Natürlicher Unkrautvernichter
Kleine Raupe Nimmersatt

Eine Raupe am Jakobs-Kreuzkraut | Foto: Stefanie Vollenberg
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Wer gerade in der Natur unterwegs ist und etwas genauer hinsieht, wird die gelbschwarzen Raupen des Blutbären bereits entdeckt haben: Sie belagern aktuell das Jakobs-Kreuzkraut - die gelben, bis zu einem Meter groß werdenden Blümchen am Wegesrand.

Laut NABU dient das Jakobs-Kreuzkraut bis zu 200 verschiedenen Insektenarten als Futterpflanze | Foto: Stefanie Vollenberg
  • Laut NABU dient das Jakobs-Kreuzkraut bis zu 200 verschiedenen Insektenarten als Futterpflanze
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Da das Weibchen ihre Eier über einen längeren Zeitraum ablegt, ist es durchaus möglich, dass sich zur gleichen Zeit unterschiedlich weit entwickelte Raupen an der selben Pflanze versammeln.

Unterschiedlich weit entwickelte Raupen an einer Pflanze | Foto: Stefanie Vollenberg
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Der Blutbär, ein rotschwarz gefärbter Nachtfalter, wird auch Jakobskrautbär genannt, denn die Raupen dieses Schmetterlings ernähren sich sehr gerne von dem gleichnamigen Kraut. Diese Pflanzenart wächst überall dort, wo nicht regelmäßig gemäht wird: Auf ungenutzten Flächen, an Straßenrändern, in Parks und sogar auf Spielplatzwiesen.

Das Jakobs-Kreuzkraut enthält giftige Alkaloide und kann gefressen, in einer bestimmten Menge, zum Tod führen. Somit sehen unteranderem Pferdehalter diese Pflanze als Gefahr. Laut NABU verschmähen Weidetiere das Jakobs-Kreuzkraut jedoch weitgehend, aufgrund seines bitteren Geschmacks.

Autor:

Stefanie Vollenberg aus Bottrop

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