Starke Gegner erwartet: In der Bezirksliga stehen die Teams aus Schwerin und Habinghorst gleich zu Saisonbeginn vor echten Herausforderungen

Spannung pur verspricht der Saisonbeginn für die Teams der Spielervereinigung Blau-Gelb Schwerin und des VfB Habinghorst. Gleich am ersten Spieltag warten echte Herausforderungen auf die Bezirksligisten.

„Mit dem Kirchhörder SC treffen wir bereits zu Beginn auf eine Mannschaft, die die gleichen Ambitionen hat wie wir“, erklärt Jürgen Klahs, Trainer der SpVg BG Schwerin. „Wir hoffen allerdings auf unseren Heimvorteil“, merkt er mit einem Augenzwinkern an.
Los geht es am Sonntag (21. August) um 15 Uhr. Dann startet der frisch gebackene Stadtmeister in die Saison. „Wir wollen so weit wie möglich oben spielen und möchten uns um zwei Tabellenplätze verbessern“, nennt der Trainer die Ziele.
Um dies zu erreichen, setzt man auch auf einige Neuzugänge. „Wir haben uns qualitativ in der Breite besser aufgestellt, so dass Spieler auf gleichem Niveau ersetzt werden können“, erläutert Klahs.
Die Saisonvorbereitung sei optimal gelaufen - und deshalb sieht Klahs den nun anstehenden Spielen mit viel Optimismus entgegen. „Es gibt Grund zur Hoffnung“, lacht er.
Mit einigen Startschwierigkeiten rechnet dagegen Daniel Kuhn, Trainer des VfB Habinghorst. Sein Team muss sich am Sonntag (15 Uhr) auswärts gegen den BSV Schüren beweisen.
„Mit einem Punkt wäre ich schon zufrieden“, so der Coach. Schließlich sei der BSV ein Verein, der ganz oben mitspielen wolle.
Sorgen bereiten Kuhn die vielen personellen Ausfälle, die der VfB in der letzten Zeit hinnehmen musste. „Ich habe in der Vorbereitung nicht ein einziges Mal in der Wunschkombination mit der Mannschaft trainieren können“, beklagt er.
Somit habe man auch die Saisonziele ein wenig herunter geschraubt. „Wir haben mal von Platz sechs gesprochen“, blickt Kuhn zurück. „Durch die vielen Ausfälle reden wir nun von Platz zehn.“