Welttag
18. Februar 2024 – Heute ist Dialekttag

..... und zwar in Japan, auf den Amami-Inseln. Da wird von Insel zu Insel in einem anderen Dialekt gesprochen - und dass man sich versteht, versteht sich natürlich, was der Respektierung der Kultur geschuldet ist. Mit Ausnahme der Jugend, die versteht nur chinesisch und spricht japanisch. Na ja – solange für die Inselältesten nichts dagegen spricht.

Nun könnte man denken, ´ja-und, was haben wir mit Japan zu tun`.
Kann jeder halten wie er will, ich finde es in Ordnung eine Brücke zu schlagen, so weltoffen wie wir sind.
Und damit bin ich beim schwäbischen Dialekt, den man wirklich nur schwer versteht. Wenn die Schwaben schwäbisch schwätza .. oha .. da könnt ich a Rolle macha, vor Lacha (in die Hose pinkeln vor Lachen).
Wird den Schwaben nicht anders geh´n .. mit den Bayern. Bairisch ist auch nicht ganz einfach zu versteh´n.
Dagegen ist es richtig angenehm, den Hamburgern beim Snacken zuzuhör´n.

Die urigste Umgangssprache pflegt man im Ruhrpott. Hier gibet noch Kasalla, wenne nich pünktlich vonne Maloche kommz und ein im Kahn has oder den Arsch voll, toll. Aba so is dat nun ma hier, bei uns im Revier.
Betont sei, im O-Ton, dass man sich für sein Dialekt nicht schämen muss. Tun die Sachsen ja auch nicht – obgleich sie sich schämen sollten für die vielen sächsischen Dialekte, die man als Fremder so gut wie gar nicht versteht. Jeder Sprachraum hat seinen eigenen Dialekt, was so manchen Besucher nicht ver- aber erschreckt. Von Erzgebirgisch bis Vogtländisch klingt alles irgendwie unterirdisch. Oder hab ich das jetzt verwechselt mit ruhr(s)pöttisch….. ,-)

Wie auch immer, lass dem Sprachraum seine Freiheit. Dialekt ist ein Kulturgut – und das ist auch gut so!

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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