Stadtgeschichte

Beiträge zum Thema Stadtgeschichte

Kultur
Das Stadtmuseum in Iserlohn. Foto: Stadt Iserlohn

Reise durch die Stadtgeschichte
Von Fossilien übers Kettenhemd zur Industrialisierung

Iserlohn. Das Stadtmuseum Iserlohn am Fritz-Kühn-Platz 1 lädt alle Interessierten am Donnerstag, 15. Juli, um 15 Uhr herzlich ein zu einer öffentlichen Führung. Das Stadtmuseum, untergebracht in einem der schönsten Barockgebäude der Stadt, beherbergt auf drei Etagen Exponate aus beinahe 400 Millionen Jahren Stadtgeschichte. Das thematische Spektrum reicht von Fossilien und Spuren von Dinosauriern bis hin zum Musikhaus Muck aus den 60er Jahren. Die Ausstellung geht den ersten Menschen im...

  • Iserlohn
  • 12.07.21
Blaulicht
Die alte einklassige evangelische Dorfschule in Esborn.  | Foto: Stadtarchiv Wetter
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Schule vor 200 Jahren
200 Kinder in einer Klasse: Kuh- und Schweinestall war wichtiger als neue Schule

Von Dr. Gerhard E. Sollbach Akute Schulraumnot herrschte vor 200 Jahren in dem ausgedehnten (evangelischen) Schulbezirk Esborn, zu dem auch Albringhausen gehörte. Die alte einklassige Dorfschule war nämlich viel zu klein geworden für die auf 200 angewachsene Zahl der schulpflichtigen Kinder. Daher hatte der zuständige Landrat in Hagen den Bau einer zweiten (einklassigen) Schule in dem Schulbezirk und die Anstellung eines Lehrers dort angeordnet. Doch dagegen sträubte sich der Schulvorstand,...

  • Hagen
  • 27.06.21
  • 1
Kultur
Die Heiderose wurde im Jahre 1896 mit der Begründung als Gesangverein ins Leben gerufen, die Geselligkeit und die kameradschaftliche Unterhaltung zu fördern und die patriotischen Gefühle durch Übung des Gesanges von Volks- und Vaterlandsliedern zu heben. Diesem Vorsatz wurde dann auch in ausreichendem Maße nachgekommen. In diesem Jahr feiert der Verein sein 125-jähriges Bestehen. | Foto: Heiderose
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125 Jähriges Jubiläum der Heiderose
Aus dem Werden und Leben des MGV Heiderose: Von fliegenden Zelten, schweren Kriegszeiten und dem Weg zum Meisterchor

Die Heiderose feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. Zeit einmal auf die Geschichte und ihre Besonderheiten zurückzublicken. Die Heiderose wurde im Jahre 1896 mit der Begründung als Gesangverein ins Leben gerufen, die Geselligkeit und die kameradschaftliche Unterhaltung zu fördern und die patriotischen Gefühle durch Übung des Gesanges von Volks- und Vaterlandsliedern zu heben. Diesem Vorsatz wurde dann in ausreichendem Maße nachgekommen. Auch Feste von damals blieben lange in...

  • Hagen
  • 26.06.21
Reisen + Entdecken
Bei der Führung durch den historischen Stadtkern erhalten die Teilnehmer unter anderem einen Einblick in die Reeser Geschichte, sowie Informationen zu den Sehenswürdigkeiten und Denkmälern der Rheinstadt.  | Foto: Stadt Rees

Auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein
Öffentliche Stadtführung

Am Sonntag, 27. Juni, findet für das Jahr 2021 die erste öffentliche Führung durch Rees statt. Unter der Leitung der Gästeführerin Heike Groenweg sind die Teilnehmer „auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein“ unterwegs. Der rund 90-minütige Rundgang startet um 14.30 Uhr an der Touristen-Information, Markt 41. Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei. Eine vorherige Anmeldung unter 02851/51-555 mit Angabe der Kontaktdaten ist...

