Ukrainehilfe Ruhrgebiet Aktion im Schaubüdchen
Lesung und Aktion zum Jahrestag des Ukrainekriegs

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Ein besonderes Datum ist für die Macher*innen der Ausstellung „BLAU ÜBER GELB 2.0“ mit Kunst von Ukraine Support Bochum, Hans Ostapenko, Joshua Hoven, des MNPL Kollektivs und André Brune der 24.2.23. An diesem Tag jährt sich der Tag des russischen Einmarsches in die Ukraine.

Am 24.2. finden in vielen Städten Friedensdemonstrationen statt. Ukrainische Geflüchtete und Deutsche wollen ein Zeichen setzen für Frieden. Auch wenn Putin weiterhin nicht für Gespräche bereit ist.

Im Schaubüdchen soll an diesem Tag auf eine andere Art und Weise auf die Situation des Krieges aufmerksam gemacht werden.

Der selbsternannte »Ruhrpottologe« André Brune liest Texte aus einem Chat mit einem Familienvater, der an der Front seinen Dienst tat, während seine Frau und 12-jährige Tochter nach Rheinland-Pfalz flüchteten. Bei der Korrespondenz schickte er Texte von Frontsoldaten, einer Journalistin und anderen Menschen, die schreibend und versuchten zu verstehen, was da unerwartet auf sie zugekommen ist.

Außerdem ist eine besondere Spendenaktion geplant: Entlang der Westfront des Ersten Weltkrieges wird ein Barfußmarsch organisiert. Pro gelaufenen Kilometer werden Spenden für die Ukraine gesammelt, die an unterschiedliche Organisationen verteilt werden. Das ist eine Aktion als Ukrainehilfe Ruhrgebiet, einer Netzwerkgruppe. die André Brune kurz nach dem Anfang des Krieges gründete. Hierdurch entstanden Freundschaften und wertvolle Verbindungen zu anderen Vereinen.
Zur Spendenaktion:
https://spendenaktion.de/spendenaktion/spenden-barfussmarsch-fur-die-ukraine/-17863

Der »Marsch an der Westfront« wird einmal im Monat etappenweise stattfinden, flankiert von Hinweisen zu den Geschehnissen an der Westfront und den vor einem Jahr stattgefundenen Ereignissen. Der Marsch wird ohne vorbereitende Maßnahmen ausgerichtet, da auch die Geflüchteten keine Zeit hatten, ihren langen Weg vorzubereiten.

Auf der Seite https://ruhrpottologe.de und in den jeweiligen Social Media Kanälen, wie Facebook und Instagram kann der Barfussmarsch gelesen und mit Videoinformationen nachgelesen werden.

Die erste Spenden-Etappe wird an die "Ukraine Support Bochum" gehen, die in der Ausstellung ebenfalls Geldspenden gesammelt hat für Hilfstransporte in Richtung Odessa.

Autor:

Andre Brune aus Bochum

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