Insektenfreundliches Bedburg-Hau: „Das sieht aber schäbig aus“

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Das und „Was soll das Unkraut“, „Dreckecke“ und ähnliches hörte und höre ich selbst und von Freunden die angesprochen wurden, zu den Blüh- und Insektenwiesen im Gemeindezentrum und am Voltaireweg. Und auch, für so viel Geld so viel Unsinn.
Was von einigen Mitmenschen als Unkraut oder Dreckecke bezeichnet wird, weil es nicht ihrem Ordnungssinn und Schönheitsempfinden entspricht, ist für viele Insekten ein wahres Paradies. Und gerade das sogenannte Unkraut, wie Brennnesseln und Disteln sind für viele Insektenarten überlebenswichtig. „So viel Geld“ Ja, das ist richtig. Es ist ein Ausgleich dafür das was wir der Natur tagtäglich abnehmen. Und es wird uns in Zukunft noch viel mehr kosten, wenn wir so weitermachen wie bisher.
In Deutschland werden pro Tag über 51 Hektar Natur für neue Siedlungs- und Verkehrsflächen beansprucht!
Der Gemeinderat und die Verwaltung Bedburg-Hau haben sich für eine Bienen-Insektenfreundliche Gemeinde ausgesprochen und auch schon einiges umgesetzt. Danke dafür und weiter so!
Ebenso ein Dank an die Landwirte die neben ihren Feldern vermehrt Blühstreifen in Bedburg-Hau angelegt haben.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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