erster Weltkrieg

Beiträge zum Thema erster Weltkrieg

Überregionales
25 Bilder

70 Jahre danach: Gedenken an die Kapitulation am Scheunengiebel angebracht

Am Vorabend der deutschen Kapitulation vor 70 Jahren fanden sich viele Bewohner der Bauernschaften Helsum und Knappheide in Oberhelsum ein, um des Kriegsendes zu gedenken. Am Scheunengiebel sind die Erinnerungen sichtbar geworden: Aus Granat- und Bombensplittern wurden „Februar“, „1945“ und „März“ geformt und auf alten Holzbohlen angebracht. Nach der Begrüßung durch Helmut Hartmann sprach auch der Weezer Bürgermeister Ulrich Francken. Adele Castrup, Josef Hendrix und Heinrich Hartmann...

  • Goch
  • 11.05.15
  • 1
Politik

Siebzig Jahre danach - "Musste das wirklich sein?"

Am gestrigen Freitag jährte sich zum siebzigsten Mal der 8. Mai 1945, der Tag an dem der von Adolf Hitler und seinen Nazi-Schergen entfesselte Zweite Weltkrieg, der unsägliches Leid über die Welt brachte, mit der Kapitulation Deutschlands beendet wurde und nach fünf Jahren Frieden in Europa brachte. Zahlreiche TV-Dokumentationen, Veranstaltungen und Reden erinnern an diesen Tag der Freude und gedenken der Opfer. Einer, der die Zeit hautnah miterlebte, war Gerd-Hans Mülhoff aus Goch. von franz...

  • Goch
  • 08.05.15
Überregionales
Ein dreiviertel Jahr lang haben Irina Marschefski (l.) und ihre Mutter Gisa die Erinnerungen ihrer Großmutter bzw. Mutter Erna Mörchel geordnet. Herausgekommen ist das Buch „Das Leben der Brackelerin Erna Mörchel“, das Erlebnisse aus acht Jahrzehnten beinhaltet. | Foto: Schmitz
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Ein Leben in Brackel: Erna Mörchels Autobiografie erzählt aus acht Jahrzehnten

Viel erlebt hat Erna Mörchel in ihrem langen Leben (1913-1992), genug für zwei Autobiografien: Nach der ersten – „Aus meinem Leben“ von 1988 – folgt nun postum „Das Leben der Brackelerin Erna Mörchel“. Vom fünften bis zum 77. Lebensjahr reichen die Erinnerungen, die von Erna Mörchels Tochter Gisa Marschefski und Enkelin Irina strukturiert wurden. Kurz vor Erna Mörchels 100. Geburtstag fand Gisa Marschefski das Manuskript im Keller.„Wir haben es dann gemeinsam mit Verwandten und Bekannten...

  • Dortmund-Ost
  • 01.04.15
Überregionales
Regina Gärtner ist in Alpen aufgewachsen, lebt in Köln und reist gerne in die Pazifik-Region. | Foto: privat

Regina Gärtner und ihr Südsee-Traum

Nach längerer Zeit führt der Musik- und Literaturkreis Alpen eine Lesung durch. Regina Gärtner trägt am Donnerstag, 19. März, um 19 Uhr im Foyer des Rathauses aus ihrem neuen Roman „Der Glanz von Südseemuscheln“ vor. Regina Gärtner ist in Alpen aufgewachsen und hat als Kind häufig in der Bücherei Alpen geschmökert. Reisen durch die Welt-Geschichte Seit 2012 widmet sie sich ganz dem Schreiben. Die Autorin lebt in Köln, ist aber häufig in der Welt-Geschichte unterwegs. Sie hat bereits alle fünf...

  • Alpen
  • 17.03.15
Kultur

Laufende Ausstellung im Hellweg-Museum Unna wird ergänzt

Bei der Erfassung der Bestände stießen die Mitarbeiter des Hellweg-Museums Unna auf ein Gemälde, das die bereits laufende Sonderausstellung „In der Heimat und an der Front. Unna(er) im Ersten Weltkrieg“ thematisch ergänzt. Es handelt sich um ein Gemälde des Düsseldorfer Künstlers Hans Kohlschein (1879 – 1948), ein zu Beginn des 20. Jahrhunderts angesehener Maler von Genre- und Historienbildern. Mit Beginn des Ersten Weltkriegs zog man ihn als Kriegsmaler zum Militärdienst ein, um im offiziellen...

