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Beiträge zum Thema gedicht

Kultur

Eine Antwort an Antoine de Saint-Exupéry

"L'essence d'une bougie n'est pas la cire qui laisse sa marque, mais la lumière.” (Saint-Exupéry) Zitiert im Grußwort unseres Landrats als: „Bei einer Kerze ist nicht das Wachs wichtig, sondern das Licht.“ „Mir Kirchenmaus ist’s nicht egal / wenn Kerzen spenden Licht Solange sie aus echtem Wachs / verschmähe ich sie nicht Warum verbrennen gute Kost? / ich nage, was ich brauch‘ Und lass für morgen noch was da“ / gescheit das Mäuslein spricht

  • Bedburg-Hau
  • 06.12.23
  • 1
Kultur
Shonastatue von Chaniboki, 4. Dezmeber 2023  im ersten Morgenlicht
2 Bilder

Steinskulptur, ein Gedicht

Ein Kopf der stets den Himmel schaut / sieht erst die Blütenpracht Im Sommer nach dem langen Tag / die schöne Sternennacht Im Herbst die Blätter rot und gelb / für ihn ein Farbenspiel Die Augen finden endlich Ruh / nun Winter Schnee gebracht => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 06.12.23
  • 1
Kultur

Ohne Hoffnung sähe die Zukunft dunkel aus!
Die Hoffnung - sie lebt!

Die Hoffnung - sie lebt! Wenn frühmorgens die Dämmerung den Vorhang hebt, dann spür ich: die Hoffnung lebt! Und wenn die Dunkelheit der Nacht das Sonnenlicht verschlingt: die Hoffnung wacht! Wann immer die Sterne am Himmel verbreiten ihr Licht, so trösten sie und erfüllen mich mit Zuversicht! Die Sonne, der Mond, die Sterne in der Nacht, sie geben mir Mut - denn Einer wacht über Erde und Himmel, über das ganze All, ist Herr aller Zeit und Ewigkeit! So bleib ich gelassen, vertraue darauf, dass...

  • Schwelm
  • 04.12.23
  • 1
  • 2
Natur + Garten
Dattelpflaume im Schnee, 4. Dezember 2023, morgens um 8:42
2 Bilder

Dattelpflaumen im Schnee, ein Gedicht

Die Dattelpflaumen schwer und plump / die nehmen sich die Zeit Die Früchten sind nur angepickt / mir tun die Vögel leid Was Sonne nicht mehr leisten kann / soll Frost vollenden bald Und Zucker bilden, weich und süß / in Nächten wo es schneit => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 04.12.23
  • 1
Kultur
Dyson in Bestform

Mein Dyson

Mein Dyson ist mir schwer verhasst / er saugt und pflügt den Raum Er zeigt wie rüpelhaft er ist / bei jedem Teppichsaum Mein Zürnen übertönt er leicht / mit seinem laut Gebrüll Dann endlich kehrt die Ruhe ein / beim letzten Katzenflaum Im Dialekt meiner Großeltern heißt der Staubsauger "brüllbessem" (Nord-Limburg). => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 01.12.23
  • 1
Kultur
Shona-Statue nach einer Frostnacht
2 Bilder

Alte Liebe...

Ich ahne was die beiden tun / in einer Sommernacht Wenn Tageswärme lange währt / und Leben hat gebracht So glühend war der Liebeskuss / dass Stein ihn lange hält Dezember fühlt noch eine Spur / wenn Frost zeigt seine Macht => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 30.11.23
  • 1
Kultur
2 Bilder

Eine schöne Vase

Noch keine Blume fand ich für / die Vase hoch und schlank Motive rundum ohne Zahl / zu farbig das Gerank Gestecke finden keinen Platz / der Hals ist viel zu schmal! Noch nie mit Wasser war gefüllt / die Schönheit auf dem Schrank => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 30.11.23
  • 1
Natur + Garten
Namenlose Rose, am 28. November um 15:34 Uhr

Und dann scheint doch die Sonne in November...

November und der Sonnenstrahl / gar Freunde sind sie nicht Der erste lebt sich völlig aus / sein Nebel stört die Sicht Und Wolken schwarz mit Hagel weiß / und Regen tagelang Setzt aus er aber seinen Groll / gönnt er uns schönes Licht => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 29.11.23
  • 1
Kultur

Hier lebt die Erinnerung weiter
In meinem Herzen

In meinem Herzen Ich möchte die Zeituhr noch einmal zurück drehen und erneut mit dir durch das Leben gehen. So gerne würde ich lachend mit dir in der Natur wandern, gemeinsam mit dir eine glückliche Zukunft planen! Ich würde mich einfach nur freuen am Spiel der Liebe - ach, wenn es doch diesen 2. Versuch für uns noch gäbe! Ich möchte die Freude in deinen Augen leuchten sehen beim abendlichen spazieren gehen, die Fürsorge bei der gemeinsamen Arbeit spüren, zusammen mit dir dieses einfache Leben...

