erster Weltkrieg

Beiträge zum Thema erster Weltkrieg

Überregionales
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100 Jahre Erster Weltkrieg: Kamener in der Marine

Der Beginn des Ersten Weltkriegs wird allgemein am Attentat auf den österreichischen Thronfolger in Sarajevo festgemacht. Die Gründe für das Ende des Krieges sind weniger bekannt: die Novemberrevolution 1918 mit dem Kieler Matrosenaufstand. Und ein Kamener war dabei: Ernst Dormann, Vater von Brunhilde Nentwig. Auf der im Stadtspiegel abgebildeten Tafel der Marinekameradschaft Kamen erkannte Brunhilde Nentwig, geborene Dormann, ihren Vater wieder, der 1896 in Schlesien geboren wurde und später...

  • Kamen
  • 05.08.14
Politik
Deutscher Soldat eines Stoss- bzw. Sturmtrupps mit einem Karabiner 98a-Gewehr im ersten Weltkrieg an der Westfront um 1916. | Foto: Bundesarchiv, Bild 183-R05148 / Autor unbekannt / CC-BY-SA 3.0

Stichtag 4. August 1914 - SPD stimmt den Kriegskrediten zu - Nein zum Krieg ist und bleibt die wichtigste Lehre

Noch am 28. Juli 1914, dem Tag an dem Österreich-Ungarn Serbien den Krieg erklärte, gingen wie in ganz Europa so auch in Deutschland Hunderttausende auf die Straße und demonstrierten gegen die Kriegstreiberei und für Frieden. Auch die SPD rief zu Friedenskundgebungen auf. Nur wenige Tage später am 4. August 1914 aber stimmte dann die gesamte sozialdemokratische Reichstagsfraktion den Kriegskrediten zu und trug somit ihren Beitrag zum ersten Weltkrieg bei. Bei dieser Abstimmung stimmte auch Karl...

  • Dortmund-Ost
  • 04.08.14
  • 2
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Vereine + Ehrenamt

DRK Gladbeck; 100 Jahre Erster Weltkrieg / Reise des Bundespräsidenten

100 Jahre Erster Weltkrieg / Reise des Bundespräsidenten: Seiters mahnt Einhaltung des humanitären Völkerrechts an Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Rudolf Seiters, begleitet Bundespräsident Joachim Gauck ab heute auf einer Reise nach Frankreich und Belgien anlässlich des hundertsten Jahrestages des Ausbruchs des Ersten Welt-krieges. Die zweitägige Reise führt am Vormittag zunächst ins Elsass, wo eine Gedenkveranstaltung am „Hartmannsweiler Kopf“ geplant ist. „Der Berg...

  • Gladbeck
  • 03.08.14
LK-Gemeinschaft

Was sind das für Ferien!

Die Ferien sind zwar noch nicht vorbei, aber die ersten Hattinger sind schon wieder zurück aus dem Urlaub im sonnigen Süden. Nicht, dass wir Daheimgebliebenen uns beklagen könnten. Sonne satt hatten wir hier auch – und noch viel mehr. Ein rotes Weiltor etwa und endlich einmal genügend freie Parkplätze in der Innenstadt. Wir wurden in diesen Ferien Weltmeister im Fußball, Donnerstag erst Europameister mit der U19, ein Behindertensportler ist Deutscher Meister – und darf doch nicht sein Land bei...

  • Hattingen
  • 01.08.14
Politik
Ludger Haverkamp (links) und Edgar Tönges vom Sprockhöveler Heimat- und Geschichtsverein haben viel Arbeit in die Ausstellung zum Ersten Weltkrieg investiert. Zum engen Team gehörten auch Dieter Meisehen, Christa Asbeck und Gerd Koch.

