Kinder beraten über Kinderschutz

Regina Kleff (v.l., Leiterin des Bereichs Kinder, Jugend und Familie), KiJuPa-Koordinatorin Nina Jordan, Jugendschützerin Doris Spangenberg, Matthias Fritsch und Ulrike Wolowski-Hassel (beide Frühe Hilfen) planen die KinderSchutzKonferenz.
  • Regina Kleff (v.l., Leiterin des Bereichs Kinder, Jugend und Familie), KiJuPa-Koordinatorin Nina Jordan, Jugendschützerin Doris Spangenberg, Matthias Fritsch und Ulrike Wolowski-Hassel (beide Frühe Hilfen) planen die KinderSchutzKonferenz.
  • hochgeladen von Vera Demuth

Was macht Kindern Angst? Welche kinderunfreundlichen Orte gibt es in Castrop-Rauxel? Was brauchen Kinder, um sich sicher zu fühlen? Diese und weitere Fragen sollen auf der KinderSchutzKonferenz diskutiert werden, die der Bereich Kinder, Jugend und Familie am Donnerstag (11. September) veranstaltet. Die Antworten sollen Castrop-Rauxels Kinder selbst geben.

Hintergrund der Konferenz ist der Antrag der FWI im Jugendhilfeausschuss, „Notinseln“ für Kinder einzurichten (Stadtanzeiger berichtete). „Wir haben den Auftrag bekommen, zu prüfen, inwieweit man solch ein Projekt umsetzen kann“, erklärt Regina Kleff, Leiterin des Bereichs Kinder, Jugend und Familie. Dies soll nun mit direkter Beteiligung der Kinder geschehen, „denn sie sind beim Thema Kinderschutz unsere Ansprechpartner“, sagt Frühe-Hilfen-Koordinatorin Ulrike Wolowski-Hassel.
Dazu haben die Organisatoren der Konferenz alle Grund- und weiterführenden Schulen angeschrieben und sie gebeten, jeweils drei Schüler als Abgeordnete zu entsenden. Zusammen mit drei Mitgliedern des Kinder- und Jugendparlaments (KiJuPa) werden sie dann in sechs Arbeitsgruppen verschiedene Themen rund um den Kinderschutz bearbeiten. Zum Abschluss der Konferenz sollen die Arbeitsergebnisse vorgestellt werden.
Dabei solle der Tag ergeb­nis­offen sein, versichert Regina Kleff. Auch wolle man kein fertiges Kinderschutzkonzept „einkaufen“, sondern wissen, wie Castrop-Rauxels Kinder ihre Bedürfnisse selbst einschätzen.
Die KinderSchutzKonferenz findet am Donnerstag (11. September) von 10 bis 14 Uhr im Ratssaal des Rathauses statt. Bei der nächsten Sitzung des KiJuPa am heutigen Mittwoch (25. Juni), um 17 Uhr im Ratssaal, wird die Konferenz bereits Thema sein. In der Pause sollen Einspieler zum Thema Kinderschutz gedreht werden, die dann auf der Konferenz gezeigt werden sollen.

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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