  • Unna
  • 20.02.15
  • 1
Kultur

Die Heimatfront Goch während des Ersten Weltkrieges: Ausstellung im Steintor

„Die Heimatfront Goch während des Ersten Weltkrieges“ lautet der Titel der Jahres-Ausstellung, die der Heimatverein Goch in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Goch am 4. Januar 2015 zum Thema „Leben in Goch während der Kriegsjahre 1914 bis 1918” eröffnet. Die Schau im Steintor beleuchtet schwerpunktmäßig die lokalen Verhältnisse des Weltkrieges in der Stadt Goch. Die Heimatfront wurde in dieser Zeit in allen sozialen und wirtschaftlichen Bereichen aufs Äußerste belastet. Der Krieg bestimmte in...

  • Goch
  • 30.12.14
  • 1
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Politik
Titelblatt der Tageszeitung "junge Welt" vom 2. Dezember 2014. Heute vor einhundert Jahren stimmte Karl Liebknecht als einziger Reichstagsabgeordneter von 110 gegen die Kriegskredite für den Ersten Weltkrieg. | Foto: junge Welt

Stichtag 2. Dezember 1914 - Karl Liebknecht stimmt gegen die Kriegskredite - SPD stimmte natürlich dafür

Während sich Karl Liebknecht am 4. August 1914 noch zähneknirschend der Fraktionsdisziplin unterworfen hatte und mit seiner damaligen Partei, der SPD, für die Bewilligung der Kriegskredite stimmte, entschied er sich heute vor einhundert Jahren mit seinem legendären NEIN als einziger von 111 SPD-Abgeordneten des Deutschen Reichstages gegen weitere Kriegskredite zu stimmen. Letztlich führte die andauernde Zustimmung der SPD zu den Kriegskrediten und somit zum ersten Weltkrieg zur Spaltung der SPD...

  • Dortmund-Ost
  • 02.12.14
Politik
Legten gemeinsam mit Kindern aus Marcq-en-Baroeul Kränze zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges nieder: (v. l.) Bürgermeister Francis Benoit (Kuurne, Belgien), Bürgermeister Tej Ram Bagha (Ealing, England), Bürgermeister Bernard Gérard (Marcq-en-Baroeul, Frankreich) und Bürgermeister Ulrich Roland. | Foto: Privat

Gedenkfeier in Marcq-en-Baroeul mit Bürgermeister Roland

Am 11. November gedenken die Franzosen alljährlich des Waffenstillstandes im Jahr 1918, der dem Ende des Ersten Weltkrieges voranging. In diesem Jahr nahm erstmals eine Delegation aus Gladbeck mit Bürgermeister Ulrich Roland an der Spitze an dieser Gedenkfeier in Marcq-en-Baroeul teil. Die Einladung von Bürgermeister Bernard Gérard ist eine besondere Geste der Versöhnung und Zeichen der engen freundschaftlichen Verbundenheit zwischen Marcq-en-Baroeul und Gladbeck. Im Jahr des 50jährigen...

  • Gladbeck
  • 12.11.14
Politik
Am Volkstrauertag sind alle Bürgerinnen und Bürger zur zentralen Gedenkfeier am Bonhoeffer-Denkmal auf dem Creiler Platz (Foto) und zu den Kranzniederlegungen in den Stadtteilen eingeladen.
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Gegen das Vergessen, Gedenkfeier am Bonhoeffer-Denkmal auf dem Creiler Platz in Marl

Anlässlich des Volkstrauertages wird am Sonntag (16.11.) an mehreren Orten in der Stadt der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Zur zentralen Gedenkfeier im Stadtzentrum - die in diesem Jahr im Zeichen des Erinnerns an den Beginn des Ersten Weltkrieges steht - und zu den Kranzniederlegungen in den Stadtteilen sind alle Marlerinnen und Marler herzlich eingeladen. 100 Jahre Erster Weltkrieg Die zentrale Gedenkfeier beginnt am Sonntag (16.11.) um 12 Uhr am Bonhoeffer-Denkmal auf dem Creiler Platz...