Ausstellung zum Ersten Weltkrieg

Eröffnet wird die Ausstellung in der Heimatstube Sprockhövel heute um 17 Uhr mit geladenen Gästen – vor genau 100 Jahren, als der Erste Weltkrieg begann. Genau zu diesem Zeitpunkt unterschrieb der Kaiser, Wilhelm II., die Generalmobilmachung. In diesem Jahr jährt sich der Erste Weltkrieg zum 100. Mal und es gibt viele Ausstellungen und Bücher zum Thema. Die Sprockhöveler Heimatforscher haben es sich zur Aufgabe gemacht, Dinge zum Ersten Weltkrieg aus Sprockhöveler Sicht zu dokumentieren und...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 01.08.14
Kultur
Hier beginnt der faszinierende Rundgang durch die Ausstellung
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Weltenbrand - Exponate der Ausstellung

Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges jährt sich zum 100. Mal. Wer die Ausstellung „Weltenbrand“ im Karl-Ernst-Osthaus-Museum bisher noch nicht gesehen hat, sollte sie sich nicht entgehen lassen: Bis zum 10. August besteht die Möglichkeit, die eindrucksvollen Exponate zu besichtigen und etwas über das Leben in der Kriegszeit in Hagen zu erfahren. Einige der Exponate zeigen wir an dieser Stelle. Eintritt: 9 Euro Osthaus Museum Hagen Museumsplatz 1 (Navigation: Hochstraße 73) 58095 Hagen Tel.: 0 23...

  • Hagen
  • 31.07.14
Überregionales
Eine Arbeiterin in der Kohlenwäsche auf der Zeche Graf Schwerin im Jahr 1916. | Foto: Stadtarchiv
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Patriotische Stimmung zu Beginn des Ersten Weltkriegs

„Krieg!“, titelte die Castroper Zeitung am 3. August 1914, nachdem Kaiser Wilhelm II. am 1. August den Mobilmachungsbefehl gegeben hatte. 1.270 gefallene Männer aus Castrop-Rauxel sollte der Erste Weltkrieg in den kommenden vier Jahren fordern. „Schon in früher Morgenstunde herrschte gestern und heute auf den Hauptstraßen ein reges Leben. All die jungen Leute (...) bewegten sich mit gemessenem Ernst in den Mienen zum Bahnhof. Es waren die jetzt eingezogenen Reservisten (...), die heute...

  • Castrop-Rauxel
  • 30.07.14
  • 1
Überregionales
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100 Jahre Erster Weltkrieg: Feldpost von der Front

Post aus den Schützengräben des Ersten Weltkriegs hat Ingrid Teipel: Die Bergkamener Rentnerin besitzt eine Feldpostkarte aus Lothringen, die 1915 nach Kamen geschickt wurde. Josef oder Johann Henschel schreibt darauf seinen Eltern: „Liebe Eltern, teile euch mit, dass ich wieder nach der Heimat fahre. Es grüßt euch Musketier Josef/Johann“, entziffert Ingrid Teipel die Sütterlin-Schrift. Der Verfasser der Postkarte war Mitglied des Ersatzbataillons des Infanterieregiments 173. Genaueres über die...

  • Kamen
  • 29.07.14
  • 1
Überregionales
Elke Willingmann zeigt auf ihren Großvater, der bei der Marinekameradschaft Kamen und Umgebung war.
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100 Jahre Erster Weltkrieg: „Großvater fuhr zur See“

Unerwartet stieß Elke Willingmann auf ein Foto ihres Großvaters: Bei einer Ausstellung im Haus der Stadtgeschichte entdeckte die Kamenerin ihren Opa auf einer Ehrentafel der Marinekameradschaft Kamen und Umgebung. Elke Willingmann war 14, als ihr Großvater im Alter von 83 Jahren starb. Mit einem seiner Marinekameraden verband ihn eine lebenslange Freundschaft. „Regelmäßig saßen die beiden in unserem Wohnzimmer und unterhielten sich“, erinnert sich Elke Willingmann. Arthur Enders war in der...

  • Kamen
  • 22.07.14
Ratgeber
Da viele Männer in den Krieg ziehen mussten, übernahmen Frauen häufig deren Berufe, wie hier in einer Zeche in Bergkamen. | Foto: Weskamp/Stadtarchiv
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Stadtarchivar Martin Litzinger berichtet über Bergkamen im 1. Weltkrieg

„Weihnachten sind wir wieder Zuhause“ lautete eine der Parolen: Zum Beginn des Ersten Weltkriegs waren die Menschen auch in Bergkamen sehr euphorisch. Doch wie konnte es zu einer solchen Begeisterung für einem neuen Krieg kommen? Um die Kriegsbegeisterung zu Anfang des Ersten Weltkriegs zu verstehen, müsse man sich vor Augen halten, dass die vorherigen Kriege für Deutschland sehr erfolgreich gewesen seien, erklärt Bergkamens Stadtarchivar Martin Litzinger. „Sowohl der Deutsch-Dänische Krieg...

