Teilnehmer*innen gesucht
Studie zur Risikowahrnehmung des geburtshilflichen Fachpersonals gestartet

Die hsg Bochum sucht Hebammen, Entbindungspfleger und Gynäkolog*innen für eine Studie zur Risikowahrnehmung des geburtshilflichen Fachpersonals. | Foto: Foto: Katrin Hemesath
  • Die hsg Bochum sucht Hebammen, Entbindungspfleger und Gynäkolog*innen für eine Studie zur Risikowahrnehmung des geburtshilflichen Fachpersonals.
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Derzeit findet an der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) unter der Betreuung von Dr. Rainhild Schäfers, Professorin im Studienbereich Hebammenwissenschaft der hsg Bochum, und Nina Peterwerth, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Studienbereichs, ein Forschungsprojekt zum Thema Risikowahrnehmung des geburtshilflichen Fachpersonals statt.

Ziel dieser Studie ist es herauszufinden, welche Situationen das geburtshilfliche Gesundheitsfachpersonal als risikobehaftet wahrnimmt und ob eine unterschiedliche Risikowahrnehmung, möglicherweise beeinflusst durch persönliche und systemimmanente Faktoren, einen Einfluss auf die Entscheidungsfindung des geburtshilflichen Personals während einer Geburt hat. Die Ergebnisse sollen dafür genutzt werden, die Versorgungsqualität von Gebärenden und ihren Neugeborenen zu verbessern.

Das Team der hsg-Wissenschaftler*innen startet jetzt mit der Befragung von Hebammen, Entbindungspflegern und Gynäkolog*innen, die in der klinischen Geburtshilfe Gebärende während der Geburt betreuen. „Geburtshilfliche Fachpersonen können uns einen wertvollen Einblick in ihre Wahrnehmung von als risikoreich erlebten Situationen im Kreißsaal geben“, so Prof. Dr. Rainhild Schäfers.

Mithilfe von Gruppendiskussionen, die zu vorab abgesprochenen Terminen an der hsg Bochum oder anderen Orten in Deutschland, die je nach Teilnehmer*innenanzahl flexibel vereinbart werden können, stattfinden, erhofft sich das wissenschaftliche Team Erkenntnisse zur Risikowahrnehmung des geburtshilflichen Fachpersonals. „Die Gruppendiskussionen helfen uns zu verstehen, welche Situationen als risikoreich erlebt werden und welche Unterschiede von Person zu Person in der Wahrnehmung von solchen Situationen bestehen“, sagte Nina Peterwerth.

Die Gruppendiskussionen sollen zwischen Mai und Dezember 2019 stattfinden. Dazu sucht das wissenschaftliche Team Hebammen, Entbindungspfleger und Gynäkolog*innen, die in der klinischen Geburtshilfe tätig sind und Interesse an der Teilnahme der Gruppendiskussionen haben.
Wer Interesse an einer Teilnahme hat oder weitere Informationen wünscht, kann ein ausführliches Informationsschreiben beim wissenschaftlichen Team anfordern:
• Nina Peterwerth, M.Sc., Studienbetreuende, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studienbereich Hebammenwissenschaft der hsg Bochum, E-Mail: nina.peterwerth(at)hs-gesundheit.de, Tel.: +49 234 777 27 666
• Prof. Dr. Rainhild Schäfers, Projektleitung, Professorin im Studienbereich Hebeammenwissenschaft der hsg Bochum, E-Mail: rainhild.schaefers(at)hs-gesundheit.de

Autor:

Christiane Dr. Krüger aus Bochum

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