Theater mini-art deutsche Erstaufführung: Die Premiere von "Bruno, der Briefträger"

Bruno, der Briefträger | Foto: Illustration: Silke Schmidt, Foto: Bas Marien
  • Bruno, der Briefträger
  • Foto: Illustration: Silke Schmidt, Foto: Bas Marien
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Eine liebenswert-phantastische Geschichte – mit einer Prise Nostalgie – über Abenteuer, Ansichtskarten und die Liebe.

Von Jörg Bohn und Paul Steinmann
Aus dem Schweizerdeutschen von Wiebke Vogel
Regie: Rinus Knobel, Spiel: Sjef van der Linden, Szenografie: Crischa Ohler, Peter Eckartz

Für Kinder ab 5 Jahren – aber natürlich auch für Erwachsene

Bruno ist mit Leib und Seele Briefträger. Einige würden Bruno vielleicht als komischen Kauz bezeichnen. Wahrscheinlich deshalb, weil Bruno sich selber in einem ganz und gar ungewöhnlichen Paket auf Reisen schickt. Oder weil er ohne zu murren nach einer Nachtschicht noch eine Sondertour einlegt, weil Irene, die Briefträgerin krank geworden ist. Aber die Post geht Bruno eben über alles. Damit ein Brief an den richtigen Ort kommt, dafür nimmt er einiges in Kauf. Und gerade deswegen erlebt er immer wieder verrückte Abenteuer, von denen er mit Lust erzählt – und in denen Briefkästen, Telefone, Briefe und Ansichtskarten eine große Rolle spielen. Zum Beispiel die Geschichte von jenem Brief, den er Frau Meisterhans hätte aushändigen sollen, was aber aus den haarsträubendsten Gründen immer wieder misslingt. Dumm ist bloß, dass die Leute diese abenteuerlichen Geschichten nicht so recht glauben wollen, vor allem Irene nicht. Doch zum Glück ist Bruno nicht nur ein pflichtbewusster, sondern auch ein gewitzter Briefträger – (und vor allem ist er auch ein bisschen verliebt) - und deshalb fällt es ihm nicht schwer, seine verrückten Erlebnisse mit Hilfe seiner kostbaren und äußerst ideenreichen Ansichtskartensammlung auch zu beweisen.

Bruno, der Briefträger ist ein Solo für einen Schauspieler, der mit dem Bühnenbild und seinem Spiel einen eigenen Kosmos kreiert und dem Zuschauer die Möglichkeit bietet, in diese Welt mit einzutauchen. Dadurch ist das Stück vielleicht auch eine Hommage an das Erzähl-Theater, indem das Fiktive Wahrheit wird – und ein Liebesbrief ohne die Hilfe des Publikums ja niemals fertig werden würde…

Für folgende Vorstellungen gibt es noch Karten:
Fr 01.12. 10.00h Schulpremiere
Sa 02.12. 18.00h Premiere 1
So 03.12. 16.00h Premiere 2
Mo 04.12. 10.00h Schulvorstellung
Di 05.12. 10.00h Schulvorstellung
Do 07.12. 09.00h 11.00h Schulvorstellungen
So 10.12. 16.00h Vorstellung zum 2. Advent
Mo 11.12. 10.00h Schulvorstellung
Di 12.12. 9.00h 11.00h Schulvorstellungen
Mi 13.12. 11.00h Schulvorstellung

Eintritt: € 9, ermäßigt € 6. Bei Schulvorstellungen € 5 pro Person

Die Vorstellung wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, der Gemeinde Bedburg-Hau, dem LVR Landschaftsverband Rheinland.

(Illustration: Silke Schmidt, Foto: Bas Marien)

Theater mini-art
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Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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