  • Rees
  • 23.06.21
Kultur
Dieter Lesemann (Bildmitte) hat in seinem Buch „Von Hof zu Hof“ einen spannenden Beitrag zur Aufarbeitung der Bauerngeschichte in unserer Stadt geleistet. Was da in „seinem“ Meiderich zusammenkam, ist spannend und lesenswert. Viel Lob bekam er von den Bürgerverens-Aktivposten Holger Fitzner (r.) und Helmut Willmeroth.
Foto: Reiner Terhorst
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Dieter Lesemanns Buch „Von Hof zu Hof“ lässt Geschichte lebendig werden
Neue Blicke auf das alte Meiderich

Duisburg ist den vergangenen Jahrzehnten von der Industrie oder auch vom Hafen geprägt worden, und ist es auch heute noch. Dabei vergessen Viele, dass die Stadt und die später hinzu gekommenen Ortschaften auch eine ganz andere „Blütezeit“ erlebt hatten. Bauernhöfe und Landwirtschaft bestimmten über viele Jahrhunderte das Leben. Im Stadtarchiv gibt viele Dokumente, Karten und Berichte zu Duisburgs „Bauernzeit“. Für den Bereich Meiderich hat Dieter Lesemann jetzt eine „Wanderung durch 1.000 Jahre...

  • Duisburg
  • 18.06.21
Ratgeber
Auch die Margarethenhöhe gehört zu den Stationen der Stadtrundfahrt. | Foto: Ruhrgebiet-Stadtrundfahrten

Essener Stadtrundfahrten: Rote Busse cruisen wieder durch die Ruhr-Metropole
Wieder nach Fahrplan

Am kommenden Freitag, 18. Juni, nehmen die Essener Stadt- und Zollverein-Rundfahrten ihren Betrieb wieder auf. Die Busse fahren um 10.30, 13.30 und 15.30 Uhr vor dem Haus der Technik am Hauptbahnhof ab. „Wir sind froh und glücklich, endlich wieder starten zu können“ so Stefan Tigges, Geschäftsführer der Ruhrgebiet-Stadtrundfahrten. Die Einschränkungen durch Corona schätzt er als wirklich überschaubar ein. Beim Ein- und Ausstieg benötigen die Fahrgäste eine Maske. Bei geöffnetem Dach bzw....

  • Essen
  • 15.06.21
Kultur
Foto:
Bochum Marketing.
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8.Juni 2021 : Richtig gefeiert wird später
700 Jahre Bochum 1321 - 2021 : Kleine chronologische Übersicht .

Bochum: 8.Juni 1321 Bochum erhält auf Burg Blankenstein die erweiterten Handlungs -Selbstbestimmung-und Marktrechte. Ein besonderer Tag der den Beginn des Werdegangs der Stadt - und jährt sich im Corona-Jahr 2021 zum 700sten Mal. Gebührend feiern wollten wir Bochumer*innen am 8.Juni - leider hat uns die Pandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber wir Bochumer sind ja clever - geht es nicht an einem Tag - feiern wir eben das ganze Jahr. Was am 8.Juni beginnt und wie es weitergeht...

  • Bochum
  • 07.06.21
  • 9
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Kultur
Urkunde vom 8. Juni 1321  Stadtarchiv - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte)
 | Foto: Quelle: Stadtarchiv - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte

Stadt Bochum
Schaufenster Stadtgeschichte“: Urkunde des Grafen Engelbert II. von der Mark.

Das „Schaufenster Stadtgeschichte“ präsentiert einmal im Monat ein besonderes Dokument oder Objekt aus den Beständen des Stadtarchivs – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte. Auf diese Weise werden nicht nur historische Ereignisse oder Persönlichkeiten vorgestellt. Das „Schaufenster Stadtgeschichte“ gewährt auch einen Einblick in die bunte Vielfalt der historischen Zeugnisse, die zum kulturellen Erbe Bochums gehören und die im Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte verwahrt werden....

