemeinschaft
"Wichtiges Signal" für Deutsche Kontinenz Gesellschaft

Der Präsident der AWMF, Prof. Rolf-Detlef Treede (r.), Neurophysiologe in Mannheim, gratuliert Prof. Dr. Andreas Wiedemann als Vorsitzenden der Deutschen Kontinenz Gesellschaft zur Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften.  | Foto: Deutsche Kontinenz Gesellschaft
  • Der Präsident der AWMF, Prof. Rolf-Detlef Treede (r.), Neurophysiologe in Mannheim, gratuliert Prof. Dr. Andreas Wiedemann als Vorsitzenden der Deutschen Kontinenz Gesellschaft zur Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften.
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Deutsche Kontinenz Gesellschaft in die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften aufgenommen

Die Deutsche Kontinenz Gesellschaft wurde als Mitglied in die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) aufgenommen. „Das ist für uns ein wichtiges Signal“, sagt Prof. Dr. Andreas Wiedemann, 1. Vorsitzender der Deutschen Kontinenz Gesellschaft und Chefarzt der Klinik für Urologie am Evangelischen Krankenhaus Witten.

Die Deutsche Kontinenz Gesellschaft wurde 1987 mit dem vorrangigen Ziel gegründet, die Versorgung von Betroffenen zu verbessern und eine adäquate Beratung sicherzustellen. Als Podium wollte sie seinerzeit Patienten und Ärzte zusammenbringen. 2013 folgten dann die Umwidmung und Umbenennung zu einer wissenschaftlich-medizinischen interdisziplinären Fachgesellschaft. „Wir verfolgen seither die Förderung der medizinischen Wissenschaft mit dem Ziel, die Diagnose und Behandlung von Inkontinenz und Erkrankungen des Beckenbodens zu verbessern. Dabei setzen wir gezielt auf Interdisziplinarität. Diese Arbeit und dieser neue Fokus wurden nun bestätigt“, freut sich Andreas Wiedemann.

Mitglied in der AWMF können nur Gesellschaften werden, die sich ausschließlich oder vorwiegend wissenschaftlichen Fragen der Medizin inklusive ihrer praktischen Anwendung widmen. Es gibt ein streng festgelegtes Aufnahmeverfahren mit vielen Aufnahmekriterien. Dass sie diese erfüllt, hat die Deutsche Kontinenz Gesellschaft in ihrem 15-seitigen Antrag durch Nachweise über ihre wissenschaftlichen Tätigkeiten wie Publikationen, Leitlinienmitarbeit, Kongresse und Veranstaltungen belegt.

„Mit der Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften wird die Deutsche Kontinenz Gesellschaft aufgewertet in dem Bemühen, auch wissenschaftlich zur Enttabuisierung und erfolgreichen Behandlung von Inkontinenz beizutragen“, so der Wittener Urologe. „Unser Ziel ist es, die Arbeit der AWMF mit unserer besonderen Expertise zu unterstützen und zu fördern.“

In Deutschland sind zehn Millionen Menschen von Inkontinenz oder Erkrankungen des Beckenbodens betroffen.

Autor:

Ev. Krankenhausgemeinschaft aus Herne

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