  • Marl
  • 10.11.14
Kultur
Franz Küster am 2. September 1915 beim Abschied von seinen Eltern. Von seinem Ausbildungsort Trier fährt er an die Ostfront. | Foto: Stadt Gladbeck

Stadtgeschichte: Die Feldpostbriefe des Franz Küster

„Vorstellen könnt Ihr Euch den Krieg gar nicht, so schrecklich ist der.“ Diese Aussage stammt von dem Schüler Franz Küster, Sohn einer angesehenen Gladbecker Unternehmerfamilie. Er hatte sich im Ersten Weltkrieg freiwillig zum Wehrdienst gemeldet. Durch seine Kriegserlebnisse wurde er völlig desillusioniert. In einer gemeinsamen Veranstaltung von Städtischem Museum und VHS hält Museumsleiterin Dr. Christine Schönebeck am Donnerstag, 6. November einen Vortrag zur Stadtgeschichte. Briefe aus den...

  • Gladbeck
  • 17.10.14
Kultur
51 Bilder

Etwas für große und kleine Entdecker: Fort Pannerden

Nicht nur die niederländischen Tierparks, nein, auch die Museen sind wärmstens zu empfehlen! Auch Fort Pannerden, unter anderem bekannt durch die Berichte von BürgerReporter Rainer Ise und seine Seite, stand schon länger auf unserer Liste. Heute hat es zum Abschluss des langen Wochenendes doch noch geklappt und wir haben das Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Fort besucht. Eigentlich zur Kontrolle über den Wasserstand auf der Halbinsel zwischen Waal und Pannerden Kanal errichtet, kam ihm in...

  • Kleve
  • 05.10.14
  • 10
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Überregionales
Die Last mehrerer Tonnen: Stadtanzeiger-Mitarbeiter Sascha Ruczinski (links) und Martin Oldengott im Emscher-Düker. Über der Decke fließt der Rhein-Herne-Kanal. Foto: Thiele

Ein technisches Wunder

Was tun, wenn eine künstliche Wasserstraße und ein Fluss sich kreuzen? Dann muss ein Durchgang her, bei dem der Fluss unter dem Kanal herfließt. Als vor 100 Jahren der Rhein-Herne-Kanal fertig gebaut wurde, war vorab der Bau eines Durchlasses in Henrichenburg notwendig, da der damals neue Kanal, der den auch erst 1899 fertiggestellten Dortmund-Ems-Kanal mit dem Rhein verbindet und quer durch das Ruhrgebiet fließt, an dieser Stelle die Emscher kreuzt. So entstand Ende des 19. Jahrhunderts der...

  • Castrop-Rauxel
  • 22.09.14
Kultur
In die Bildbetrachtung versunken: (v.l.) Dirk Zache, Direktor des LWL-Museums, Museumsleiter Robert Laube, Bildwissenschaftler Stephan Sagurna und Dr. Volker Jakob, Kurator LWL-Medienzentrum. Fotos: Pielorz
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Erleben der Front 14/18

Seltene stereoskopische Amateuraufnahmen zeigen den Ersten Weltkrieg aus der Perspektive von zwei westfälischen Frontsoldaten im 3D-Format. Themen sind der Alltag, das Leben in einem fremden Land, das Ausmaß der Zerstörungen, Waffentechnik, gefallene und gefangen genommene Gegner. Das ist die neue Ausstellung „Front 14/18“, die am Freitag um 19.30 Uhr im Westfälischen Industriemuseum eröffnet wird. Die Wanderausstellung tourt durch NRW und ist in Hattingen mindestens bis zum 9. November zu...

  • Hattingen
  • 16.09.14
  • 1
Ratgeber
Hansjörg Federmann ist Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Welper-Blankenstein.

Besinnliches von Hansjörg Federmann: "Kriege beenden – mit Gewalt?

75 Jahre ist es her, dass die deutsche Armee Polen überfiel und damit den zweiten Weltkrieg entfesselte. Dass wir zugleich in diesem Jahr an den Beginn des ersten Weltkrieges vor hundert Jahren denken, schärft den Blick dafür, wie beides zusammenhing: Wie eine demütigende Niederlage Hass säte und Revanchegedanken befeuerte. Heute halten uns wieder Kriege in Atem. Mit der Bevölkerung in der Ukraine und im Nord-Irak bangen viele um Frieden und hoffen auf ein Ende der Gewalt. Und ringen um eine...

