24 Grundschüler entdecken Lkw-Werkstatt

Viel Spaß hatten die 24 Schülerinnen und Schüler der Maischützenschule bei ihrem Ausflug in das Nutzfahrzeugcenter Lueg an der Pferdebachstraße in Essen. | Foto: Stadtspiegel Essen
  • Viel Spaß hatten die 24 Schülerinnen und Schüler der Maischützenschule bei ihrem Ausflug in das Nutzfahrzeugcenter Lueg an der Pferdebachstraße in Essen.
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24 Schülerinnen und Schüler der Maischützenschule besuchten während des Sachkundeunterrichts das Nutzfahrzeugcenter an der Pferdebahnstraße in Essen. Dort konnten sich die Grundschüler von zahlreichen Berufen ein Bild machen.
Vor allem der Besuch der Lehrwerkstatt und die Betriebsbesichtigung mit anschließender Erkundung eines schweren Lkw von Mercedes-Benz beeindruckten die Kleinen. Georg Wochlik vom Lueg Ausbildungsteam begleitete die Kinder über das Werksgelände und führte sie in die Geheimnisse der Kfz-Branche ein. „Wir brauchen kompetenten Nachwuchs“, so Wochlik. „Daher ist es sehr wichtig, dass sich auch jüngere Kinder bereits früh ein Bild von der Vielfalt der Berufsbilder machen können.“ Bei Lueg reicht das Spektrum der Berufe von Lkw-Mechanikern über Autoverkäufer und Lagerarbeiter bis hin zu kaufmännischen Mitarbeitern – und diese Berufsbilder wurden alle vorgestellt.
Aber nicht nur wegen dieser Vielseitigkeit ist Lueg ein spannendes Unternehmen für die Kinder. „Wenn man das Führerhaus eines Vierzigtonners kippt oder in große Maschinen reinschauen kann, dann ist das einfach wahnsinnig aufregend“, sagt Lueg Mitarbeiter Frank Zielke. Über ihn kam der Kontakt zu der Schule zustande, denn seine Tochter besucht die Klasse 2a der Maischützenschule, und dort wird im Sachkundeunterricht gerade das Thema Berufe durchgenommen.
Dass schon Zweitklässler sich mit der Welt der Arbeit beschäftigen, ist sicher ungewöhnlich, aber: Experten glauben, dass Einblicke in die Berufswelt Kindern durchaus helfen können, spielerisch herauszufinden, was sie spannend finden. Denn wer seine Interessen kennt, hat es später bei der Berufswahl leichter. „Deshalb beteiligen wir uns sehr gerne an dieser Inspektion durch die Kleinsten“, so Georg Wochlik. Und mit einem Lächeln fügt er hinzu: „Das große Interesse der Kleinen hat uns auch gezeigt, dass schon Mädchen und Jungen im Grundschulalter fasziniert von Autos sind – besonders, wenn es um die ganz großen Trucks wie in unserer Werkstatt geht.“
Lueg zählt seit jeher mit immer über 200 Auszubildenden zu den wohl größten Ausbildungsbetrieben in der Region und bildet in acht kaufmännischen und technischen Berufen aus.
Technische Auszubildende durchlaufen hier die Ausbildungsbereiche Service, Teile und Zubehör, kaufmännische Auszubildende werden im Kundenservice, Ersatzteilbereich und Verkauf eingesetzt. Für die vorbildliche Ausbildungsarbeit wurde das Unternehmen bereits mit dem Bundesausbildungspreis ausgezeichnet.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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