Kriminelle schrecken auch vor Festtagen nicht zurück - Zwei Raubüberfälle

Foto: Molatta

An den zurückliegenden Feiertagen ist es in Bochum-Langendreer und der Innenstadt zu zwei Raubüberfällen gekommen.

Am Morgen des 25. Dezember, 07.15 Uhr, wurde zunächst ein 27-jähriger Fußgänger auf der Unterstraße 100, in Höhe der Tankstelle, von einer unbekannten männlichen Person angesprochen. Diese forderte die Herausgabe von Geld und Handy. Nachdem sich der 27-Jährige den Forderungen verweigerte, erschien ein zweiter männlicher Unbekannter und drohte ihm unter Vorhalt eines Messers. Daraufhin gelang es dem kriminellen Duo, Handy und Bargeld des Fußgängers an sich zu nehmen. Anschließend flüchteten sie in den dortigen Kleingarten.

Die beiden Täter beschrieb der Geschädigte als etwa 180 cm groß, schlanke Gestalten mit südländischer Herkunft, dunkel gekleidet. Einer der Täter trug zudem eine Strickmütze.

Zeugen- und Täterhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 33 unter
der Rufnummer 0234/909-8305 (-3321 außerhalb der Geschäftszeit)
entgegen.

In den Abendstunden des 26. Dezember, 22.30 Uhr wurde dann ein 41 Jahre alter Mann auf der Kreuzstraße in Höhe des Unterführungstunnel zur Hermannshöhe, Opfer einer weiteren kriminellen Tat. Am dortigen Treppenabgang kam dem Passanten eine männliche Person entgegen, griff diesen unvermittelt an und drohte dem Fußgänger mit einem Messer. Mit den Worten: "Gib mir dein Handy und dein Geld!" gelang es dem Räuber, Beute zu machen. Ein zweiter Täter stand währenddessen am Eingang des Tunnels offensichtlich "Schmiere". Schlussendlich flüchteten die beiden Kriminellen zu Fuß durch die Unterführung in Richtung Hermannshöhe.

Die beiden Unbekannten konnten wie folgt beschrieben werden: Haupttäter: männlich, etwa 180 cm groß, Glatze, bekleidet mit einem grauen Mantel, dunkler Hose, sprach Deutsch mit Akzent.

Täter "Schmiere": männlich, etwa 180 cm groß, dunkle kurze Haare, Dreitagebart, bekleidet mit einer schwarzen Lederjacke.

In diesem Fall nimmt das ermittelnde Bochumer Kriminalkommissariat 31 unter der Rufnummer 0234/909-8105 (-3121 außerhalb der Bürodienstzeit) Zeugenhinweise entgegen.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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