Bewegungsstation zwischen Hafen Xanten und Jugendherberge freigegeben
Gesundheitstourismus rund um Xantener Nord- und Südsee

von links: Leiter FZX Wilfried Meyer, Projektleiter Stephan Tietz, Geschäftsführer FZX Axel Hoppe, FZX Geschäftsführer und Bürgermeister Thomas Görtz, die Kinder der OGS Hagelkreuzschule Lüttingen und FZX Geschäftsführer Ralf Berensmeier auf der Wackelbrücke
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  • von links: Leiter FZX Wilfried Meyer, Projektleiter Stephan Tietz, Geschäftsführer FZX Axel Hoppe, FZX Geschäftsführer und Bürgermeister Thomas Görtz, die Kinder der OGS Hagelkreuzschule Lüttingen und FZX Geschäftsführer Ralf Berensmeier auf der Wackelbrücke
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Kneipps Philosophie der Vorbeugung

Wer kennt ihn nicht, Sebastian A. Kneipp (1821-1897), den bekannten katholischen Priester und Namensgeber der Kneipp- Medizin sowie der Wasserkur.
Seine Philosophie fußt auf Grundprinzipien der Wasseranwendung, der Lebensordnung, der Phytotherapie, die sich die heilsame Wirkung von Pflanzen zunutze macht sowie auf Ernährung und Bewegung.
Um gesund zu bleiben, muss sich der Mensch bewegen, so Kneipp in seiner Lehre. Damit sei allerdings nicht unbedingt schweißtreibender Hochleistungssport gemeint, vielmehr könnten Bewegungsarten wie Spazieren und Wandern, Radfahren, Schwimmen oder Joggen sich bereits positiv und vorbeugend auf die Gesundheit auswirken.

Fünf Säulen

Für diese fünf Säulen sind rund um die Xantener Nord- und Südsee Gesundheitsstandorte eingerichtet. Einer davon, ein Parcours, der aus unterschiedlichen Streckenabschnitten besteht und der Bewegung dient, befindet sich am Xantener Südsee an der Ecke B57, K32 in Höhe der Einfahrt zum Kreiswasserwerk auf halbem Weg zwischen dem Hafen Xanten und der Jugendherberge. Dieser Standort ist ab sofort zur Nutzung freigegeben.

Für kleine und große Bewegungssuchende geeignet

Über einen Wackelsteg, ein Kletternetz, unterschiedliche Trittpunkte, Balancier Stämme und anderes bewegt sich der Benutzer über den etwa 110 m langen abwechslungsreichen Parcours am Ufer des Südsees entlang. Auch an einer 15 m langen Boulderwand kann man die persönlichen Grenzen in der Bewegung testen. „Die Anlage ist so konzipiert“, so Projektleiter Stephan Tietz“, dass auch Rollstuhlfahrer die Rampe bis zur großen Plattform am Anfang des Hängebrückenlaufstegs nutzen können, um von dort den Ausblick über den Xantener Südsee zu genießen“. Eine barrierefreie WC- Anlage und eine Sitzbank runden das Angebot ab. So ist diese Station nicht nur für Kinder, sondern für mehrere Generationen geeignet.

Ursprüngliche Freigabe fiel dem Corona Virus zum Opfer

Vorgesehen war die offizielle Freigabe der Station für den 17. März, fiel aber, wie so vieles, der Corona Krise zum Opfer. Die Toilettenanlagen bleiben aufgrund der Corona Pandemie weiterhin geschlossen und das ursprünglich für den 17. Mai vorgesehene Event zur Gesamteröffnung der kompletten Gesundheitsstandorte um die Seen musste ebenfalls auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

Strandbad öffnet voraussichtlich am 30. Mai

Ab dem 20. Mai dürfen Freibäder unter bestimmten Voraussetzungen wieder öffnen. Die Bedingungen wurden den Betreibern von der Landesregierung am Sonntag mitgeteilt. Hierzu gehört beispielsweise, dass sich auf 10m² ein Besucher auf der Liegefläche aufhalten darf und somit die Gesamtzahl der Besucher auf etwa 3000 beschränkt wird. Momentan werden die Sicherheitsmaßnahmen ausgearbeitet, so dass der Badebetrieb voraussichtlich am 30. Mai wieder aufgenommen werden kann.
Unter welchen Voraussetzungen dies geschehen wird, gibt das Freizeitzentrum Xanten bekannt, sobald diese feststehen.

Randolf Vastmans

Autor:

Randolf Vastmans aus Xanten

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