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Beiträge zum Thema gedicht

Kultur
Foto: Sternsinger

Helfen wir genug?
Hunger

Hunger Hunger ist in der ganzen Welt immerzu und überall präsent! Hunger lässt schon die Allerkleinsten nicht ruh’n, alte Menschen können keine Hoffnung seh’n. Doch nicht allein der Hunger im Bauch an einem nagt, auch der Hunger nach Aufmerksamkeit uns oft plagt. Hunger nach Lob, nach Anerkennung, nach Liebe, Wahrnehmung all unserer inneren Werte. Jeder möchte gesehen werden so wie er ist, mit allen Schwächen und Stärken. Es ist die Geringschätzung, die verletzt und uns in die hinterste Ecke...

  • Schwelm
  • 24.04.24
  • 1
Natur + Garten

Tulpe, wie eine Rose

Was fehlte noch im Gartenbeet / ist eine Tulpe die Sich wie die Rose gibt in Form / und Farb‘, genau wie sie Nun hab‘ ich solche Tulpe hier / im schönsten Sonnenschein Nur billig war sie aber nicht / da sie der „dernier cri“ => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 23.04.24
  • 1
Kultur
Kasteeltuinen, Arcen. Raucherecke.

Ein Schild in Blau

Viel lieber als ein Schild mit Rot / seh’ ich ein Schild in Blau Hier zünd' ich eine Fluppe an / sonst fühle ich mich mau Was sollen Eile und Gedrüss / ist alles Schall und Rauch Nur eine Kippe, dann ich mich / zu euch wieder getrau! => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 22.04.24
  • 1
Natur + Garten
Pfau beim Füttern

Der Pfau, ein Gedicht

Der Königsvogel schämt sich nicht / zu picken wie ein Huhn Was könnt' er sonst mit seinem Hals / und seinem Schnabel tun? Als Nachtigall versagt er ganz / das weiß er selber auch! *) Er hält das Wedeln mit dem Schwanz / für weit mehr opportun *) „Der Pfau der sich bei Juno beklagte“, Fabel von de la Fontaine: => II, 17 => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 22.04.24
  • 1
Kultur

Überflüssig - aber oft präsent!
Hühneraugenkrieg

Klein und gemein - mein Hühnerauge Mein Hühnerauge erzählt mir jeden Tag, was ich von ihm zu erwarten hab: Brennen und Beissen, Drücken und Stechen, ich kann es wirklich nicht einfach weg lächeln! Von morgens bis abends, von früh bis spät es mich täglich von Neuem so hundsgemein quält! Kein -Schuh hält es lange bei mir aus - barfuß laufe ich durch das Haus und jammere meist still vor mich hin: Verflixtes Hühnerauge! Wenn ich dich nur los werden könnt! Alle 4 Wochen versucht die Fußpflegerin...

  • Schwelm
  • 21.04.24
  • 1
Natur + Garten
2 Bilder

Der Blauregen, ein Gedicht

Glyzinie rankt sich Jahr um Jahr / zu Wolken hoch empor Kaskadenweise fließt herab / ein blauer Wellenflor Der Wind spielt mit Begeisterung mit / und fügt das Rauschen zu Jetzt noch der Freund der dichten kann / ich leihte ihm mein Ohr! => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 20.04.24
  • 1
  • 3
Kultur

Wer den Pfennig nicht ehrt...
Nur ein Cent

Nur ein Cent! Ein Centstück unscheinbar im Straßenstaub liegt - lohnt es sich, dass man sich danach bückt? Oft nur ein Kind mit scharfem Blick dieses Geldstück zu unseren Füßen sieht. Aus Kupfer geprägt, bescheiden, schmutzig und klein: Das soll tatsächlich der Grundstock zum Wohlstand sein? Ein Cent scheint meistens nicht viel wert, als kleines Geld es nur im Geldbeutel stört. Die Menschen sehen immer bloß das große Geld, das echte “Moos“! Doch dieser unscheinbare Cent kann sich vermehren...

  • Schwelm
  • 18.04.24
  • 1
Kultur
2 Bilder

Pickwick-Tee mit Fragen, ein Gedicht

In Ruhe Tee zu trinken ist / mir heute nicht erlaubt Da hängen Fragen aus dem Pott / was mir die Nerven raubt Der Zettel sagt noch „Nimm dir Zeit“ / für was denn eigentlich? Die Packung? In den Schrank damit / auf dass sie dort verstaubt! => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 16.04.24
  • 1
Natur + Garten
3 Bilder

Kirschblüte und Glyzinie, ein Gedicht

Für Monika E. Es blüht die Kirsche, Frühling ist / wer freut sich nicht daran? Die Zeit ist kurz, worin sie schön / der Wind bedroht fortan Glyzinien, sie treiben schon / und suchen neuen Halt Ein Wechsel liegt nun in der Luft / der Sommer kommt heran => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 13.04.24
Kultur
Das berühmte Gedicht in einer japanischen Sammlung von Gedichten. Oben: die Nacherzählung auf modern Japanisch. Rechts, von rechts nach links: oben: Titel, darunter die Zeit (Tang), darunter: Verfasser (Du Fu). Links davon Begriffserklärungen.