  • Kamen
  • 15.07.14
Ratgeber

Auch die Heimat litt unter dem Ersten Weltkrieg

Ein wichtiges und trauriges Ereignis der Geschichte : Am 28. Juli 1914 begann der Erste Weltkrieg mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien und sollte erst mit dem Waffenstillstand am 11. November 1918 enden. Im Unterschied zum Zweiten Weltkrieg gab es beim Großen Krieg, wie er genannt wurde, keine Kampfhandlungen in unserem Bereich. Trotzdem war auch die Bevölkerung im Kreis Unna vom Krieg betroffen - sei es als Soldaten an der Front (so gab es einige hundert Gefallene aus Kamen...

  • Kamen
  • 08.07.14
Kultur
Die Mitarbeiterin des Museums für Kunst und Kulturgeschichte Susanne Bauer mit Dortmunder Exponaten. | Foto: LWL

„An der Heimatfront"

Der Erste Weltkrieg – die vielbeschworene „Urkatastrophe“ des vergangenen Jahrhunderts – nahm Einfluss auf alle Lebensbereiche. Die Erfahrungsräume „Front“ und „Heimat“ waren dabei eng miteinander verbunden. Für Soldaten und Zivilbevölkerung gleichermaßen stellte der Erste Weltkrieg eine neue Qualität des Kriegserlebens dar. Der Zivilbevölkerung sollte nicht nur die wirtschaftliche und finanzielle Sicherung des Kriegseinsatzes, sondern auch die moralische Unterstützung der Truppen obliegen....

  • Dortmund-City
  • 12.06.14
Kultur
Sie gehören zu den Kuratorinnen der neuen Ausstellung im LWL-Industriemuseum Henrichshütte: (v.l.) Sarah Florek, Hannah Röhlen und Sophia Hörmannsdorfer. Es fehlen Julie Morestin und Katelyn Williams.   Foto: Römer

„Welt. Krieg. Erbe“ bringt Besucher zum Nachdenken

„Welt. Krieg. Erbe. – World. War. Heritage“ heißt eine Ausstellung im Westfälischen Industriemuseum Henrichshütte, die noch bis zum 9. November zu sehen sein wird. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung gehört zum Themenkomplex „Krieg“, mit dem sich das Industriemuseum anno 2014 im Rahmen des LWL-Jahres zu „Unterwelten“ in drei Projekten befasst. Während „Stahl und Moral“ sich seit Anfang Mai (der STADTSPIEGEL berichtete ausführlich) mit der Rüstungsproduktion der Henrichshütte beschäftige und...

  • Hattingen
  • 06.06.14
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Kultur

Dortmund im Ersten Weltkrieg

Vor einhundert Jahren begann der Erste Weltkrieg, den unsere europäischen Nachbarn den „Großen Krieg“ nennen. In der Bundesrepublik sprechen wir oft von der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. Der Krieg beendete eine vierzigjährige Epoche des Friedens in Europa, die dem Kontinent wirtschaftlichen Aufschwung, wissenschaftliche Höchstleistungen, sozialen Fortschritt und kulturellen Glanz gebracht hatte. Der Erste Weltkrieg begann – auch in Dortmund – im patriotischen Massentaumel. Er endete mit...

  • Dortmund-City
  • 30.04.14
Kultur
Gert Heinrich Wollheim, Der Verwundete, 1919, Öl auf Holz | Foto: 2014 Nachlass Gert Wollheim
7 Bilder

Kunstausstellung zum Ersten Weltkrieg - Das Menschenschlachthaus

Das Menschenschlachthaus Der Erste Weltkrieg 1914 bis 1918 in der französischen und deutschen Kunst Der Erste Weltkrieg brachte in Europa die bisherigen Ordnungen zu Fall, schuf neue politische Systeme und verschob Staatengrenzen. Für jede einzelne Familie in Europa bedeutete er aber vor allem Not, Hunger, Krankheit, Verstümmelungen, Elend und die Trauer um 20 Millionen Tote. Mit dem Titel "Das Menschenschlachthaus", welcher dem gleichnamigen Kriegsroman von Wilhelm Lamszus entliehen ist,...