  • Schwelm
  • 28.11.23
  • 1
Kultur
Foto von Freepik

Ein ganzes Leben in einem Kuss
Letzter Kuss

Letzter Kuss Es war dieser Kuss, der mich so tief berührte, als ich ihn auf meiner Wange spürte. Tief hatte ich mich herab gebeugt, auf deine Stirn gemalt ein Kreuz und deine Schläfe mit den Lippen gestreift - da hast du diesen Kuss gehaucht, ganz leis. Ich nahm ihn an als liebevolles Zeichen, dachte dabei wehmütig an vergangene Zeiten und sah den Abschiedsschmerz in deinen Augen. - Ich wollte es damals und kann es auch heute noch nicht glauben, dass unser gemeinsames Leben zu Ende war. Dieser...

  • Schwelm
  • 24.11.23
  • 1
Natur + Garten
Dattelpflaume (kaki), am 22. November 2023 nach einem leichten Frost.

Vierzeiler nach Alexandre Arnoux

Ach ihr die reist, entdeckt ist all, es gibt sie nicht Die Insel unberührt, wo niemand ging an Land Doch nimm ein Haferkorn, ein Blatt, halt’s gegen’s Licht Und Unbekanntes zeigt sich euch am Straßenrand Nach einem Vierzeiler von Paul-Alexandre Arnoux (* 27. November 1884; † 5. Januar 1973). "O voyageur, la terre, hélas ! est découverte. Plus d’île vierge encor d’ombre et de pas humains. Mais prends le grain d’avoine ou bien la feuille verte Et tu verras s’ouvrir l’inconnu des chemins." („CVII...

  • Bedburg-Hau
  • 23.11.23
  • 1
Kultur
Foto: Karina Böthel

Sie sind wichtiger denn je...!
Brücken

Brücken Brücken stellen die Verbindung her über Bäche und Flüsse, über das Meer. Sie können Herzen miteinander verbinden und lassen gar Völker zusammen finden! Aber Brücken müssen zuerst erbaut werden von fleissigen Händen, von klugen Menschen. Menschen, die erkannt haben, dass nur eine Brücke überspannt jeden Graben! Brücken sind kunstvolle Bauwerke aus Bambus, Stein oder Stahl, von Herz zu Herz sind sie zart und wunderbar! Es ist so leicht von Ufer zu Ufer zu schreien oder gar den Fremden von...

  • Schwelm
  • 23.11.23
  • 1
Kultur
Weihnachten

Weihnachts-Gedicht
"Ich liebe sie- die Weihnachtszeit!"

Ich liebe sie die Weihnachtszeit Denn ab Advent ist sie nicht mehr weit! Ich liebe sie, die Weihnachtszeit, Denn der Geburt Jesu ist sie geweiht, Ich liebe sie, die Weihnachtszeit, Weil ein Jeder auf dieses Fest sich freut. Ich liebe sie, die Weihnachtszeit, Überall macht Ruhe und Frieden dann sich breit, Ich liebe sie, die Weihnachtszeit, Jedes Kind sich über Geschenke riesig freut, Ich liebe sie, die Weihnachtszeit, Schenkt man der Frau nen Ring, hört man – bist du noch gescheit! Ich liebe...

  • Hagen
  • 19.11.23
  • 2
Natur + Garten

Gedanken zum November

Im Nebel des Novembers, leise und still, Verhüllt die Welt sich in mystischen Schleiern. Ein sanftes Raunen, ein geheimnisvoller Wille, Die Nebelschwaden, welche die Landschaft trüben. Die Bäume verschwimmen im blassen Grau, Ihre Silhouetten verlieren sich im Nichts. Ein Hauch von Stille, wie ein leiser Pfau, Der Nebel webt Geschichten, poetisch und wortlos. Die Luft ist kühl, der Atem wird sichtbar, Ein Hauch von Melancholie liegt in der Luft. November, der Monat, so trüb und klar, Verhüllt...

