Unterstützung für Patienten auch für die Zeit nach der Corona-Pandemie
Knappschaft Kliniken stärken digitalen Besuchsservice

Der digitale Besuchsservice in den knappschaftlichen Kliniken – wie hier im Klinikum Westfalen – wird auch über die Corona-Pandemie hinaus fortbestehen.
  • Der digitale Besuchsservice in den knappschaftlichen Kliniken – wie hier im Klinikum Westfalen – wird auch über die Corona-Pandemie hinaus fortbestehen.
  • hochgeladen von Felix Ehlert

Die Knappschaft Kliniken investieren weiter in Patientenservice und erhöhen trotz Corona-Pandemie die Aufenthaltsqualität in den Krankenhäusern. Der digitale Besuchsservice – zu Beginn der Corona-Pandemie noch vielerorts improvisiert – ist nun in allen Häusern verfügbar.

Insgesamt sind zwischen Ruhrgebiet und Saarland mehr als 100 Tablets im Einsatz, um den Patienten in den wegen der Pandemie weiterhin zugangsbeschränkten Krankenhäusern trotzdem Kontakt zu ihren Angehörigen und Freunden zu ermöglichen. Skype und Facetime sind auf den Geräten installiert. Damit auch Ältere und Menschen ohne Erfahrung mit Videotelefonie den Service nutzen können, leisten Mitarbeitende Unterstützung. Zur Reduzierung der Lautstärke und Wahrung der Privatsphäre sind in vielen Kliniken hygienische Kopfhörer kostenlos für die Videotelefonate verfügbar. Die gesamte Ausstattung wird nach jeder Nutzung nach hohen Standards desinfiziert.

„Unsere Pflegekräfte und Ärzte haben in der ersten Welle die Patienten teilweise mit ihren dienstlichen Tablets bei der Kommunikation mit Angehörigen unterstützt. Auch wenn jetzt Lockerungen bei den Besuchsregeln zu erwarten sind, war es uns wichtig, den Service fest zu etablieren – auch für die Zeit nach der Pandemie“, betont Andreas Schlüter, Hauptgeschäftsführer der Knappschaft Kliniken GmbH.

Selbst wenn Besuche am Bett wieder ohne Einschränkungen möglich sein werden, schaffen Videotelefonate Nähe über viele Kilometer Entfernung. Nähe zu Enkeln oder weiter weg wohnenden Familienangehörigen. Während eines Gespräches in ein vertrautes Gesicht zu blicken, geht über ein normales Telefonat hinaus und kann den Genesungsprozess unterstützen.

Wo es technisch möglich ist, bieten die knappschaftlichen Kliniken zudem die Nutzung des Patienten-WLANs kostenfrei an, damit eigene Geräte problemlos genutzt werden können.

Die Knappschaft Kliniken GmbH steuert die sieben Krankenhausverbünde, an denen die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (DRV KBS) zu mindestens 50 Prozent beteiligt ist. Im Verbund aller Knappschaftskliniken werden jährlich fast 680.000 Patientinnen und Patienten versorgt. Dadurch entsteht ein Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Euro.

Als Tochtergesellschaft der DRV KBS ist die Knappschaft Kliniken GmbH Teil eines einzigartigen Verbundsystems. Zu diesem gehören neben der Minijob-Zentrale auch die Rentenversicherung, die Renten-Zusatzversicherung, die Kranken- und Pflegeversicherung KNAPPSCHAFT, ein eigenes medizinisches Kompetenznetz und die Seemannskasse.

Autor:

Felix Ehlert aus Bochum

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