Impfzentrum Bochum weitet Angebot aus
Nicht nur Impfung für Senioren

Im Bochumer Impfzentrum im RuhrCongress werden seit dieser Woche deutlich mehr Berechtigte geimpft.
 | Foto: Andreas Molatta
  • Im Bochumer Impfzentrum im RuhrCongress werden seit dieser Woche deutlich mehr Berechtigte geimpft.
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Seit dieser Woche werden nicht mehr nur Bochumer Senioren über 80 Jahren im Impfzentrum im RuhrCongress geimpft, sondern auch eine Reihe weitere Berechtigte der Priorisierungsstufe 1 aus medizinischen Berufen.

Ein entsprechender Erlass des Landes NRW ist erst vor wenigen Tagen an die Kommunen geschickt worden. Die Verantwortung für die Organisation der entsprechenden Impftermine kam für die Stadt Bochum - ebenso wie für die übrigen Kreise und kreisfreien Städte in NRW - nach eigenen Angaben gänzlich unerwartet. Daher mussten die Mitarbeiter des Bochumer Impfzentrums auf die Schnelle ein Terminvergabesystem auf die Beine stellen und ein entsprechendes Portal einrichten.

Termine online buchen

Beschäftigte der höchsten Priorität können daher nun Termine für ihre Impfung online buchen. Wer zu den Berechtigten gehört, erhält die notwendigen Zugangsdaten über seinen Arbeitgeber. Zu den Beschäftigungsgruppen gehören unter anderem Mitarbeitende von ambulanten Pflegediensten und Tagespflegeeinrichtungen sowie Beschäftigte und ehrenamtlich Tätige in Hospizen und von ambulanten Hospizdiensten, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Rettungsdienstes und weiteres medizinisches Fachpersonal.

Arbeitgeber stellt Bescheinigung aus

Voraussetzung für einen Impftermin ist immer eine entsprechende Bescheinigung des Arbeitgebers. Die Musterbescheinigungen und weitere Informationen stellt die Stadt auf der Internetseite: https://www.bochum.de/Corona/Impfzentrum-Bochum zur Verfügung. Fragen können auch an die zentrale E-Mail-Adresse des Impfzentrums: Impfzentrum@bochum.de oder die Hotline unter: 910-5555 gerichtet werden. Außerdem streut die Stadt die Informationen über Verbände und Organisationen.
Noch nicht geimpft werden können derzeit Personen der nächsten Priorisierungsstufe 2 der Coronaimpfverordnung des Bundes (hohe Priorität). Die Stadt wartet hierzu bereits auf den nächsten Umsetzungserlass des Landes.

Autor:

Sabine Beisken-Hengge aus Essen-Ruhr

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