Erlebe Natur in Gelsenkirchen – Sieben der schönsten Orte in Mitte und Süd

Stadtgarten Gelsenkirchen (Eingang)
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Wussten Sie, dass Gelsenkirchen nach Daten des Statistischen Landesamtes die viertgrünste Stadt in ganz Nordrhein-Westfalen ist? Aber wo in der Stadt der tausend Feuer sind die schönsten grünen Areale um spazieren zu gehen, zu walken oder zu laufen? Diese Frage beantwortete bereits der erste Teil des Beitrags für die Bezirke im Norden, Westen und Osten. Nun liegt der Fokus auf den verbleibenden beiden Stadtbezirken.

In Mitte

Altstadt– Mitten im Zentrum von Gelsenkirchen liegt der Stadtgarten. Das 22 Hektar (ha) große Anwesen verfügt über ein weit verzweigtes Wegenetz, das an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt. So laden Teichanlagen, der historische Lehrgarten für Blütenpflanzen oder der Musikpavillon zum Innehalten an. Darüber hinaus ist ein Abschnitt im Stil eines japanischen Steingartens gestaltet dessen steinernen Grundelemente in Rasenflächen und Bepflanzungen eingefasst sind.

Bismark – Das 53 Meter hohe Fördergerüst der Zeche Consolidation ist das weit sichtbare Wahrzeichen des Stadtteils, deren 22 ha großes Gelände Besuchern reichlich Abwechslung bietet. Im Consol-Park (17 ha) gibt es Plätze für verschiedene Sportarten, wie Fußball, Basketball oder Skaten. Platz für Kultur bieten die heute größtenteils unter Denkmalschutz stehenden Zechengebäude, beispielsweise das Consol-Theater, das Musikzentrum und die Sammlung Werner Thiel.

Bulmke-Hüllen – Auf 6 ha wartet der Bulmker Park mit einem großen Teich auf. Daran schließt der ebenfalls 6 ha große Burgers Park an, indem es unter anderem einen Mehrgenerationenspielplatz gibt. Ansonsten kann ein aus 15 einzelnen Stationen bestehender Parcours zurückgelegt, auf einer Bahn Boule gespielt oder auch geskatet werden.

Feldmark – Der Revierpark Nienhausen ist einer der fünf Freizeitparks in der Metropolregion Ruhr. Er ist direkt an der Trabrennbahn, dem Gesundheitszentrum Nienhausen und der Stadtgrenze zu Essen gelegen. Auf fast 30 ha reihen sich bewaldete Flächen in Wiesen- und Gartenanlagen aneinander. Der Park kann über einen Trimm-dich-Pfad durchquert werden, der auch an Teichen vorbeiführt.

In Süd

Ückendorf – An der Stadtgrenze zu Bochum liegt die etwa 100 Meter hohe Halde Rheinelbe. Der Weg zur Haldenspitze führt durch den einzigen in Gelsenkirchen wild wachsenden Waldbestand über den Spiralberg oder die so genannte Himmelstreppe. Schon von weitem sieht man dort die aus 10 Meter hohen Steinblöcken errichtete Pyramide. Der Ausblick ermöglicht einen Rundumblick über das 19 ha große Gebiet mit dem „Skulpturenwald“ bis nach Bochum und Essen. Über den unmittelbar daneben befindlichen Emscher-Rad-Weg erreicht man den fast 9 ha großen Von-Wedelstaedt-Park. Hier sind besonders die Teichanlage und der Kinderspielplatz zu empfehlen. Zudem kann man unweit des Haupteingangs den Granitfindling „Lindenstein“ bewundern.

Haben Sie den ersten Teil noch nicht gelesen? Klicken Sie direkt hier: Erlebe Natur in Gelsenkirchen - Neun der schönsten Orte in Nord, West und Ost

Philipp Klaas

Autor:

Philipp Klaas aus Gelsenkirchen

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