  • Oberhausen
  • 04.04.14
  • 1
Kultur
3 Bilder

Faszinierende Katastrophe: Zollverein zeigt Weltkriegsausstellung 1914

Der Erste Weltkrieg war eine beispiellose Materialschlacht, nie zuvor wurden mehr Menschen verheizt - für nur wenige Meter Frontgewinne. Die Zeit von 1914 bis 1918 bedeutet einen tiefen Einschnitt in der Geschichte Europas. Engländer und Franzosen sprechen nicht umsonst vom „Großen Krieg“. In der deutschen Erinnerung wird er jedoch oft vom Zweiten Weltkrieg überlagert. Ab April erinnert die Zollverein-Ausstellung „2014“ an den Ausbruch des Infernos vor 100 Jahren. Was das Ruhr Museum und das...

  • Essen-Nord
  • 23.03.14
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Kultur
Die Römer haben am Niederrhein Spuren hinterlassen. Viele dieser Zeugnisse haben ihren Platz im Xantener RömerMuseum gefunden.

An den Grenzen des Römischen Reiches

Am Dienstag, 11. März 2014 gibt Dr. Charlotte Schreiter, Leiterin des RömerMuseums in Xanten, um 19.30 Uhr im Hotel Neumaier eine Einführung zur geplanten Ausstellung unter dem Titel: „An den Grenzen des Reiches – Grabungen im Xantener Legionslager am Vorabend des Ersten Weltkrieges“. Xanten. Römisch-germanische Geschichte faszinierte schon immer. Selbst Kaiser Wilhelm, der von der Reichsgründung 1871 bis zum Ende des ersten Weltkrieges 1918 regiert hatte, war von der Historie, die sich unter...

  • Xanten
  • 07.03.14
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Kultur
Eine eigene Filmsequenz zeigt Rezitationen der Weltkriegstexte durch Dietmar Bär. | Foto: Arnold Maxwill
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Ausstellung "1914: text und krieg - krieg und text" inszeniert Literatur des Ersten Weltkrieges auf dem Kulturgut Nottbeck

"Kann man Literatur ausstellen?" Diese in der Museumslandschaft intensiv diskutierte Frage beantwortet das Museum für Westfälische Literatur auf dem Kulturgut Nottbeck in Oelde-Stromberg jetzt mit der Ausstellung "1914: text und krieg - krieg und text". Im Mittelpunkt der multimedialen Präsentation steht die Literatur des Ersten Weltkrieges. Das Museum, das von der Literaturkommission für Westfalen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) wissenschaftlich und künstlerisch betreut wird,...

  • Marl
  • 23.02.14
Kultur
Die Glocken von St. Reinoldi vor dem Portal der Kirche. Sie wurden am 24. Juli 1917 für den  Kriegsdienst abgeliefert. Aus ihnen und anderem Metall, wie zum Beispiel Friedhofskreuzen und Grabeinfassungen, wurden Kanonen gegossen. | Foto: Stadt Dortmund

Jahr im Zeichen des großen Krieges

Vor hundert Jahren begann der Erste Weltkrieg. Der Krieg, der alles veränderte und dessen Folgen bis heute wirken – in Europa und darüber hinaus. Die politischen, geistigen und künstlerischen Akteure jener Zeit sind Seismographen der tiefgreifenden Erschütterungen, die die Welt veränderten. Die Kulturbetriebe und das Kulturbüro haben ein Veranstaltungsprogramm herausgebracht, das die unterschiedlichsten Facetten dieses Krieges beleuchtet. In 31 Veranstaltungen von Januar bis September wird mit...

  • Dortmund-City
  • 28.01.14
Politik
Auch im Jahr 2014 bieten der Evangelische Arbeitskreis der CDU Essen (EAK) und die Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung der CDU Essen (OMV) wieder eine mehrtägige Studienreise unter der Leitung des Essener CDU-Ratsherren Dirk Kalweit an. Im Kontext des Gedenkens des 100. Jahrestages des Ersten Weltkrieges geht es diesmal nach Flandern auf den Spuren der Geschichte und der Kultur.

