Vatertag
zwei Bier und eine Bratwurst

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Heute, am „Vatertag“, hat mich mein Weg als ‚Nichtvater‘ unter anderem in einen Biergarten in Bottrop geführt. Hier war bereits gegen 15 Uhr echte Partystimmung, mit DJ (neuen und alten Schlagern), einem Grillstand, mit einer runden Theke und jeder Menge Tische und Stühle drum herum. An dieser Theke traf ich einen Bekannten, mit dem ich ins Gespräch kam.

Nach zwei Bieren (0,3 lt.) und einer Bratwurst im Brötchen, dachte ich es sei an der Zeit ein 'Häuschen' weiter zu gehen und bat eine Kellnerin mich abzuhalten. Ich staunte nicht schlecht, dass ich laut Verzehrkarte 10,- (zehn) Euro bezahlen musste.

Ich will hier gar nicht das alte Lied „Zu DM-Zeiten“ singen, diese Zeit liegt nun bereits 23 Jahre zurück und sollte, der Vergleiche wegen, mit HEUTE nicht mehr in einem Zusammenhang gebracht werden…

Aber, so frage ich mich und Euch, was bezahle ich am Vatertag des Jahres 2030, falls ich den noch erleben darf, für zwei Bier und `ne Bratwurst? Und eine weitere folgende Frage kann ich mir und Euch nicht ersparen - Was haben wir, jeder einzelne von uns, in der sozial- und kapitalistisch geprägten Gesellschaft dazu beigetragen, ja letztendlich mit zu verantworten, dass es so kommen musste?

Autor:

Paul Roland Vettermann aus Bottrop

Webseite von Paul Roland Vettermann
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