Liberale diskutierten über Künstliche Intelligenz.
Svenja Hahn MdEP zu Gast bei der FDP Bochum.

Von links nach rechts: Jessika Lüning (G DATA CyberDefense AG), Andreas Lüning (Gründer & Vorstandsmitglied der G DATA CyberDefense AG), Andreas Müller (Doktorand für Öffentliches Recht, Düsseldorf), Vivian Schumacher (Referentin des Rektors FOM Hochschule), Svenja Hahn (FDP-Europaabgeordnete), Uwe Engels (Fotografenmeister aus Bochum) und Léon Beck (Kreisvorsitzender der FDP Bochum). | Foto: Fotograf Philip Beckmann
  • Von links nach rechts: Jessika Lüning (G DATA CyberDefense AG), Andreas Lüning (Gründer & Vorstandsmitglied der G DATA CyberDefense AG), Andreas Müller (Doktorand für Öffentliches Recht, Düsseldorf), Vivian Schumacher (Referentin des Rektors FOM Hochschule), Svenja Hahn (FDP-Europaabgeordnete), Uwe Engels (Fotografenmeister aus Bochum) und Léon Beck (Kreisvorsitzender der FDP Bochum).
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  • hochgeladen von Léon Beck (FDP)

Beim einem Themenabend konnte die FDP Bochum die FDP-Europaabgeordnete Svenja Hahn als Gast begrüßen. Thema des Abends war "Künstliche Intelligenz – Zwischen Chancen und Risiken". Veranstaltungsort war die Firma GDATA.

Zur europäischen KI-Verordnung (AI Act) erklärte Hahn, die auch bei der Europawahl auf Platz 2 der FDP-Bundesliste kandidiert: "Der ursprüngliche Kommissionsvorschlag war nicht praxistauglich und hätte europäischen Unternehmen massiv geschadet. Wir konnten an entscheidenden Stellen nachbessern und KI-Entwickler vor den praxisfernsten und teuersten Regelungen bewahren, die keinerlei Mehrwert für Verbraucherschutz gehabt hätten."

"Wir konnten gegen die Mitgliedsländer kein Verbot biometrischer Echtzeitüberwachung erreichen, aber viele rechtsstaatliche Hürden für die Nutzung biometrischer Echtzeitidentifizierung einziehen", so Hahn weiter. "Mich besorgen potenzielle Schlupflöcher, wie ein Verweis auf Terrorgefahr oder nationale Sicherheitsausnahmen. Auch bei der retrograden biometrischen Identifizierung von Personen oder dem sogenannten Predictive Policing habe ich für stärkere rechtstaatliche Hürden gekämpft als nun vorgesehen. In Zukunft gilt es, mit allen rechtsstaatlichen Mitteln der EU dafür zu arbeiten, dass nationale Regierungen Künstliche Intelligenz nicht für Überwachungszwecke missbrauchen."

Neben Hahn diskutierten beim Themenabend auch Andreas Müller (Doktorand für Öffentliches Recht, Düsseldorf), Vivian Schumacher (Referentin des Rektors FOM Hochschule) und Uwe Engels (Fotografenmeister aus Bochum).

Autor:

Léon Beck (FDP) aus Bochum

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