18-jährige Bochumerin geht für ein Jahr nach Tansania



Das Abitur in der Tasche und was nun? Die 18-jährige Sophia Lindke aus Bochum hat sich für ein soziales Auslandsjahr in Tansania entschieden. 

Noch steht die mündliche Abiturprüfung am Neuen Gymnasium Bochum an, doch schon laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Denn bereits im kommenden August wird Sophia zu ihrem einjährigen Freiwilligendienst an der Pandahill Secondary School nach Tansania aufbrechen. Die Schule ist in Songwe beheimatet. Songwe liegt im Südwesten Tansanias, nahe an der Grenze zu Malawi und Sambia. Sie ist ein Internat, das von der katholischen Diözese Mbeya getragen wird. Etwa 1700 Schüler besuchen derzeit diese Schule. „Ich werde dort die Möglichkeit haben, als Lehrkraft zu arbeiten, eigene Projekte durchzuführen und gleichzeitig Ansprechpartner für die Schüler zu sein" freut sich Sophia.
 
In der Entscheidungsphase, wie sie das durch G8 eingesparte Schuljahr verbringt, befand sich Sophia in der Vorbereitung zum Abitur. „Klar war für mich, dass ich das Jahr effizient nutzen möchte. Über verschiedene Wege erfuhr ich von 'weltwärts' und ich war begeistert davon, soziales Engagement mit dem Kennenlernen einer mir fremden Kultur zu verbinden."
 
So hat sich Sophia intensiv mit dem afrikanischen Kontinent auseinandergesetzt und möchte mehr über Afrika und seine Menschen erfahren, indem sie sie unterstützt und einige Zeit begleiten darf. Erwartungsvoll sagt Sophia: „Es wird eine große Bereicherung sein, in die Lebensweise und Kultur der Bevölkerung einzutauchen." Als erstes hat Sophia nun damit begonnen, erste Kenntnisse in der Landessprache Kiswahili zu erlernen.

„Jeder kann an meinem Projekt teilhaben, indem er mich für mein soziales Auslandsjahr ganz persönlich unterstützt."


Sophia wird über die Entsendeorganisation „Internationaler Bund" (IB) am Freiwilligendienst „weltwärts" teilnehmen. Der IB ist eine staatlich anerkannte Trägerorganisation welche jährlich über 150 Freiwillige entsendet. 

Über den Freiwilligendienst "weltwärts" sind seit der Gründung insgesamt bereits über 35.000 junge Menschen in Afrika, Asien, Lateinamerika, Osteuropa oder Ozeanien zum Einsatz gekommen. Finanziert wird „weltwärts" durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, jedoch können nur 75 Prozent der anfallenden Gesamtkosten jedes Freiwilligen gedeckt werden. Die restlichen 25 Prozent müssen von den Entsendeorganisationen und den Freiwilligen aufgebracht werden. 

Zu diesem Zweck ist es Sophias Aufgabe, einen persönlichen Förderkreis aufzubauen. „Bei einem Förderkreis handelt es sich um eine beliebig große Gruppe von Menschen, Firmen und Vereinen, die die Arbeit der jeweiligen Trägerorganisation durch finanzielle Spenden unterstützt und somit die Entsendung von uns Freiwilligen ermöglicht", sagt Sophia und ist sich sicher, dass sie genügend Menschen begeistern kann, sie zu unterstützen.

Der Förderbetrag ist auch als Spende steuerlich absetzbar und Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch zugestellt.

Neben der finanziellen Unterstützung besitzt der Förderkreis auch einen ideellen Unterstützungswert und es wird versucht, ein öffentliches Bewusstsein für Entwicklungshilfe zu schaffen. 

Die Zielsumme, die Sophia durch ihren Förderkreis erreichen möchte, beträgt 2.800 EUR. Damit wäre der 25%ige Eigenanteil gedeckt.

Möchten Sie dabei helfen, Sophias Freiwilligendienst zu realisieren?

Dann würde sie sich sehr über eine Spende freuen! 

Kontodaten: 
Empfängername: Sophia Lindke, Bank: ING-DiBa AG, IBAN: DE53 5001 0517 5425 5995 69 
oder per Paypal: https://www.paypal.me/missiontansania 

Als symbolische Gegenleistung wird Sophia auf ihrer Internetseite www.mission-tansania.de ausführlich über ihre Freiwilligenarbeit und die Situation in Tansania in Form von Berichten, Bildern, Videos und anderen Eindrücken informieren. Bereits jetzt berichtet sie in ihrem Blog über die Vorbereitung. 

Nach ihrer Rückkehr möchte Sie außerdem ihre Erlebnisse und Informationen in Form von Vorträgen weitergeben.

Autor:

Carsten Sökeland aus Bochum

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