Michael Gerdes steht ein für ein soziales Europa

Nach der heutigen Sondersitzung des Deutschen Bundestages anlässlich des Referendums über den Verbleib des Vereinigten Königreichs in der EU erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Gerdes:

„Die Entscheidung des britischen Volkes, die EU zu verlassen, ist ein großer Einschnitt. Sie bedeutet aber keinesfalls das Ende Europas! Es geht jetzt darum, Europa demokratischer, transparenter und sozialer zu machen, um Vertrauen zurückzugewinnen und dem wachsenden Nationalismus entgegenzutreten.

Wir müssen diejenigen ansprechen, die schon heute von Europa profitieren: die jungen Europäerinnen und Europäer, die ganz selbstverständlich von der Freizügigkeit in der EU Gebrauch machen. Aber wir müssen vor allem auch an diejenigen denken, denen es nicht gut geht in Europa – an die, die sich abgehängt und im Stich gelassen fühlen. SPD-Generalsekretärin Katarina Barley hat in der heutigen Sondersitzung zurecht gesagt: ‚Lassen Sie uns endlich ernst machen mit dem sozialen Europa!‘

Im britischen Referendum haben die Älteren, die mehrheitlich für den Brexit gestimmt haben, über die Zukunft der Jüngeren entschieden. Von den 18- bis 24-jährigen haben sich drei Viertel für den Verbleib in der EU ausgesprochen. Allerdings haben vergleichsweise wenige junge Briten überhaupt ihre Stimme abgegeben. Damit haben sie die Chance vertan, über ihre Zukunft mit zu entscheiden. Das zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, dass sich junge Menschen an Wahlen beteiligen. Das gilt auch für künftige Wahlen: Jede Stimme zählt!“

Autor:

Michael Gerdes aus Bottrop

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