  • Hattingen
  • 05.09.14
  • 1
Überregionales
12 Bilder

Aus der Traum - der erste Weltkrieg, ein Schülerprojekt

Geschichte hautnah erleben - verschiedene Perspektiven einnehmen, um so zu einem eigenständigen Standpunkt zu finden: Diese Erfahrung machten jetzt Schülerinnen und Schüler der zehnten Jahrgangsstufe der Karl-Kisters-Realschule. Am Freitag, 5. September, stellten sie die Ergebnisse ihrer Projektarbeit vor. "Das war beeindruckend" stellte der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Kleve, Joachim Schmidt, im Anschluss fest. Nicht zuletzt dort, wo Menschen sichtbar wurden, wo Schicksalen...

  • Kleve
  • 05.09.14
Kultur
Bergkamens Stadtarchivat Martin Litzinger vor dem Weddinghofer Denkmal.
4 Bilder

100 Jahre Erster Weltkrieg: Denkmäler halten Erinnerung wach

Nicht erst jetzt, 100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs, wird der Gefallenen gedacht. Bereits kurz nach dem Ende des Weltkriegs wurden die ersten Denkmäler errichtet. Rund ein halbes Dutzend Denkmäler, die an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs erinnern, gibt es noch in Kamen. „Ein schönes Beispiel ist das Denkmal in Wasserkurl mit einer Frauenfigur, das direkt an einer Straßenkreuzung steht“, erzählt Robert Badermann, Leiter des Stadtarchivs Kamen. Nicht alle Denkmäler sind noch...

  • Kamen
  • 01.09.14
Kultur
Die Organisatoren und Autoren der Ausstellung "1914 - 1918: Kriegsalltag in Bottrop und Tourcoing" freuen sich über die rege Hilfe aus der Bevölkerung, die mit zahlreichen Exponaten ihren Beitrag leisten konnten. Foto: Tomczek

Ausstellung "1914-1918": Bottroper im Weltenbrand

Medienberichte, Ausstellungen, Literatur: Der Erste Weltkrieg ist 100 Jahre nach seinem Ausbruch allgegenwärtig. Auch das Stadtarchiv Bottrop verschließt sich dem Thema nicht. Anstelle den Fokus aber auf Weltpolitik und Schlachtenanalysen zu setzen, setzt die nun beginnende Ausstellung "1914 - 1918: Kriegsalltag in Bottrop und in Tourcoing" einen viel persönlicheren Schwerpunkt. "Ich habe den Krieg nicht gewollt", schrieb der Bottroper Karl Ragert auf eine Postkarte nach Hause. Die Fotoseite...

  • Bottrop
  • 27.08.14
Kultur
Die Bevölkerung, ob jung oder alt,  wurde mit Beginn des Krieges komplett auf die Bedürfnisse der Kriegswirtschaft eingeschworen. | Foto: Stadtarchiv

Ausstellung zum I. Weltkrieg

„Mülheim im Ersten Weltkrieg“ heißt die Austellung des Stadtarchivs, die ab sofort zu besichtigen ist. „Ziel ist, das Leben der Mülheimer vor Ort zu zeigen, weitab von der Front“, erläuterte Dr. Kai Rawe. Zusammen mit seinem Team stellte der Leiter des Stadtarchivs entsprechendes Material zusammen.„Wir fanden beachtliche Bestände.“ Anhand dieser gliederte das Team die Schwerpunkte. Im Vordergrund stehen Schule im Krieg, Rüstungswirtschaft, Propaganda, richtiges Verhalten und...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 27.08.14
Politik
Arbeiterinnen der Hüttenwerke Oberhausen schuffteten in der Waffenschmiede für den Großen Krieg. | Foto: Foto: ISG

Der große Krieg 1914-1918

Im August 2014 jährt sich zum 100. Male der Beginn des Ersten Weltkriegs, der als „Urkatastrophe“ die weitere Entwicklung des 20. Jahrhunderts prägen sollte. Was der Krieg im Revier bewirkte Auch für das Ruhrgebiet markierte dieser „Große Krieg“ eine Zäsur. Zwar fanden die Kämpfe weit weg von Gelsenkirchen, in Nordfrankreich, Flandern, Galizien oder in den Alpen statt, aber ihre Auswirkungen waren auch in der Region beiderseits von Emscher und Kanal zu spüren: Der Krieg veränderte die lokalen...

