Erderwärmung? Eine Lüge?

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Von James Lovelock, einem Chemiker, Biophysiker und Mediziner und Lynn Margulis wurde Mitte der 1960er-Jahre die sogenannte „Gaia-Hypothese“ entwickelt. Sie besagt, dass die Erde und ihre Biosphäre wie ein Lebewesen betrachtet werden kann. Gaia ist die Erdgöttin und „Große Mutter“ der griechischen Mythologie.

Mit dieser Hypothese wurden Lovelock und Margulis bereits in den 1980er Jahren zu „Säulenheiligen“ der ökologischen Bewegung.

In der Gaia-Hypothese versuchte Lovelock auch die Klimaentwicklung zu erklären. Er war einer der ersten, die vor einer gefährlichen Aufwärmung der Atmosphäre durch die Einleitung von immer mehr CO2 warnten und galt in der grünen Szene zu Recht als „Gottvater der Erderwärmung“.
Noch 2007 rechnete Lovelook mit Milliarden von Todesopfern durch die Erderwärmung.

Damals überschlug sich die Presse mit immer neuen Meldungen. Politische Richtungen wurden überdacht und später neu ausgerichtet.

Nun korrigierte sich der inzwischen 92-jährige Lovelock.

In einem Interview mit der amerikanischen msbc-Mediengruppe im April 2012 verkündete er, er habe sich geirrt, als er zusammen mit Al Gore und anderen Promis auf der Grundlage von Computer-Extrapolationen vor einer heraufziehenden Klimakatastrophe warnte. Die vorausgesagte galoppierende Erderwärmung sei nun schon zwölf Jahre lang ausgeblieben, obwohl der CO2-Gehalt der Luft in dieser Zeit munter weiter gestiegen ist.

Wörtlich sagte Lovelock: „Das Problem ist, dass wir nicht wissen, was mit dem Klima los ist. Vor zwanzig Jahren dachten wir, das zu wissen und veröffentlichten alarmistische Bücher – meine eigenen eingeschlossen -, weil alles klar schien. Aber nichts von dem, was wir vorausgesagt haben, ist eingetreten.“

Bisher hat kein einziges Medium in Europa von dieser Selbstkritik eines der Väter der „Grünen Bewegung“ berichtet.

Im Unterschied zu den heute Ton angebenden „Klimaforschern“, die mehr am Computer als in der Natur arbeiten, vollzog sich Lovelocks Wissenschaftler-Karriere größtenteils außerhalb des staatlich besoldeten akademischen Establishments. Seine wichtigsten Entdeckungen machte er als unabhängiger Forscher im Auftrag der US-Raumfahrtorganisation NASA. In seinem eigenen Labor in einer umgebauten Scheune in Cornwall versucht der kreative Tausendsassa noch immer, alle seine theoretischen Aussagen experimentell zu testen.

Das unterscheidet ihn von den meisten „Klimaforschern“, die dafür bezahlt werden, dass sie die politisch korrekte Erklärung der Klimaentwicklung ständig wiederkäuen.

Müssen wir also wirklich alles neu überdenken?? Ich persönlich bin total verwirrt! Wer hat den „Mut zur Wahrheit“.

Autor:

Ulrich Bormann aus Bochum

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