  • Bochum
  • 31.05.21
Kultur
Michael Beckmann ist Leiter des filmforums und begeistert über die Fördermittel. Mit dem Geld können alte Schätze digitalisiert und restauriert werden. | Foto: filmforum GmbH

filmforum erhält Fördergelder zur Digitalisierung stadthistorischer Filme
Ein besseres Bild vom alten Duisburg

Das filmforum Duisburg freut sich über die Bewilligung von Fördermitteln zur Digitalisierung und Restaurierung wertvoller stadthistorischer Filme. Aus dem Rettungs- und Zukunftsprogramm der Beauftragten für Kultur und Medien (BKM) Neustart Kultur, welche durch die Deutsche Digitale Bibliothek vergeben wurden, erhielt das kommunale Kino 12.000 Euro. Die Fördersumme ermöglicht es, die besonders wertvollen Teile der hauseigenen filmhistorischen Sammlung der Stadt Duisburg mit den neuesten...

  • Duisburg
  • 24.05.21
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Reisen + Entdecken
Das erste Arbeitstreffen für die Hagener Denkmaltopographie fand auf dem denkmalgeschützten Buschey-Friedhof statt (v.l.n.r.): Dr. Michael Huyer (LWL), Mirjam Kötter M.A. (Stadt Hagen), Dr. Roland Feitenhansl (Stadt Hagen), Dr. Heinrich Otten (LWL). | Foto: LWL

Baukulturelle Erbe Hagens
Denkmallandschaft in Hagen wird erkundet: Experte nimmt Arbeiten an Überblicksband auf

Erstmals wird das baukulturelle Erbe Hagens von den Anfängen bis zur Moderne komplett erfasst und dokumentiert. Gemeinsam gaben der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und die Stadt Hagen den Start der Arbeiten an einem neuen Band in der Reihe "Denkmäler in Westfalen" bekannt. Die Denkmaltopographie für die Stadt Hagen wird einen Katalog aller bekannten Baudenkmäler im Stadtgebiet und übergreifende Beiträge zur Hagener Denkmallandschaft umfassen. "Wir freuen uns sehr, dass die Stadt Hagen...

  • Hagen
  • 23.05.21
Kultur
Margret Stohldreier bringt Interessierten die Duisburger Stadtgeschichte näher, auf dem Foto steht sie vor der historischen Salvatorkirche. | Foto: Ulrich Peter

"Mercators Nachbarin" führt im Video durch die Historie von Rathaus und Salvatorkirche
Geschichte lebendig machen

In der Salvatorkirche erinnern heute noch 25 hölzerne Gedenkplatten und drei Grabsteine an Verstorbene, die im 16. und 17. Jahrhundert in der Kirche begraben wurden. Statt wie sonst vor Ort zeigt zeigt Margret Stohldreier während der Pandemie die Epitaphe in einem Video und berichtet auch dort von den Geschichten der dahinter stehenden Personen und Persönlichkeiten wie Clauberg und Mercator. Zu sehen ist es das Video auf dem YouTube-Kanal „Mercators Nachbarn“. Dies ist eine Initiative, deren...

  • Duisburg
  • 19.05.21
LK-Gemeinschaft
Die untere Hauptstraße in Volmarstein in den 50er Jahren. Foto: Stadtarchiv Wetter
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Erste Straßenpflasterung
Bürger finanzierten vor 200 Jahren die ersten Pflasterungen in Volmarstein

Vor 200 Jahren begann man in der damaligen Gemeinde Volmarstein erstmals mit der Pflasterung von Straßen. Das geht aus einer Akte im Bestand Volmarstein im Stadtarchiv Wetter hervor. Von Gerhard E. Sollbach Bis dahin waren sämtliche Straßen auch in Volmarstein reine Erdwege. Doch wollte man keineswegs alle Straßen im Ort pflastern. Lediglich die heutige Hauptstraße im Dorf sollte eine Pflasterdecke erhalten, doch auch die nicht auf ihrer ganzen Länge, sondern nur in dem unteren, steilen...

