100 Jahre Symphoniker, Schauspielhaus und Stadthistorisches Museum
1919 als Jahr des kulturellen Aufbruchs

Foto: Foto: Molatta

Im April 1919 stellt die Stadt Bochum sechs Schauspielerinnen und Schauspieler sowie einen Intendanten an und gründet damit das Bochumer Schauspielhaus.

Einen Monat später geben die Bochumer Symphoniker ihr erstes öffentliches Konzert. Im selben Jahr wird das Stadtmuseum, das heute Teil des Stadtarchivs – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte ist, ins Leben gerufen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg ist es das Schauspielhaus, das als erstes repräsentatives Gebäude der Stadtgesellschaft wiederaufgebaut wird. In Zeiten großer Not und des Umbruchs schaffen die Stadtväter mit Weitblick Einrichtungen, die das kulturelle Stadtleben fortan nachhaltig prägen und bis heute für die Bochumer ein wesentliches Stück ihrer Heimat sind.
2019 feiern das Schauspielhaus, das Stadtmuseum als Teil des Stadtarchivs und die Symphoniker ihr 100-jähriges Bestehen. Viele Veranstaltungen zeigen im Jubiläumsjahr die vielfältige Arbeit der Kultureinrichtungen.
Den Auftakt bildet heute, 5. Januar, um 19 Uhr die Veranstaltung "Aufbruch 1919" im Anneliese-Brost-Musikforum Ruhr. Mitglieder des Schauspielhauses präsentieren vom Stadtarchiv recherchierte historische Texte. Eine Musikauswahl rundet die Geburtstagsfeier ab. Die Bochumer Symphoniker stehen zusammen mit dem Jugendsinfonieorchester der Musikschule Bochum auf der Bühne. Karten gibt es an der Kasse des Musikforums.
Weiter geht es morgen, 6. Januar, um 11 Uhr mit dem Familienkonzert "Mit Pauken und Trompeten" im Musikforum. Dabei sind die Freunde der Musikschule Bochum; die Moderation übernimmt der Bochumer Autor Frank Goosen.

Autor:

Sabine Beisken-Hengge aus Essen-Ruhr

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