Spinnfäden am ersten Tag des Jahres, ein Gedicht

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Den ersten Faden ersten Tags die kleine Spinne spann
Unsichtbar erst doch fing er ein das frühe Licht sodann
Ein Windeshauchen macht daraus ein Spiel von Silber, Gold
An solche leichte Kostbarkeit hing sich der Tau daran

Was macht man mit diesen schönen Spinnfäden am ersten Tag des Jahres, da der Gedanke eines Neujahrsgedichts glücksverheißend sein sollte und die Spinne ihr Netz nicht zu unserem Vergnügen bildet, sondern um Leben zu nehmen? Man lässt sie das Licht fangen.
Kleine Fliegen werden im Winter zu diesem frühblühenden Strauch angezogen, vermutlich angelockt durch den herrlichen Duft.

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Autor:

Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau

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