Auf ein Wort - Füreinander

Einem Baby muss man alles geben. Das Kind sollte jedoch lernen, dass es auch für andere was tun muss; schließlich bekommt man im Leben nicht alles umsonst. Spätestens zum Ende der Pubertät müsste jeder Jugendliche begriffen haben, dass das Leben, ein „Nehmen und Geben“ ist. Das Leben Füreinander wird auch „Solidarität“ genannt. Die Solidarität ist ein fundamentaler Lebenswert, der scheinbar nicht selbstverständlich ist.
Jesus zitiert den Weltenrichter Mt 25,31-46: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt (oder nicht), das habt ihr auch mir getan.“ Die Gerechten wie die Verfluchten waren erstaunt über ihre Urteile und fragten: „Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dir (nicht) zu essen gegeben oder durstig und dir (nicht) zu trinken gegeben? Wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und dich (nicht) aufgenommen oder nackt und dir (keine) Kleidung gegeben? Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind (nicht) zu dir gekommen?“
Den Schafen wie den Böcken waren die Hilfe wie die Unterlassungen normal. Möge die Freude der Barmherzigkeit (Mitgefühl, Mitleid, Hilfe) stets die Angst überwinden, was abzugeben; unter den Mitmenschen wie unter den Völkern!

Autor:

Thomas Meißner aus Witten

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