Du Fu, Im Frühling, schauend in die Ferne

Der Dichter, Du Fu, lebte in einer Zeit, worin die Tangdynastie durch eine Rebellion bedroht wurde. Er sieht das Ende der Dynastie nahen, und schreibt das folgende Gedicht: „Im Frühling, schauend in die Ferne“. Kriegsführung war damals, genau wie heute, verheerend, Wälder und Dörfer wurden abgebrannt, Schlösser verfielen, und in Stellungen die das kaiserliche Heer noch halten konnte brennten nachts Wachfeuer. Mit der Nadel, in der letzten Zeile genannt, wurde das lange Haar der Männer in einem...

  • Bedburg-Hau
  • 11.04.24
  • 1
Kultur
Statue von Macdonald Mugavazi, Shonakunst
2 Bilder

Vom Trinken müde, ein Gedicht

Vom Trinken müde, tief im Schlaf / ein Kind auf Mutters Arm Noch lange ihrem Herze nah / fest eingehüllt und warm Statue von Macdonald Mugavazi Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 09.04.24
  • 1
Kultur

Frohe Ostern!
Osterlicht

Osterlicht Osterfreude, Osterlicht, spiegelt sich auf jedem Gesicht, das mir an diesem Tag begegnet. Da macht es nichts, wenn es mal regnet. Die Freude leuchtet von tief innen, weil die dunkle Zeit vergangen. Sie wird mit ihrem innigen Strahlen weiter gegeben und eingefangen. Das Osterlicht erinnert daran, dass nur die Flamme siegen kann. Einmal entzündet brennt sie auf unserem Weg, begleitet und wärmt, hält mit uns Schritt. Die Osterkerze bündelt alle Gedanken, verweist auch den Tod in seine...

  • Schwelm
  • 31.03.24
  • 1
  • 2
Kultur
Diese verdrehte Uhr hängt bei mir als Dokument der Zeit an der Wand 🤪
6 Bilder

Mit der Zeit
Die Zeit ist relativ

Wer dreht da an der Zeit herum Zu dumm mal hin mal her, Mal andersrum. Du hastest   Dich ab.  Sie holt dich ein Dann ist ER weg ! Der Bus und so gemein. Die Stunde eilt Dir vor. Du denkst du hast genug Dann ist Sie weg, Die Zeit. Da hilft auch keine Polizei So hastest Du Dich ab und so eilst  herbei, doch Einerlei. Der " Eine Stein " hat schon gesagt, sie ist nicht wirklich da, sie ist relativ und meist gemein, vorbei die Zeit. Sie erwischt Dich doch so wie ein weiße Hai , irgendwann es ist...

  • Wesel
  • 31.03.24
  • 8
  • 4
Kultur
OsterWunder XIII | Foto: Gottfried Lambert
14 Bilder

DIGITALE KUNST / GEDANKEN / LEBEN
Farben / Formen / Licht / OSTERN ...

FARBEN / FORMEN / LICHT / OSTERN ... Kräftiges Blau, eingefasst von einem Geschmeide mit lebendig funkelnden Formen und Farben / Auf dunklem Grund liegen rote Formen wie Ackerfurchen und tragen helle Osterfrüchte / Lebendige Formen schweben über Schwarz, hell leuchtende Farben treiben ihr Spiel / Wie verlorene Ostereier liegen die kleinen, gelben Formen auf rotblau gestreiftem Feld / Hier treten Farben im Wechsel vor oder zurück – ein österliches Spiel / Helle Formen mischen sich mit dunklen –...

  • Goch
  • 30.03.24
  • 9
  • 6
Kultur

Diese Hoffnung gilt für Jeden!
Hoffnungsschimmer

Hoffnungsschimmer Wenn tiefe Dunkelheit mich umfängt, wenn kein Stern die Nacht durchdringt, dann eine Stimme zu mir spricht: „Ich bin bei dir, ich verlass dich nicht!“ Und die Gewissheit hüllt mich ein wie ein Mantel, schützend und warm, dass ich nicht verlassen, nicht alleine bin, dass eine helfende Hand mir in aller Not beisteht! Der Glaube hilft weiter, lässt die Dunkelheit verblassen, zeigt mir den Weg über steinige Strassen. Und wie der Schimmer am Horizont erblüht, auch die Hoffnung...

