Vortrag über “Entartete Kunst“

Feldweg von Wilhelm Morgner. | Foto: privat
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Vor 75 Jahren legten die Nazis in spektakulären Veranstaltungen und Ausstellungen in München fest, was aus ihrer Sicht wahre oder entartete Kunst war und erhoben dies zur Staatsdoktrin. Die Münchener Ereignisse verbanden sie mit einer reichsweiten Propaganda.

Es folgten eine “Säuberung“ der öffentlichen Kunstbestände von entarteter Kunst und die Vernichtung einzigartiger Kulturwerte. Tausende von Kunstwerken landeten auf dem Scheiterhaufen.

Wie die gewaltige Propaganda zur NS-Kunstideologie im Juli 1937 auch Bochum überrollte, wie auch hier im August 1937 wertvolle Kunst zur entarteten erklärt,
beschlagnahmt und im September 1937 der Vernichtung preisgegeben wurde, hat Clemens Kreuzer aus zeitgenössischen Quellen recherchiert und stellt dies am Donnerstag, 27. September, um 19 Uhr im Kunstmuseum Bochum, Kortumstraße 147, in einem Vortrag dar, zu dem das Kunstmuseum und die Kortum-Gesellschaft gemeinsam einladen.

Feldweg von Wilhelm Morgner. | Foto: privat
Sitzendes Mädchen von Karl Hofer. | Foto: privat
Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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