CDU-Studienreise 2014

100 Jahre Erster Weltkrieg - Flandern damals und heute – Geschichte, Kultur, Naturerlebnis Essen. Auch in diesem Jahr laden der Evangelische Arbeitskreis der CDU Essen (EAK) und die Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU Essen (OMV) alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer mehrtägigen Studienreise ein. Unter der Leitung des Byfanger, Dilldorfer und Kupferdreher CDU-Ratsherrn Dirk Kalweit findet in der Zeit vom 05. Juli 2014 bis zum 13. Juli 2014 eine neuntägige Reise unter dem...

  • Essen-Ruhr
  • 27.01.14
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Vereine + Ehrenamt
Das Ehrenmal "Am Ruhr" in Bredenscheid. Foto: LRF/MiBEH

1914-2014: Ausstellung im "Museum im Bügeleisenhaus (MiBEH)" zeigt Kriegerdenkmäler aus Hattingen/Ruhr

Hattingen (14.01.2013/LRF) Mehr als 100.000 Kriegerdenkmäler in unterschiedlichen Formen und aus unterschiedlichen Zeiten gibt es in Deutschland, die meist an die Kriege 1870/71, 1914-18 und 1939-45 erinnern. Zum 100. Jahrestag des Weltkriegsbeginns 1914 dokumentiert der Heimatverein Hattingen/Ruhr e.V. ab dem 10. Mai 2014 in einer Sonderausstellung im „Museum im Bügeleisenhaus (MiBEH)“ die bestehenden und die vernichteten Krieger- und Kriegsdenkmäler der Stadt Hattingen – von den so genannten...

  • Hattingen
  • 17.01.14
Kultur
Dr. Matthias Kordes, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte in Recklinghausen, erinnerte mit einem Vortrag an den sogenannten Weihnachtsfrieden von 1914 im Ersten Weltkrieg. Foto: Krusebild

Ein Wunder vor 99 Jahren - Vortrag erinnert an "Weihnachtsfrieden"

Als Auftakt zum Gedenkjahr 2014 hielt Dr. Matthias Kordes, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte in Recklinghausen, einen Vortrag über den so genannten Weihnachtsfrieden, welcher zu Beginn des Ersten Weltkrieges im Dezember des Jahres 1914 stattfand. In England und Frankreich wird er als der „Große Krieg“ bezeichnet. In Deutschland nennt man ihn den „Ersten Weltkrieg“. Er hatte gerade erst begonnen, da legten die Soldaten an einigen Abschnitten der Westfront im Dezember 1914 unautorisiert...

  • Recklinghausen
  • 17.12.13
Überregionales

Erster Weltkrieg: Stadtarchiv sucht Bilder, Briefe, Erinnerungen

Zum hundertsten Jahrestag des Kriegsbeginns 1914 sammelt das Crowdsourcing-Projekt „Europeana 1914 - 1918“ in ganz Europa private Erinnerungsstücke und macht diese in einem digitalen Archiv öffentlich zugänglich. Jetzt soll diese Sammlung auch durch Beiträge aus Bochum ergänzt werden. Am Freitag, 18. Oktober, sind alle Interessierten herzlich ins Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, eingeladen, um dort von 10 bis 18 Uhr ihre Erinnerungsstücke zu dem...

  • Bochum
  • 15.10.13
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Politik

TOAST auf die FEINDSCHAFT

In Fleury, einem Flecken, der während des I. Weltkrieges dem Boden gleich gemacht worden war, wurde an der Stelle des ehemaligen Bahnhofs ein Museum errichtet: „Musee de la Bataille“ Großzügig angelegte Parkplätze von historischen Kanonen bewacht, umgeben den klassizistischen Museumsbau. In den Ausstellungsräumen präsentiert sich das liebevoll herausgeputzte Kriegswerkzeug. Unter dem Glassturz auf weichem Filz liegen die Preziosen, die aus ihrem tödlichen Zusammenhang gerissen wurden und jetzt...

  • Arnsberg
  • 12.06.13
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