  • Gelsenkirchen
  • 23.08.14
  • 2
Überregionales
Die Bezirksvertretung Brackel feiert mit der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Asseln die Wiederaufstellung des Kriegerdenkmals vor der Luther-Kirche. | Foto: Schmitz
4 Bilder

"Keine Kriegsverherrlichung": Denkmal vor Asselner Lutherkirche wiederaufgestellt

Erst geriet es in Schieflage, dann war es jahrelang „verschollen“: Jetzt lud die Bezirksvertretung Brackel zur – nicht unumstrittenen – Wiederaufstellung des Kriegerdenkmals vor der evangelischen Luther-Kirche in Asseln. 2005 wurde das Denkmal abgebaut, da es sich bedenklich zur Seite neigte. „Jahrelang wurde es eingelagert. Zeitweilig wussten Bezirksvertretung und Gemeinde nicht genau, wo“, erzählt Ulrich Begemann, zweiter stellvertretender Bezirksbürgermeister. „2011 wurde dann der Beschluss...

  • Dortmund-Ost
  • 22.08.14
Ratgeber
Barbara Börste

100 Jahre Erster Weltkrieg: Bönener Kinder spielten Krieg nach

Ob Kriegsbegeisterung in Schulchroniken, Jugendliche, die Krieg spielen oder Steckrübenrezepte: Über Bönen im Ersten Weltkrieg gibt es einiges Interessantes zu berichten, wie Stadtarchivarin Barbara Börste am 21. Oktober präsentieren wird. „Das Thema wurde bisher für den Bereich Bönen kaum bearbeitet“, sagt Stadtarchivarin Barbara Börste. „Anfragen beziehen sich meist eher auf den Zweiten Weltkrieg.“ Einen interessanten Fundus bilden doch die Schulchroniken. „Sie sind oft regelrechte...

  • Kamen
  • 19.08.14
Kultur

E-Book-Tipp: Tabaksliebe, ein Sommer zu Zeiten des Ersten Weltkrieges

Tabaksliebe. Ein Stück deutsche Geschichte Inhalt Im März dieses Jahres ist bei allen großen Online-Anbietern das E-Book „Tabaksliebe“ erschienen, das in der Region von Nordbaden spielt und die Geschichte von Eugen und Elise zu Zeiten des Ersten Weltkrieges erzählt. Wer erinnert sich noch, dass damals in dieser Region Tabak angebaut wurde und der Tabak für das (Über) Leben der Menschen eine große Rolle spielte? Die Autorin Inge Trunk hat sich von ihrer Großmutter und Mutter die Geschichten...

  • Oberhausen
  • 13.08.14
Überregionales
4 Bilder

100 Jahre Erster Weltkrieg: Postkarte von der Ostfront

Eine historische Nachricht besitzt die Bergkamenerin Irmgard Meier. Eine Postkarte ihres Onkels Ludwig Werth wurde 1915 im Ersten Weltkrieg vor fast einem Jahrhundert mit der Feldpost in Breslau abgeschickt. Der Bergkamener Ludwig Werth sendete die Karte an seinen Schwager „zum Andenken an den Krieg 1914-1915“. Es klingt so, als wenn er genau wie viele andere noch davon ausging, dass der Krieg bald zu Ende sei. Weiter schreibt er: „Sind auf der Verfolgung der Russen in der Nähe der Weichsel (im...

  • Kamen
  • 12.08.14
Politik
„Es ist geradezu passend geschmacklos, dass fast genau 100 Jahre nach der Zustimmung der SPD zu den Kriegskrediten, die den Ersten Weltkrieg ermöglichten, hier solch ein Propagandamobil auf Jugendliche ohne Lehrstelle losgelassen wird“, sagt LINKEN-Ratsherr Niels Holger Schmidt.

„Schöner sterben mit der SPD?“ – LINKE kritisiert Bundeswehr-Werbung auf SPD-Ausbildungsmesse

„Es ist befremdlich, dass bei der SPD-Ausbildungsmesse von der Bundeswehr Jugendliche geködert werden sollen, die unter existenziellem Druck stehen, eine Ausbildungs- oder Arbeitsstelle zu finden. Ausgerechnet bei einer solchen Veranstaltung junge Menschen für ein Berufsfeld anzuwerben, bei dem es um das Töten und Sterben geht, ist geschmacklos und zynisch“, erklärt LINKEN-Ratsherr Niels Holger Schmidt. „100 Jahre nach der Zustimmung der SPD zu den Kriegskrediten“ Aus seiner Sicht ist es...

  • Bottrop
  • 06.08.14
  • 2
  • 1
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