Kooperation mit dem VfL - Wirtschaftsjunioren suchen Kontakt zum Proifußball

Kontakte pflegen, Netzwerke knüpfen und Ansätze für eine Kooperation finden: Unter diesem Motto trafen sich Verantwortliche des VfL Bochum und der Bochumer Wirtschaftsjunioren unlängst in der rewirpower-Lounge im VfL-Stadioncenter.

In gemütlicher Atmosphäre kamen rund 60 Interessierte des Wirtschaftsjunioren-Netzwerks an die Castroper Straße, um bei Currywurst und Pils über mögliche Kooperationen nachzudenken. „Wir wollen mit dem Verein ins Gespräch kommen und durch gemeinsame Projekte bisher unentdeckte Potenziale wecken“, erklärte Dr. Johannes Wamser, Vorstandsmitglied der Wirtschaftsjunioren, in der von Frank Goosen moderierten Veranstaltung und machte darauf aufmerksam, welch große Chancen eine Zusammenarbeit zwischen dem „Goldjuwel“ VfL und den Jungunternehmern liegen.

In der Talkrunde mit Frank Goosen, VfL-Sportvorstand Jens Todt und Vorstandsmitglied Ansgar Schwenken wurde deutlich, dass der Verein seine Identität als „authentischer Ruhrgebietsverein“ erkannt und sich entsprechend positioniert hat. Um diese Wahrnehmung auch innerhalb der eigenen Stadtgrenzen zu stärken, startete der VfL den BobbiKlub, die Schuloffensive oder das karitative Projekt „Hier, wo das Herz noch zählt“.
Alexander Richter, Leiter der Nachwuchsabteilung, machte deutlich, dass dem Verein neben der sportlichen Entwicklung seiner Schützlinge auch die schulische, berufliche und persönliche Qualifikation der Jugendlichen am Herzen liegt, um ihnen Perspektiven abseits des Fußballplatzes zu bieten.

So ist es denkbar, zukünftig in Kooperation mit dem Wirtschaftsjunioren-Netzwerk eine „Praktikumsbörse“ zu etablieren, bei der VfL-Jugendspielern in Unternehmen vermittelt werden, um den „beruflichen Alltag“ kennen zu lernen. Ebenso ist angedacht, Bewerbungstrainings oder Berufsberatungen zusammen mit den Wirtschaftsjunioren zu realisieren.
Außerdem ist vorgesehen, zukünftig das Know-how der Bocuhmer Wirtschaftsjunioren zu nutzen, um einen inhaltlichen und fachlichen Austausch auf unterschiedlichen Themengebieten, etwa dem Vertragsrecht, zu pflegen oder neue Marketingideen von „neutraler Seite“ auf Herz und Nieren zu prüfen.
Das Ergebnis des gelungenen Abends: Es wurden viele Gemeinsamkeiten entdeckt und eine echte Basis für eine gedeihliche Zusammenarbeit geschaffen.