Der Gipfel der Peinlichkeit, oder: Wie man sich und andere bei Facebook ins Abseits stellt ...

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Sie gehören zur Kaste der Internetabhängigen, die besonderen Spaß an Facebook haben? Und zwar, weil Sie dort miterleben können, wie Streits in der Nachbarschaft eskalieren? Dann klicken Sie sich doch gerne mal in eine der Xantener Gruppen.

Dort haben Sie die allerbesten Chancen zu erleben, wie sich Menschen, die sich zum Teil sogar flüchtig kennen, gegenseitig bloßstellen. So wie unter einem aktuellen Post, der eigentlich sehr vernünftig ist. Eine Userin appelliert an die Community "Straßenbäume bitte gießen" - ein sinnvoller, legitimer, nachvollziehbarer Wunsch.

Nicht aber in Xanten! Innerhalb von Minuten schraubt sich die Diskussion in ungeahnte Anfeindungshöhen und plötzlich stehen alle am Pranger: die Stadt, einzelne Bürger und die Verfasserin des Posts. Sogar der Bürgermeister mischt in einer Art und Weise mit, dass man den Eindruck gewinnt, extremes Agro-Potenzial sei Bedingung für die Gruppenmitgliedschaft.

Wie meinen? Ich habe Sie mit der Brechstange auf diesen Gipfel der Peinlichkeit gebracht?
Tut mir wirklich leid.

Ich wollte Ihnen doch bloß ein wenig die Langeweile versüßen.

(Teufel-Emoji)

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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