  • Hagen
  • 15.05.21
Kultur

Mitmach-Projekt
150 Jahre Migration in Oberhausen

Hoffnungen, Erwartungen, Wünsche, Sehnsucht, Würde: Oberhausen wäre nicht Oberhausen ohne die Migrationsbewegungen der letzten 150 Jahre. Das Stadtarchiv  und das Theater begeben sich auf die Spuren der Stadt. Und das kollektive Gedächtnis aller Bewohner soll dabei helfen. Zeitzeugen gesucht! Ohne Migrationsbewegungen wäre Oberhausen niemals so geworden, wie es jetzt ist. Seit 150 Jahren ist die Stadt in Bewegung. Hoffnungen, Erwartungen, Wünsche bewegen die Menschen hierher und von hier fort....

  • Oberhausen
  • 12.05.21
Kultur
Der Leiter des Stadtarchivs, Dr. Stefan Pätzold, hofft darauf, dass die Veranstaltungen in der Reihe Iudaica ab Juni live stattfinden können. | Foto: PR-Foto Köhring
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Stadtarchiv mit Reihe Iudaica in Mülheim
Spannende Erinnerungen an Jüdisches Leben

Mit mehr als 1000 Veranstaltungen wird 2021 in Deutschland an 1700 Jahre jüdisches Leben erinnert. Sieben Veranstaltungen, die das Stadtarchiv in seiner Reihe Iudaica beisteuert, beleuchten das jüdische Leben in Mülheim. Den Auftakt der Reihe bestreitet der Leiter des Stadtarchivs und ausgewiesene Mittelalter-Historiker Stefan Pätzold mit seinem Vortrag "Juden in den Stadtrat!". Pätzold schlägt einen Bogen vom 321 erlassenen Dekret Kaiser Konstantins, das den Kölner Juden den Einzug in den...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 06.05.21
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Kultur
Die Fundamente an der Ausgrabungsstelle zwischen dem Terheydenhaus und der katholischen Stadtkirche am Kastellplatz sollen dauerhaft gezeigt werden. | Foto: Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland

Stadt möchte ein ‚Fenster in die Vergangenheit‘ am Terheydenhaus schaffen
Konzept entwickeln

Moerser Stadtgeschichte über einen Zeitraum von mehreren hundert Jahren lassen sich an Fundamenten ablesen, die in den letzten Wochen zwischen dem Terheydenhaus und der katholischen Stadtkirche am Kastellplatz freigelegt wurden. Anlass der archäologischen Ausgrabungsstelle sind die Arbeiten im Rahmen der Schlossumfeldgestaltung. Die Funde sollen dauerhaft als ein ‚Fenster in die Vergangenheit‘ erlebbar bleiben. Der älteste Mauerzug stammt aus dem Mittelalter und gehörte wahrscheinlich zur...

  • Moers
  • 30.04.21
Kultur
Der Leiter des Stadtarchivs Dr. Stefan Pätzold mit den ersten druckfrischen Exemplaren des zweiten Mülheimer Geschichtsheftes. | Foto: Stadtarchiv Mülheim

Geschichtshefte
Auch eine Straße kann gestohlen werden

Widmete sich das erste Mülheimer Geschichtsheft des Stadtarchiv der Eppinghofer Straße, so nimmt das zweite die Charlottenstraße in den Blick. Unter dem Titel: "Die gestohlene Straße" beschreibt der 1943 geborene Mülheimer Herbert Leibold ein Stadtviertel zwischen Ruhr, Rathaus und Friedrich-Wilhelms-Hütte, dass es so heute nicht mehr gibt. Anschaulich, liebevoll und auch etwas wehmütig beschreibt er den "Verkehrstod", den nicht nur seine Straße, sondern mit ihr auch viele Eckkneipen,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 05.04.21
  • 1
LK-Gemeinschaft
Die Münzwaage aus dem Nachlass des Handelshauses der Familie Post enthält Gewichte, die verschiedenen Goldmünzen wie Ducat und Pistole entsprechen.
 | Foto: Heike Wippermann

Hagener Objekte
Münzwaage aus dem Handelshaus Post: Aus dem Buch "Hagener Stücke - 111 Objekte aus dem Stadtmuseum"

Aus dem Buch "Hagener Stücke - 111 Objekte aus dem Stadtmuseum" präsentiert der Fachdienst Wissenschaft, Museen und Archive der Stadt Hagen eine Münzwaage aus dem Handelshaus von Johann Dietrich Post. Münzwaagen gehörten im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit zur notwendigen Ausstattung von Kaufleuten auf der Reise und im Kontor, einer Handelsniederlassung im Ausland. Mit ihnen wurden die unterschiedlichen Goldmünzen der Staaten des "Alten Reiches" geprüft. Aufgrund der geeichten Gewichte...