  • Xanten
  • 18.11.23
  • 2
Natur + Garten
Die schöne Rose Betty Prior, 17. November 2023

Novembernebel

Novembernebel lichtet sich / auch gegen Mittag kaum Der Tau auf Zweigen lastet schwer / es tropft von jedem Baum Ein Rosenstrauch noch Blüten hat / der Duft verborgen ist Dann bricht die Sonne gerade durch / so flüchtig wie ein Traum => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 17.11.23
  • 1
Kultur
Foto: Enrique bei Pixabay

Der Schmerz sitzt dann ganz tief -
Wenn ich weine

Wenn ich weine Wenn ich weine rinnen Tränen meine Wangen hinab, verstohlen tupfe ich sie mit dem Taschentuch ab. Manchmal entweicht ein klagender Ton und ich schau mich um - doch wer hört mich schon? Und wenn die Schreie der Qual schallen laut durch die Wände, durch das ganze Haus, so bringen sie doch keine Erleichterung, denn die Wände, sie bleiben dabei stumm! Weinen, schluchzen, schreien und toben - ob mir wohl Gott zuhört da oben? Oder hält er sich einfach die Ohren zu, weil so viele...

  • Schwelm
  • 17.11.23
  • 1
  • 2
Kultur
Foto: Mustafa Meraji/Pixabay

Sie ist nur all zu gut bekannt:
Einsamkeit

Einsamkeit Einsamkeit - tief aus dem Herzen heraus drückt sie mich nieder. Ich halt sie kaum aus! Eine Leere, die nicht mehr zu füllen ist, weil mir der Mensch, der das Leben mit mir teilte, verloren ist. Einsamkeit nagt an der Seele, zerreisst mich in Stücke fast. Tagtäglich ich mich damit quäle, erloschen ist meiner Augen Glanz. Meine Gefühle wandern durch endlose Weiten und können dabei doch nicht erreichen den Einen, der an meiner Seite ging - jetzt ich ihn einfach nicht wieder find! Vorbei...

  • Schwelm
  • 16.11.23
  • 1
Natur + Garten

Dattelpflaume in November

Die Dattelpflaume färbt sich schön / die Rundung lieblich ist Zu Reifung kommt die Frucht doch nicht / zu kurz die Sonnenfrist Kein Vogel wagt sich noch daran / der Frost muss erst daher Novemberwind reiß sie nicht ab / dann nutzt sie niemand mehr! => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 15.11.23
  • 3
  • 1
Politik

Das Ende ist uns allen gewiss!
Endgültig!

Endgültig! Endgültig! Dieses Wort erschreckt uns immer sehr, weil es einfach kein zurück gibt mehr! Das Ende - egal wovon und wann, kommt nie gelegen. Und es kann für uns auch sehr überraschend sein - da wird ein Jeder bescheiden und klein. Endgültig heisst auch: dies Ende gilt, man kann es nicht drehen wie man will! Bescheiden, demütig und untertan, nimmt man den Beschluss des Herrn einmal an und hofft auf einen Weg, der nicht zu steil uns führt hinauf zu unserem Heil! Eines aber ist ganz...

  • Schwelm
  • 14.11.23
  • 1
Ratgeber

Erinnerung

Die Mangelwaren nach dem Krieg / die waren allerhand Die alten Nägel, rostig, krumm / die setzte man instand Ich denke an die alte Zeit / wo ich den Hammer schwang Und Opa prüfte was ich tat / und es für gut befand => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 14.11.23
  • 1
Kultur
ean le Clerc (1586-1633) „L‘adoration des bergers“, zwischen 1622 und 1633. Museum Langres

Anbetung der Hirten

In Träumen komme ich IHM nah / dem König dieser Welt Mit Hirten in Bewunderung / zu knien mir gefällt Und aufzuwachen mag ich nicht / ich stell‘ mich einfach taub! Was soll ich wach sein, wo nichts bleibt / von meinem süßen Held? => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 13.11.23
  • 1
  • 1
Fotografie

kurzes Gedicht
Der Strandläufer

Gelassen läuft er den Strand auf und ab Sand und Meer sind ihm vertraut Vielleicht fällt ja für ihn eine Kleinigkeit ab nach Muscheln und Krebsen er schaut Der Sand weich und nass hält nichts bereit was seinen Magen auffüllen könnt nicht ein einziges Fischlein weit und breit nur Sand und nochmals Sand.

  • Bochum
  • 09.11.23
  • 11
  • 2
Kultur
„Les voix du tocsin“ („die Stimmen der Alarmglocke“). Albert Maignan, Paris 1886-1887, Detail einer Vorstudie (heute in Langres) für das Gemälde das in 1889 auf der Weltausstellung in Paris gezeigt wurde, heute in Amiens.

Die Stimme der Alarmglocke

Für viele scheint das Vaterland / geweiht dem Untergang Von Türmen schreien sie ganz laut / sie reden nur bislang Die Weisheit haben sie in Pacht / die anderen ahnungslos Und nehmen sie in Kraft noch zu / dann wird aus Drängen Zwang => Mehr...

  • Bedburg-Hau
  • 09.11.23
  • 1
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