Dostlukspor heiß auf neue Saison

Klassenerhalt. So lautet das anvisierte Ziel von Dostlukspor-Coach Sebastian Stempel für seine Mannschaft in der Bezirksliga.

Die vergangene Saison in der Kreisliga A konnte von den schwarz-roten Bottropern samt Spielertrainer Sebastian Stempel als Tabellenzweiter erfolgreich gemeistert werden. Nun ist der Verein, der dieses Jahr auch sein 20-jähriges Bestehen feiert, in die Bezirksliga aufgestiegen. Dort lautet das Ziel vorerst Klassenerhalt. "Wir haben eine sehr junge Truppe mit der wir in der vergangenen Saison Sensationelles erreicht haben. Zunächst ist es unser Ziel die Klasse zu halten - aber vor allem wollen wir uns schlagkräftig präsentieren und in der Liga etablieren", so der Coach.

Damit dieses Ziel auch erreicht wird, hat der Bottroper Club ordentlich auf dem Transfermarkt zugeschlagen: "Wir haben auf Grund des ziemlich dünnen Kaders der letzten Saison viele neue Spieler verpflichtet. Vier von jenen stechen besonders heraus und werden ihren Gang in die Startelf vermutlich machen", sagte Sebastian Stempel. Am Team der Schwarz-Roten arbeitet der Trainer derzeit noch: "Der Kader für die nächste Saison wird sich ungefähr auf 20 Spieler belaufen. Das Durchschnittsalter wird dabei zwischen 21 und 24 Jahren liegen, da unsere älteren Spieler bei der zweiten Mannschaft aushelfen werden, die ebenfalls aufgestiegen ist."

Die Vorbereitung besteht aber auch hier nicht nur aus einer guten Transferpolitik.
"Wir haben in den letzten vier Wochen ordentlich an der Kondition und der Taktik gefeilt und fast alle Testspiele gewonnen", freut sich der Trainer, "besonders die gute Stimmung und der tolle Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft könnten der Schlüssel zum Erfolg werden."

Aber noch ein Punkt reizt die Mannschaft und auch den Trainer: Das Derby zwischen Dostlukspor und dem Stadtrivalen Rhenania, die sich dieses Jahr in der selben Liga gegenüberstehen.
"Wir alle sind heiß und wollen endlich loslegen - gerade das Derby gegen Rhenania am 2. Spieltag ist ein Highlight für die Mannschaft."