50 Jahre Ruhr-Universität - Erleuchtung nach Irrlauf

Foto: Molatta

Ein halbes Jahrhundert alt wird in diesem Jahr die Ruhr-Universität. Sie war die erste Universitäts-Neugründung der Bundesrepublik Deutschland und stand damals schon als imposantes Zeichen für den Wandel und den Beginn einer neuen Epoche im Ruhrgebiet: hin zur heutigen Wissensregion.

Und jede Studentin, jeder Student wird seine ganz eigene Geschichte mit der Ruhr-Uni verbinden. Mir sind meine ersten Eindrücke noch in bleibender Erinnerung, die mit anfänglichen Orientierungsproblemen, Irrläufen durch die Etagen sowie Raumfindungsschwierigkeiten in den GA-Gebäuden zu tun haben. Den berühmten „großen Cafeten-Schein“ habe ich mir ebenso verdient wie grandiose Siege und herbe Niederlagen bei unzähligen Doppelkopfrunden – da sage noch einer, man würde an der Uni nicht fürs Leben lernen!
Daneben sollte als evangelische Theologistudentin gemeinsam mit den Mitstreitern noch kurzerhand die Welt verändert und gerettet werden. Zwischendurch bremste allerdings das Pauken von Hebräisch und Griechisch sämtlichen Elan und Enthusiasmus.
Dafür bleibt die Erinnerung an wirklich nachhaltige Seminare und Vorlesungen – ein dicker Dank an die Herren Brakelmann, Wengst und Raiser, verbunden mit dem tiefem Respekt vor deren Bildung, Weisheit und Weitsicht.

Aufruf: Erzählen Sie uns Ihre RUB-Geschichte

Die Ruhr-Universität Bochum wird 50. Grund genug, die RUB genauer unter die Lupe zu nehmen. Dazu interessieren uns auch Ihre Geschichten und Erfahrungen. Wenn Sie diese teilen wollen, schicken Sie einfach eine E-Mail unter dem Stichwort „RUB“ an redaktion@stadtspiegel-bochum.de.

Eine historischen Abriss zur Ruhr-Universität finden Sie hier

Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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