  • Hagen
  • 14.03.21
Ratgeber
Die Medaille zum „Notopfer der Stadt Hagen“ wurde im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege in Hagen herausgegeben.  | Foto: Stadt Hagen

111 Objekte aus dem Stadtmuseum“
Hagen 1949: Vergoldete Medaille zum „Notopfer der Stadt Hagen“ geht auf Lüdenscheider Notpfennig zurück

Aus dem Buch „Hagener Stücke – 111 Objekte aus dem Stadtmuseum“ präsentiert der Fachdienst Wissenschaft, Museen und Archive der Stadt Hagen eine vergoldete Medaille zum „Notopfer der Stadt Hagen“ aus dem Jahr 1949, die auf den Lüdenscheider „Notpfennig“ zurückgeht. Die Anregung und der Entwurf zur Hagener Medaille stammen von dem in Hagen geborenen Willi Gauchel. Nach seiner Ausbildung als Bautechniker sowie Bühnenbildner am Theater Hagen lebte er als freier Grafiker und Maler in Lüdenscheid....

  • Hagen
  • 05.03.21
LK-Gemeinschaft
Die bei dem Luftangriff am 28. Februar 1945 stark beschäftigte Fuhrparkbrücke in Hagen, fotografisch aufgenommen im Sommer 1946 von Willy Lehmacher. Erst im Jahre 1959 konnte an dieser Stelle eine neue Brücke eingeweiht werden. | Foto: Stadtarchiv Hagen

Am 28. Februar 1945 fielen die Bomben
Schicksalsschwerer Tag: Heimatblätter erinnerten im Februar an den Luftangriff auf Hagen

Die Hohenlimburger Heimatblätter widmeten sich in ihrer Februarausgabe mit einem schicksalsschweren Tag in der Stadtgeschichte Hagens: Der 28. Februar 1944. Es geht um ein Geschehen in der Endphase des Zweiten Weltkriegs. Die letzten Monate und Wochen des Kriegs waren die verlustreichsten im gesamten Kriegsverlauf. Der Vormarsch der alliierten Truppen, die seit Oktober 1944 im Westen und Osten bereits auf deutschem Reichsgebiet kämpften, konnte nach der gescheiterten „Ardennenoffensive“ durch...

  • Hagen
  • 28.02.21
Kultur
Die Stadtarchivare Dr. Stefan Pätzold (links) und Jens Roepstorff mit der ältesten Urkunde des Stadtarchivs und einem Entwurf der Architekten Pfeifer und Großmann. | Foto: PR-Foto Köhring

Reihe zur Mülheimer Geschichte
Interessante historische Vorträge am Donnerstag

Mit dem Frühjahr beginnt die neue Vortragsreihe zur Mülheimer Geschichte. Dazu laden das Stadtarchiv und der Geschichtsverein ins Haus der Stadtgeschichte (Von-Graefe-Straße 37) ein. Den Auftakt macht am 25. März der Leiter des Stadtarchivs, Dr. Stefan Pätzold mit seiner Vorstellung der ältesten Urkunde, die das Stadtarchiv zu bieten hat. Es ist eine Schenkungsurkunde für das damals noch junge Kloster Mariensaal in Saarn. Weil der Kölner Erzbischof Engelbert bei einem Besuch des Klosters dessen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 25.02.21
  • 1
LK-Gemeinschaft
Der virtuelle Rundgang durch die NS-Dokumentationsstätte 
 | Foto: Stadt Gelsenkirchen

