Unfall mit Heißluftballon

Am Sonntag sind sechs Personen mit einem Heißluftballon verunglückt. Der Ballon war aus ungeklärter Ursache an der Spitze eines Strommastes an der Essener Straße hängengeblieben. Die alarmierte Feuerwehr Bottrop forderte Höhenretter der Feuerwehren Essen und Oberhausen zur Unterstützung an.

Allen ging es den Umständen entsprechend gut, verletzt worden war bei dem Unfall niemand. Der Korb war provisorisch durch die Korbinsassen gesichert worden. Während der Netzbetreiber die Hochspannungsleitung freischaltete, gingen die ersten Höhenretter am Mast hoch und konnten den Korb weiter sichern. Anschließend wurden die Personen für die Rettung vorbereitet. Sie wurden einzeln im Rettungsgeschirr angeseilt und mit einem Höhenretter in der Mitte des Mastes abgeseilt. Dort wurden sie umgehend vom Rettungsdienst untersucht und vorsorglich zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus transportiert. Zwei Personen erlitten einen leichten Schock.

Der Ballon wurde anschließend am Mast gesichert. Die Bergung des Ballons wurde am Montag durch die Betreiberfirma durchgeführt. Für die Dauer des Einsatzes war die Essener Straße in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Zudem wurde eine angrenzende Bahnlinie und die Abfahrt Bottrop-Süd der A42 gesperrt. Die Ermittlung zur Unfallursache wurde durch die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung aufgenommen.

Autor:

Judith Schmitz aus Bottrop

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