  • Schwelm
  • 27.03.24
  • 1
Kultur
Plasmolen, etwa 1920. Das Haus vom Förster Jan Kellendonk

Das Haus meiner Ahnen, ein Gedicht

Für Monika E. Das Haus, in dem mein Großvater und Vater geboren wurden, überlebte den Krieg nicht. Die Gegend zwischen Maas und Rhein wurde besonders stark getroffen. Es scheint zu geben Gegenden / die Krieg niemals gekannt Wo Haus und Mensch nicht heimgesucht / von Bomben und von Brand Das Haus von meinen Ahnen, ach / ich hätt’es gern gezeigt Und nicht auf einem Foto bloß / weil spurlos es verschwand => Mehr, aber anders...

  • Bedburg-Hau
  • 26.03.24
  • 1
  • 2
Natur + Garten
2 Bilder

Frühlingserwachen
Winters Flucht

Winters Flucht Dem Winter ward der Tag zu lang, ihn schreckt der Vogel Lustgesang; Er horcht und hört´s mit Gram und Neid, Und was er sieht, das macht ihm Leid. Er sieht der Sonne milden Schein, Sein eigner Schatten macht ihn Pein. Er wandelt über grüne Saat Und Gras und Keime früh und sprach: “Wo ist mein silberweißes Kleid, Mein Hut, mit Demantstaub bestreut?” Er schämt sich wie ein Bettelmann Und läuft, was er nun laufen kann. Und hinterdrein scherzt Jung und Alt In Luft und Wasser, Feld und...

  • Essen-Ruhr
  • 26.03.24
  • 2
  • 2
Kultur

Alles ist möglich im Hasenalltag!
Kleiner Künstler

Kleiner Künstler Ein Hasenkind schwitzend im Bettchen sitzt, eine fiese Grippe hat es erwischt. Die ganze Familie im Nebenraum malt Ostereier in rot, gelb, blau. Keiner hat Zeit für das kranke Kind, drum holt es sich aus dem Vorrat geschwind ein paar Eier, etwas Farbe, einen Pinsel dazu und probiert das Malen im Bette. Oje? Was nun? Eier und Bett werden voll gekleckst, ob doch ein Künstler in dem kleinen Hasen steckt? Blaue Tupfen auf gelbem Grund malen das Ei grün - ist das gesund? Rote...

  • Schwelm
  • 24.03.24
  • 1
  • 3
Kultur

Ahnung von der Ewigkeit
Am Himmel

Am Himmel Es sind des Himmels zeitlose Gestirne, die uns spenden Licht und Wärme. Sonne, Mond, zahllose Sterne grüßen aus unendlicher Ferne. Sie schenken Trost, hüllen mit ihrem Schein uns alle schützend in ihrem Lichte ein. Und suchen wir die Ewigkeit, so finden wir sie im Sternenzelt. Jeder einzelne Stern dort oben wacht hell leuchtend über uns, Nacht für Nacht. Des Tages Licht, der Sonne Strahl sind Lebensbegleiter für uns am Tag. Der Mond dagegen oft unsere Einsamkeit sieht, die uns in der...

  • Schwelm
  • 23.03.24
  • 1
Natur + Garten
Heckenrose, oder Hundsrose, am 20. März 2024

Erste Heckenrose, ein Gedicht

Die Heckenros‘ entfaltet sich / die Knospe grün umhegt Vom kleinen Spalt nur zögerlich / das zarte Rot sich regt Ein ganzer Tag mit Sonnenschein / für zarte Seelen nichts Die Nacht führt eher leichter ein / wenn Morgentau sich legt => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 20.03.24
  • 1
Kultur

Sie können vernichten, aber auch heilen:
Worte

Worte Worte sind in jeder Sprache das Gerüst für Lob und Tadel. Worte der Liebe oder als Segen dürfen und sollen stets weiter gegeben werden! Zu jedem Wort gehören Ohren, Geist und Herz um zu verstehen. Auch im tiefsten Schmerz streichelt jeder warme Satz die Seele, dort, wo ich alle Worte ungefiltert fühle. Böse Worte haben schnelle Flügel - sie verbreiten sich und kommen nicht wieder! Darum achte auf deine Worte, auf die Sprach’, auf dass sie nicht verletze. Sie verleihen dir große Macht und...

  • Schwelm
  • 19.03.24
  • 1
Kultur
Foto: Manfred Richter bei Pixabay

Mein Freund, der Baum
Jahresringe

Jahresringe Am Waldrand vor einem gefällten Riesen bestaune und zähle ich seine Jahresringe. Diese Lebensringe in des Baumes Herzen sind Jahr um Jahr mit ihm gewachsen. In Zeiten der Not ganz schmal und fein, ineinander verwoben verlaufen sie eng. War das Wetter gut, genügend Nahrung für ihn da, sieht man einen kräftigen Ring in diesem Jahr. Jahresringe - ein Baum wächst nicht nur in die Höh, er wird auch breit und stark, so dass ich seh, ob er gesund und widerstandsfähig ist und all die...

  • Schwelm
  • 18.03.24
  • 2
  • 2
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