Der virtuelle Rundgang durch die NS-Dokumentationsstätte
Institut für Stadtgeschichte ermöglicht Online-Besuch der Ausstellung „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“

Im Zuge der Lockdown-Regelungen im vergangenen Frühjahr und im Winter musste auch die Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“ an der Cranger Straße in Erle ihre Pforten schließen. Um Interessierten auch weiterhin einen Blick in die Geschichte zu ermöglichen, hat sich das Institut für Stadtgeschichte (ISG), zu dem die Dokumentationsstätte gehört, entschlossen, einen virtuellen Rundgang durch die Ausstellung zu entwickeln. Mit Fördermitteln des Landschaftsverbandes...

  • Gelsenkirchen
  • 24.02.21
Kultur
Ida Noddack: Die gefeierte Wissenschaftspionierin aus Wesel wäre 125 Jahre alt geworden. | Foto: "frei via Wikipedia"

Bedeutende Frauen der Weseler Geschichte: Broschüre „WEGgefährtinnen der Stadt Wesel“ gibt es auch online
Ida Noddack – Gefeierte Wissenschaftspionierin aus Wesel wird 125 Jahre alt

Ida Noddack, die Tochter des Lackfabrikanten Adalbert Tacke, wurde am 25. Februar 1896 auf Haus Wohlgemut in Lackhausen, einem heutigen Stadtteil von Wesel, geboren. Als junge Frau beschritt Ida Noddack neue Bildungswege. Der Besuch eines Gymnasiums oder gar das Studium für Mädchen und Frauen war zu dieser Zeit noch nicht selbstverständlich. Ihrer Zeit weit voraus Als eine der ersten Frauen in Deutschland studierte sie Chemie und promovierte 1921 an der Technischen Hochschule Berlin. Gemeinsam...

  • Wesel
  • 24.02.21
  • 1
LK-Gemeinschaft
Das Mosaik des Politikers Eugen Richter wurde 1882 angefertigt und befand sich ab 1911 im Eingang des nach ihm benannten Turms oberhalb des Stadtteils Wehringhausen. | Foto: Heike Wippermann

Aus dem Buch "Hagener Stücke "
111 Objekte aus dem Stadtmuseum Hagen präsentiert: Das Mosaik des Eugen Richter

Aus dem Buch "Hagener Stücke - 111 Objekte aus dem Stadtmuseum" präsentiert der Fachdienst Wissenschaft, Museen und Archive der Stadt Hagen ein Mosaik des Politikers Eugen Richter aus dem Jahr 1882. Der Jurist Eugen Richter war einer der ersten Berufspolitiker. Von 1874 bis 1906 vertrat der Abgeordnete der Deutschen Fortschrittspartei den Wahlkreis Hagen-Schwelm im Reichstag. Zu den politischen Gegnern Richters zählte unter anderem der Reichskanzler Otto von Bismarck. In seinem Wahlkreis war...

  • Hagen
  • 14.02.21
LK-Gemeinschaft
. OB und Therese Genz: Oberbürgermeister Erik O. Schulz besucht Therese Genz (Mitte) und ihren Mann Dr. Bernhard Genz (rechts) 2018 anlässlich ihres 90. Geburtstages.
 | Foto: Stadt Hagen
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275 Jahre Hagen
Als Hagen zur Großstadt wurde: Ein Rückblick im Stadtjubiläumsjahr

„275 Jahre Hagen sind ein toller Anlass, um auf besondere Ereignisse, die unsere Stadtgeschichte geprägt haben, aufmerksam zu machen – und dazu gehört auch der Tag, an dem Hagen zur Großstadt wurde“, erklärt Oberbürgermeister Erik O. Schulz im Rahmen des 275. Stadtjubiläums. Denn fast auf den Tag genau vor 93 Jahren wurde Hagens 100.000ste Einwohnerin Therese Katharina Floren geboren. 1928 fieberte die ganze Stadt der Geburt der 100.000sten Einwohnerin oder des 100.000sten Einwohners entgegen....

  • Hagen
  • 13.02.21
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