Fußball: Bezirksligist SV Rhenania Bottrop tritt in Hamborn an

Gegen den TV Voerde konnten die Rhenanen (in blau) mit 3:2 gewinnen. | Foto: Michael Kaprol
  • Gegen den TV Voerde konnten die Rhenanen (in blau) mit 3:2 gewinnen.
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21 Punkte aus zwölf Spielen, 29 erzielte Tore und Rang vier in der Tabelle - so lautet die bisherige Saisonbilanz des Bezirksligisten SV Rhenania Bottrop.

Nicht schlecht, aber auch nicht ganz zufriedenstellend, wie Trainer Oliver Dirr findet. „Ein paar Punkte haben wir schon unnötig liegen gelassen. Aufgrund einiger Verletzungen konnten wir bislang nie die gleiche Mannschaft wie in der Vorwoche spielen lassen, was aber nicht als Ausrede gelten soll.“ Denn von dieser Tatsache ließen sich seine Rhenanen scheinbar auch wenig beeindrucken. Bislang kassierten sie nur gegen Friedrichsfeld eine deutliche 0:4-Schlappe.

Defensivdenken soll gestärkt werden

Bei den beiden Niederlagen gegen das Spitzenduo VfR 08 Oberhausen und SGP Oberlohberg war die Dirr-Elf keinesfalls chancenlos und auch bei den bisherigen drei Unentschieden wäre mehr drin gewesen. „Uns hat keiner an die Wand gespielt, die Liga ist sehr ausgeglichen“, betont der Coach, der das Team erst zu Saisonbeginn übernommen hat und sein Hauptaugenmerk auf die Stärkung des Defensivdenkens legt. Denn gerade hier hatte die Mannschaft in der vergangenen Spielzeit so ihre Probleme. Ganze 55 Mal konnten die Gegner ins Rhenania-Gehäuse einnetzen. Dies soll nun besser werden, auch wenn Oliver Dirr mit dem Gezeigten noch nicht gänzlich einverstanden ist: „Es fehlt ein bisschen an Konstanz. Für uns ist es wichtig sicher zu stehen. Tore schießt man immer.“

Und genau das demonstrierte die Elf am vergangenen Wochenende beim knappen 1:0-Heimerfolg über die Spielvereinigung Meiderich 06/95, als Marc Schäffler in der 62. Spielminute der Siegtreffer gelang. Diesen Auftritt möchten die Rhenanen nun natürlich am morgigen Sonntag ab 14.30 Uhr bei der Reserve der Sportfreunde Hamborn 07 bestätigen. „Die gute Leistung gegen Meiderich soll keine Eintagsfliege gewesen sein“, bekräftigt der Trainer, der vorerst auf den verletzten Keeper Dominik Wrobel und den rotgesperrten Dennis Cziuraj verzichten muss.

Autor:

Nina Heithausen aus Bottrop

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