Projektentwickler sahen sich vor Ort um

Auch der Gewerbepark Graf Schwerin war eine der Stationen auf der Investorentour. | Foto: Thiele
  • Auch der Gewerbepark Graf Schwerin war eine der Stationen auf der Investorentour.
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Bei einer Investorentour des Kreises Recklinghausen stellte die Stadt Castrop-Rauxel jetzt rund 25 Flächen-, Projektentwicklern und Maklern einige Gewerbe- und Dienstleis­tungsareale vor. „Denn wir haben die Pflicht, neben digitalen Angeboten im Internet auch persönliche Angebote zu machen“, erklärt Martin Oldengott, Leiter Stadt­entwicklung und Wirtschaftsförderung.

Neben Standorten in Datteln, Waltrop und Oer-Erkenschwick steuerten die Teilnehmer den Erin Park, die Altstadt, den Gewerbepark Graf Schwerin, das Wasserkreuz Emscher und den Mittelstandspark West an. Bei der Akquisitionsrundfahrt konnten sich die in der Region tätigen Projektentwickler ein Bild von den Örtlichkeiten machen, erste Informationen erhalten und die jeweiligen Kontaktpersonen kennenlernen, so Oldengott.
Die Standorte in Castrop-Rauxel seien positiv aufgenommen worden. „Vor allem für Graf Schwerin verspüre ich immer großes Interesse, auch wenn sich das paradox anhört, weil noch nichts zu sehen ist“, erklärt der Wirtschaftsförderer. „An vielen Stellen brauchen wir den ersten Spatenstich, den ersten Kran, damit andere sehen, dass es los geht.“
Zügige Vertragsabschlüsse mit Investoren für eines der Areale erwartet Oldengott aufgrund der Fahrt jedoch nicht. „Wir hoffen auf einen mittelfristigen Erfolg.“ Dazu sollen auch digitale Informationsbroschüren beitragen, die nicht nur an die Projektentwickler verteilt wurden, sondern außerdem im Oktober bei der Münchner Gewerbeimmobilienmesse Expo Real für Castrop-Rauxel werben sollen.
Auch Prof. Dr. Rolf Heyer, Geschäftsführer der NRW.URBAN Service GmbH, die den Erin Park vermarktet, registrierte großes Interesse bei den Teilnehmern. Er hat ihnen das Konzept des Erin Parks vorgestellt, der ein Beispiel für die IBA-Projektreihe „Arbeiten im Park“ ist. „Jetzt müssen die Multiplikatoren gucken, ob die Gewerbefläche in ihr Portfolio passt“, so Heyer.
20 Hektar beträgt die vermarktbare Fläche des insgesamt 41 Hektar großen Gewerbeparks. „Drei bis vier Hektar sind noch frei. Das sind fünf bis sechs Grundstücke“, erklärt Heyer.

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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