Verlängerung der Tempo-30-Zone auf der Höntroper Straße
Verwaltung bremst Wattenscheider Bezirksbeschluss aus

Hans-Josef Winkler, Vorsitzender der Wattenscheider Bezirksfraktion der UWG Freie Bürger. Foto: UWG: Freie Bürger

Der mehrheitliche Beschluss der Bezirksvertretung Bochum-Wattenscheid, der in der Sitzung am 22. Januar diesen Jahres formuliert wurde, war klar: Auf der Höntroper Straße, beginnend Einmündung Op de Veih bis mindestens zum Bereich Mattenburg, soll die bestehende Tempo-30-Zone verlängert werden, zusätzlich sollte ein Fußgängerüberweg im Bereich der Querungshilfe Gänsereiterweg/Op de Veih (ca. 120 Meter) eingerichtet werden. Für diese Maßnahme müssen lediglich die vorhandenen Verkehrsschilder „Tempo 30“ versetzt werde.

Hans-Josef Winkler, Fraktionsvorsitzender der UWG: Freie Bürger im Bezirksparlament Wattenscheid: „Die Verwaltung lehnt jedoch eine Verlängerung der Tempo-30-Zone um 120 Meter ab und begründet dies damit, dass es sich bei der Höntroper Straße um eine Hauptverkehrsstraße handelt. Diese Ablehnung stößt bei den Bürger*innen, die täglich den genannten Bereich nutzen oder in dem Bereich wohnen, auf Unverständnis, da es sich doch lediglich um eine Fortführung einer bereits auf 500 Meter Länge bestehenden Tempo-30-Zone handelt.

Nun hat die UWG: Freie Bürger nochmals eine Anfrage nachgeschoben und möchte wissen, ob der Verwaltung eine aktuelle Verkehrsmessung vorliegt, die sowohl den Durchgangsverkehr, die Auf- und Abfahrten zum Parkplatz des Aldi-Marktes und die Fußgänger-Frequenz berücksichtig und ob diese einsehbar ist. Sollte es noch keine Erhebung geben, „würde es uns schon interessieren, ob eine geplant ist“, so Winkler in seinem Antrag.

Autor:

Ulli Engelbrecht (UWG: Freie Bürger) aus Bochum

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